sind schwere Zeiten sinnlos ?

Serafina meinte:

Wenn Du deine Äußerungen meinst, stimme ich Dir ausnahmsweise zu!

Was soll dieses off-topic-Zeugs, was Du da von Dir gibst?

Dann halt doch besser die Klappe anstatt so destruktiv hier rumzumachen.

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Richtig. Aber nicht bei sowas.
Glaubt ihr tatsächlich, die Welt wäre nicht mehr lebenswert wenn es kein Leid geben würde?

Wenn es keine Menschen mehr gibt, die Kinder missbrauchen, gibt es immer noch die, die Kinder nicht missbrauchen.

[...]

Die Frage ist wer ist wofür verantwortlich?

Jeder für sich selbst und damit jeder für den anderen..

Wenn man an den Tatsachen des Leid etwas ändern will beginnt jeder bei sich selbst..

ich finde "die Mitte" mittlerweile auch sehr angenehm und verstehe Dr. House .
In meinem Leben gab es schon sehr viele schlechte Zeiten, sehr viel Kampf, aber auch extreme Höhen.
Alles ist auf die Dauer sehr anstrengend. Jetzt genieße ich auch die Mitte.

Aber hätte ich dies alles nicht erlebt wäre ich nicht da wo ich jetzt bin. Mittlerweile bin ich gelassener allem gegenüber, und das nur, weil ich sehr viele Erfahrungen sammeln durfte, schlechte wie gute. Guckt auf meine Signatur.

Ich weiß allerdings nicht, wie ich reagiere, wenn wieder harte Zeiten, z.B. wieder schwere Krankheit oder auch extreme Höhenflüge kommen. Ich mache mir da auch keine Gedanken mehr. