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Sollte eine Kitapflicht eingeführt werden?

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Für weitere Antworten geschlossen.

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
^^


😉
Also ich finde, man muss aber schon deutlich zwischen Kindergarten und Kita (=Kinderkrippe für die Kleinsten) unterscheiden. Auch muss man einen Unterschied machen, wie viel Zeit in einer solchen Einrichtung verbracht wird. Also man kann ein 5 Jähriges Kind, das jeden Vormittag im Kindergarten ist sicher nicht mit einem 6 Monate alten Baby vergleichen, das ganztags in der Krippe ist.
Und in allererster Linie hängt das ganze natürlich auch mit der Qualität von der Einrichtungen ab: Da ist leider bei uns einiges im Argen und es müsste dringend nachgebessert werden.
 

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Also ich finde, man muss aber schon deutlich zwischen Kindergarten und Kita (=Kinderkrippe für die Kleinsten) unterscheiden. Auch muss man einen Unterschied machen, wie viel Zeit in einer solchen Einrichtung verbracht wird. Also man kann ein 5 Jähriges Kind, das jeden Vormittag im Kindergarten ist sicher nicht mit einem 6 Monate alten Baby vergleichen, das ganztags in der Krippe ist.
Und in allererster Linie hängt das ganze natürlich auch mit der Qualität von der Einrichtungen ab: Da ist leider bei uns einiges im Argen und es müsste dringend nachgebessert werden.
Das mit der Qualität ist so eine Sache.
Selbst wenn der Betreuungsschlüssel 1:1 wäre...So ist und bleibt es doch eine fremde Person und nicht die Mama (oder der Papa).
Und die brauchen so kleine Kinder unter 3 doch noch am meisten.
Wie sollen sie denn sonst ein gesundes Urvertrauen aufbauen?
Selbst wenn sie ein super Verhältnis zur Betreuuerin aufgebaut haben...spätestens am Ende der KiTa Zeit ist diese Person weg. Für immer.
Was lernen die Kinder denn da schon? Dass keine Beziehung bestand hat.
(Vielleicht ist das nichtmal schlecht heutzutage, dass man das im jungen Alter schon lernt^^).
Und irgendjemand schrieb, Kinder die daheim blieben würden halt einfach so mitlaufen und würden nicht so gut gefördert wie im Kindergarten.
Aber gerade das IST es, was Kinder brauchen. Einfach Dabeisein. Im Alltag. Zuschauen, sich was abschauen. Genau dadurch lernen sie.
 

Portion Control

Urgestein
Wofür überschwemmst du uns mit Artikel wenn für dich alles selbsternannte Experten sind und es lediglich um Behauptungen geht?
Des weiteren finde ich lustig, das der o.g. Link nicht mal deine Ansichten korrekt untermauert. Da steht das Eltern überfordert sind. Autsch... :ROFLMAO:
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Also ich finde, man muss aber schon deutlich zwischen Kindergarten und Kita (=Kinderkrippe für die Kleinsten) unterscheiden. Auch muss man einen Unterschied machen, wie viel Zeit in einer solchen Einrichtung verbracht wird. Also man kann ein 5 Jähriges Kind, das jeden Vormittag im Kindergarten ist sicher nicht mit einem 6 Monate alten Baby vergleichen, das ganztags in der Krippe ist.
Und in allererster Linie hängt das ganze natürlich auch mit der Qualität von der Einrichtungen ab: Da ist leider bei uns einiges im Argen und es müsste dringend nachgebessert werden.


ZITAT
"Das ist der Grund, warum sich gute Krippen nicht durch ihr Angebot an Programmen, Materialien oder Spielgelegenheiten auszeichnen, sondern durch ihre Fähigkeit, dem kleinen Kind emotionale Sicherheit zu vermitteln: Ich bekomme Unterstützung wenn ich in Not gerate, ich bin nicht ausgeliefert."

"Das ist die Grundlage – ich kann vertrauen, ich bin sicher, ich gehöre dazu."

"Diese Grundlagen entstehen vor allem außerhalb der Bildungseinrichtungen. Und dort vor allem in der Familie."

"Das Elternhaus ist der entscheidende Chancenvermittler (und -vernichter).[4] Wer mit guten Bildungsvoraussetzungen in die Kita kommt, wird diese mit guten Bildungsvoraussetzungen für die Schule verlassen – und wiederum aus Letzterer mit guten Bildungsvoraussetzungen für seine weitere Ausbildung oder sein Studium hervorgehen. Anders ausgedrückt: Bindung und Entwicklung kommen vor Bildung."

"Es ist verständlich, dass die Politik die Krippenpädagogik häufig aus der Chancenperspektive betrachtet, sie hat nun einmal auch „familienferne“ Themen im Blick wie Fachkräfteangebot, Steigerung der Erwerbsquote bei Frauen, Rentenverläufe, Wirtschaftswachstum usw."

"Profitieren denn alle Kinder von der Krippenbetreuung? Also zum Beispiel auch solche, bei denen es mit der Fürsorge zu Hause einigermaßen klappt?

