Finanzielle Gründe gibt es jedenfalls nicht. Die TE bekommt vom Vermieter eine Bescheinigung, dass keine Mietschulden bestehen.
mit finanziellen gründen meinte ich ,dass es ein unterschied ist, ob ein vermieter an ein paar vermietet, beide berufstätig (alles spekulation, ich weiss), beide im vertrag (und damit beide "haftend) oder an einen alleinerziehenden vater, nur ein gehalt und damit ein höheres risiko vom mietausfall.
Mit ihren Kindern muss er auch nix anfangen können, es sind ja nicht seine eigenen. Er wird ja wissen, dass Kinder in seiner Mietwohnung leben.
logisch. aber mal ein beispiel - auch spekulativ. der vermieter hat den beiden die bude überlassen, als sie ein paar mit einem kind waren. nun sind es drei. er selbst wohnt auch im haus und fühlt sich gestört. wie gesagt, alles spekulativ. nun tut sich ein weg auf, die leute loszuwerden, weil die frau ausziehen will, beide im mietvertrag stehen und er sich weigert, den mann ALLEINE zu übernehmen (z.b. aus vorgeschobenen, aber nicht von der hand zu weisenden gründen die ich oben aufgelistet habe). dazu müssen es nicht seine eigenen kinder sein.
Bisher, scheint sich ja noch kein anderer Mieter über den Hund beschwert zu haben.
Wieviele halten sich Katzen, Hasen, Ratten, Schlangen, obwohl Tierhaltung nicht erlaubt ist.
Der grund, warum vermieter tierhaltung verbieten (was übrigens ohne konkreten grund nicht wirksam ist, das nur am rande) ist so gut wie nie, dass andere Mieter sich gestört fühlen könnten, sondern das, was Tiere mit einer Wohnung anrichten, wenns schlecht läuft. Das gilt für Hunde wie für Katzen und auch andere Tiere (wildpinkeln, wände zerkratzen und so weiter). In meiner Studienzeit habe ich neben mir eine junge Frau wohnen gehabt, die die Erstmieterin der Wohnung war. Der Vermieter hatte nicht allzuviel Ahnung, war aber saunett und hat sich echt mühe gegeben, eine wunderschöne Wohnung anzubieten (und fairer Preis). Als die Dame nach ein paar Monaten auszog hat er (quasi) geweint, so sah es da aus, dank Einzelhaltung einer Katze in der Wohnung. Leider sieht man an diesem Beispiel aber auch, wie extrem MIETER geschützt werden in Deutschland - als Vermieter darf ich keine Tiere verbieten, selbst wenn die Wahrscheinlichkeit eines Nachteils für mich "groß" ist, und ich am ende mit Pech dem Geld hinterherlaufen darf (denn ne Kaution reicht nicht aus für oft anfallende Schäden. Gilt übrigens genauso für Raucher).
Hämisch grinsend, dem Vermieter von dem Hund zu erzählen und damit die Obdachlosigkeit ihrer zurückbleibenden Familie zu riskieren, war keine geniale Aktion.
So nach dem Motto... nach mir die Sintflut.
Ist korrekt. Allerdings weiss man eben nicht, was der Mann für Gründe geliefert hat, dies zu tun. Manch einer mag sagen "Kein Grund der Welt ist groß genug, so zu handeln", aber mir würden da schon einige einfallen. So wie ich es verstehe, macht er es der TE ja nicht gerade einfach, die Trennung zu vollziehen - und wer weiß was sonst noch vorgefallen ist (Fremdgehen, Schlagen usw) - Alles Spekulatius. So eine gehässige Retourkutsche ist natürlich niemals der Feinste Zug, aber ich gehe jede Wette ein, dass unter gewissen Umständen so gut wie jeder hier ähnlich vorgehen würde, je nachdem eben, was einem vorher angetan wurde.