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Tabu, unerfüllter Kinderwunsch, partnerlos

G

Gelöscht 116354

Gast
Ich finde übrigens nicht, dass das ein Tabu-Thema ist.....
Ich habe die Erfahrung gemacht - doch. Oder kommt drauf an, mit wem man darüber spricht. Spricht man mit einem kinderlosen, älteren Menschen, so kann das für ihn schmerzhaft sein. Unerfüllter Kinderwunsch kann einen ganz schön schmerzen.
Redest Du jetzt über ein Kind oder einen anderen Job ? Beides geht wohl nicht
Also , wenn Du Dir unbedingt ein Kind wünscht , warum bekommst Du dann keins ?
Wovon machst Du das abhängig ?
Ich setze mich emotional auch gerade damit auseinander - wie es mache. Vieles finde ich moralisch verwerflich. Ich muss mit der Entscheidung ja selber leben. Ja..

Und dem Kind soll es ja auch damit gut gehen. Es sollte zumindest wissen, wer der Vater ist.
 

natasternchen

Aktives Mitglied
Ich setze mich emotional auch gerade damit auseinander - wie es mache. Vieles finde ich moralisch verwerflich. Ich muss mit der Entscheidung ja selber leben. Ja..

Und dem Kind soll es ja auch damit gut gehen. Es sollte zumindest wissen, wer der Vater ist.
Du solltest Dir einen Mann für Co-Parenting holen, der auch als Vater ansprechbar ist. Ich kenne drei Männer, die das gemacht haben und keiner hat es bereut. Ich halte das sehr wichtig für das Kind, dass es seine Identität kennt und das ist auch mein stärkstes Argument gegen eine Samenbank. Dazu würde ich immer genau wissen wollen, von wem mein Kind abstammt.

Du solltest alles vorher mit dem Erzeuger schriftlich festhalten und Dir klar darüber sein, dass viele Abreden in diesem Bereich rechtlich keine Wirkung haben. Solche schriftlichen Abreden können aber Missverständnisse vermeiden.
 

kasiopaja

Urgestein
Ich habe die Erfahrung gemacht - doch. Oder kommt drauf an, mit wem man darüber spricht. Spricht man mit einem kinderlosen, älteren Menschen, so kann das für ihn schmerzhaft sein. Unerfüllter Kinderwunsch kann einen ganz schön schmerzen.
Manches soll halt nicht sein im Leben. Wer weiß wozu es gut war.
Es ist immer schwierig, wenn man sich vornehmlich nur auf einen einzigen Wunsch konzentriert.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Bleib doch bei deinem Kind-Thema. Im öffentlichen Dienst kannst du fast immer im Teilzeit arbeiten und auch wieder aufstocken bis auf Vollzeit. Das ist Gold wert wenn du ein Kind hast. Und die jetzt gegebene finanzielle Sicherheit hat mit Kind einen sehr viel höheren Stellenwert als ohne.

Je nachdem wo du angestellt bist, kannst du doch auch innerhalb des öD wechseln. Natürlich wird es einen Bezug zum erlernten Beruf/Studium haben. Aber denkst du ernsthaft, dass es als angelernte Produktionshelferin oder Saisonkraft in der Gärtnerei besser wird?

Ich vertrete nicht den Standpunkt, daß du dich erst durch seelische Gesundheit fürs Kinderkriegen qualifizieren musst. Durchdenke lieber, was du als Alleinerziehende Frau alles brauchst. Welche Hilfen gibt es, wo bekomme ich das her? Erstrebenswert ist natürlich eine Partnerschaft mit Kind, schon weil die Betreuung des Kindes dann einfacher ist. Aber geh ruhig von der schlechten Variante aus.

Entgegen der verbreiteten Meinung tut der Staat sehr viel für Alleinerziehende. Das ist ein salonfähiges Lebensmodell, dass auskömmlich finanziert und bezuschusst wird. Du könntest dich da sicher drin einrichten.
 