Ich habe die Antwort der Forschung schon skizziert, hier will ich sie trotzdem wiederholen, denn sie ist überraschend eindeutig, und zwar sowohl für die sozial belasteten als auch für die nicht belasteten Kinder. Sie lautet: Säuglinge und Kleinkinder, bei denen das soziale Bindegewebe zu Hause nicht kräftig genug ist, können vom Besuch in Einrichtungen profitieren, wenn dort besondere Anstrengungen für eine bindungsgerechte Begleitung geleistet werden. Das heißt, wenn sie in guten bis sehr guten Einrichtungen betreut werden.[6] Das aber sind Bedingungen, die es in Deutschland nach der sehr aufwändig gestalteten NUBBEK-Studie nur sehr selten gibt: bei den Krippen nur zu drei Prozent, in der Tagespflege zu fünf Prozent und in Kindergartengruppen zu sieben Prozent."
----------------

3 Prozent gut - sehr gut bei Krippen
5 Prozent gut - sehr gut bei Tagespflege
7 Prozent gut - sehr gut bei Kindergärten

Das sind Zahlen, die mich nicht überzeugen, ein Kind nicht selbst zu betreuen.

Wer dieses Angebot braucht und nutzen will, soll das doch gerne tun.

Wir diskutieren hier aber über Pflichtbesuch. Und da bin ich strikt dagegen.
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Wofür überschwemmst du uns mit Artikel wenn für dich alles selbsternannte Experten sind und es lediglich um Behauptungen geht?
Des weiteren finde ich lustig, das der o.g. Link nicht mal deine Ansichten korrekt untermauert. Da steht das Eltern überfordert sind. Autsch... :ROFLMAO:
Sinnerfassend lesen?
Als Experten kann ich jeden bezeichnen, auf den Quatsch gehe ich aber nicht mehr ein, wer verstehen will, versteht.

Da steht, dass es überforderte Eltern gibt, ja. Eine schlichte Tatsache.
Stellt man den Artikel in Zusammenhang mit gepostetem Text und denkt etwas nach, sollte sich einem erschließen worum es geht.

Macht nichts.
Jedem sein Ding.

Nochmal:
Es geht nicht darum, dass niemand sein Kind in die Kita geben soll.
Es geht auch nicht vordergründig darum, ob man Fremdbetreuung gut oder schlecht findet.

Es geht um eine Verpflichtung für alle.
Und die ist so sinnfrei wie ein Kropf.
 

Portion Control

Urgestein
Sinnerfassend lesen? Als Experten kann ich jeden bezeichnen, auf den Quatsch gehe ich aber nicht mehr ein, wer verstehen will, versteht.
Was soll man da verstehen? Die Autoren deiner Links sind für dich Experten weil sie deine Meinung stützen - bei anderen hingegen hinterfragst du dämlich worin sie Experten seien.
Wundert mich nicht, wenn du darauf nicht mehr näher eingehen möchtest.

Da steht, dass es überforderte Eltern gibt, ja. Eine schlichte Tatsache.
Stellt man den Artikel in Zusammenhang mit gepostetem Text und denkt etwas nach, sollte sich einem erschließen worum es geht.
Nö, das "denkt etwas nach" zieht vielleicht bei anderen. Wer nicht plausibel den Inhalt seines eigenen Links logisch und mit einer entsprechenden Schlussfolgerung erklären kann, hat es verkackt. :)
 

Portion Control

Urgestein
Das mit der Qualität ist so eine Sache.
Selbst wenn der Betreuungsschlüssel 1:1 wäre...So ist und bleibt es doch eine fremde Person und nicht die Mama (oder der Papa).
Und die brauchen so kleine Kinder unter 3 doch noch am meisten.
Also unter 3 finde ich auch ziemlich früh. Allerdings gibt es sogar Studien die aussagen, dass der frühkindliche Kindergarten sogar förderlich sei.
Keine Ahnung, wahrscheinlich sagt uns unser Instinkt das die Kleinen noch zu Klein sind und wir trauen ihnen nicht zu das ohne uns zu bewältigen und / oder man fasst kein Vertrauen zu fremden Menschen welche die Kinder dann betreuen sollen.

Optimal würde ich wahrscheinlich den Kindergarten ab 4 bis zur Schule betrachten. Und du?

Was lernen die Kinder denn da schon? Dass keine Beziehung bestand hat.
Beziehungen haben meist keinen Bestand. Möchtest du den Kleinen vorgaukeln das sei anders bis sie enttäuscht von selbst drauf kommen?
Es ist ganz natürlich das sich Menschen im Leben begegnen, von einander lernen und weiterziehen. Das allein, finde ich jetzt nicht mal negativ, grundsätzlich betrachtet.
 

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Also unter 3 finde ich auch ziemlich früh. Allerdings gibt es sogar Studien die aussagen, dass der frühkindliche Kindergarten sogar förderlich sei.
Keine Ahnung, wahrscheinlich sagt uns unser Instinkt das die Kleinen noch zu Klein sind und wir trauen ihnen nicht zu das ohne uns zu bewältigen und / oder man fasst kein Vertrauen zu fremden Menschen welche die Kinder dann betreuen sollen.
Genauso gibt es Studien die belegen, dass es Kindern schadet, wenn sie vor dem Alter von 3 Jahren eine KiTa besuchen (müssen).
 
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Für weitere Antworten geschlossen.

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