Tabu, unerfüllter Kinderwunsch, partnerlos

Piepel meinte:

Meine war da "direkter": entweder ein zweites Kind - oder die Scheidung.
Ich hätte mich besser auf die umgekehrte Reihenfolge einlassen sollen...
Man sieht also dass man seeehr genau hinsehen sollte, mit wem man was planen kann - oder nicht.

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Wolltest du partout kein 2. Kind? Oder wie soll ich es verstehen?

Aber ja, man sollte schon genau hinsehen..

Nana meinte:

Fina, Es geht doch darum, dass ihm mit Scheidung gedroht wurde, wenn er kein 2. Kind will.
Krass! Da muss man sofort handeln und die Scheidung einreichen, als Mann.
Ohne Rücksicht auf Verluste.
Denn spätestens da sollte klar sein, dass man nur als eine Funktion gesehen wird.
Ein Material als Mittel zum Zweck.
Weg. So schnell man kann aus dieser Rolle.

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Ja kann ich verstehen.

Anderseits kann ich verstehen, das ein unerfüllter Kinderwunsch nach einen 2? Kind zermürbend sein kann.

Aber deswegen eine funktionierende Beziehung auf dem Spiel zu setzen.

Ich habe mal meinen Exfreund auch unter Druck gesetzt.. deshalb verstehe ich es. Gebe ich öffentlich zu.
Ich kann beide Seiten verstehen. Es kann ein unangenehmes Gefühl sein.. "mittel zum Zweck" sein

Ich hatte das Gefühl, das er nie Kinder und Ehe wollte..

Es ist Jahre her, und es beschäftigt mich noch, (oder wieder) weil ich Angst habe, das sich das wiederholt..

Ja, ich möchte einfach mehr Verbindlichkeit.. ich denke, ich bin auch selber etwas unverbindlich..

Fina meinte:

Wolltest du partout kein 2. Kind? Oder wie soll ich es verstehen?

Aber ja, man sollte schon genau hinsehen..

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Die erste war mein Wunschkind.
Es ging ziemlich bald mit diesen "entweder-oders" los. Ich hab nachgegeben. Wie immer.
Bei der zweiten war ich durch die gefühlte Erpressung innerlich bereits abwesend, mir gelang keine Beziehung mehr zu ihr. Es wurde Zeit zu gehen.
Die Erfahrung war prägend, so dass ich Themen wie Partnerschaft oder Familie erst gar nicht mehr verfolgt hab.
Heut noch bin ich ziemlich vorsichtig, ehe ich (starke) Gefühle zulasse und schaue genau und vor allem länger hin, wer mir gegenüber steht.
Ich verliere dabei Zeit, das ist richtig, nutze aber meine Zeit so, dass es nichts zu bereuen gibt.
Frauen mag ich immer noch - als Freundinnen. Diesen gewissen "Zeitpunkt" und Aktionen, an dem es in eine Partnerschaft wechselt, vermeide ich aber, und schau einfach zu, wie andere (Männer) sich mühen und dabei verbrennen - oder eben nicht.

Piepel meinte:

Es ging ziemlich bald mit diesen "entweder-oders" los. Ich hab nachgegeben. Wie immer.
Bei der zweiten war ich durch die gefühlte Erpressung innerlich bereits abwesend, mir gelang keine Beziehung mehr zu ihr. Es wurde Zeit zu gehen.

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Das ist ja traurig.

Heißt das, du hast zwar eine gute Beziehung zu deinem ersten Kind, zum zweiten aber gar nicht?

Für Dich, @ Fina , taugt die Herangehensweise leider nicht.
Ich hab ja Kinder, brauch keine mehr, Du möchtest welche und kriegst sie nicht.

So spontan würde ich Dir einfach meine schenken - wenn ich wüsste, wo sie sind ( Die Ex hat Mittel und Wege gefunden, damals schnell einen neuen "Vater" zu installieren und war dabei ziemlich gründlich - bis heute.)