G

Gelöscht 116354

Gast
Es ist immer schwierig, wenn man sich vornehmlich nur auf einen einzigen Wunsch konzentriert.
Ja, das stimmt. Merke ich auch seid Jahren. hätte ich vorher gewusst das ich so konditioniert bin, hätte ich vielleicht einen anderen Beruf erlernt. Mir mehr Zeit gelassen bei der Berufsorientierung. Oder.. anders gelebt.
Bei mir ist auch viel Erziehung, Kultur dabei.
Ich merke es jetzt, wie fixiert ich auf das Thema bin oder war.
Ich habe sogar mal einen Mann deshalb verlassen... Aber gut.
 
G

Gelöscht 116354

Gast
Bleib doch bei deinem Kind-Thema. Im öffentlichen Dienst kannst du fast immer im Teikzeit arbeiten und auch wieder aufstocken bis auf Vollzeit. Das ist Gold wert wenn du ein Kind hast. Und die jetzt gegebene finanzielle Sicherheit hat mit Kind einen sehr viel höheren Stellenwert als ohne.

Je nachdem wo du angestellt bist, kannst du doch auch innerhalb des öD wechseln. Natürlich wird es einen Bezug zim erlernten Beruf/Studium haben. Aber denkst du ernsthaft, dass es als angelernte Produktionshelferin oder Saisonkraft im der Gärtnerei besser wird?

Ich vertrete nicht den Standpunkt, daß du dich erst durch seelische Gesundheit fürs Kinderkriegen qualifizieren musst. Durchdenke lieber, was du als Alleinerziehende Frau alles brauchst. Welche Hilfen gibt es, wo bekomme ich das her? Erstrebenswert ist natürlich eine Psrtnerschaft mit Kind, schon weil die Betreuung des Kindes dann einfacher ist. Aber geh ruhig von der schlechten Variante aus.

Entgegen der verbreiteten Meinung tut der Staat sehr viel für Alleinerziehende. Das ist ein salonfähiges Lebensmodell, dass auskömmlich finanziert und bezuschusst wird. Du könntest dich da sicher drin einrichten.
Ja, ich habe es bei meiner alleinerziehenden Freundin gesehen. Mütterhilfe, Familienhilfe, Bürgergeld, Zuschuss da und dort, Mutter-Kind-Kur, Unterhalt, alles bezahlt..
Ich fand es damals unfair..
Ich war sogar ehrlich gesagt eifersüchtig. Ich meine, ich habe den Anspruch mein Kind selber versorgen zu können, habe Geld gespart. Aber gut. 😉
 

kasiopaja

Urgestein
Ja, das stimmt. Merke ich auch seid Jahren. hätte ich vorher gewusst das ich so konditioniert bin, hätte ich vielleicht einen anderen Beruf erlernt. Mir mehr Zeit gelassen bei der Berufsorientierung. Oder.. anders gelebt.
Bei mir ist auch viel Erziehung, Kultur dabei.
Ich merke es jetzt, wie fixiert ich auf das Thema bin oder war.
Ich habe sogar mal einen Mann deshalb verlassen... Aber gut.
Ändern kann man es immer.
 

kasiopaja

Urgestein
Ja, ich habe es bei meiner alleinerziehenden Freundin gesehen. Mütterhilfe, Familienhilfe, Bürgergeld, Zuschuss da und dort, Mutter-Kind-Kur, Unterhalt, alles bezahlt..
Ich fand es damals unfair..
Ich war sogar ehrlich gesagt eifersüchtig. Ich meine, ich habe den Anspruch mein Kind selber versorgen zu können, habe Geld gespart. Aber gut. 😉
Alleinerziehend ist ein Vollzeitjob und nicht lustig - mit oder ohne Geld.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Ich denke die ersten Jahre werden hart.
Ja werden sie. Es geht aber darum, zu wissen, dass man alle Schwierigkeiten meistern kann und einem der Staat auch unter die Arme greift wenn es Not tut.

Wenn ich z.B. weiss, dass es ab dem 1. Lebensjahr einen Rechrsanspruch auf einen Kita-Platz/Tagesmutter gibt, kann ich den auch durchsetzen. Auch wenn das einiges an Zeit und Nerven kostet. bis man das durch hat. Und anders sähe es aus, wenn es den Anspruch nicht gibt und ich verzweifelt eine Oma, Freundin oder sonstwen suchen muss, damit es mit der Betreuung weitergeht. Und so ist das mit allen Sachen.
 

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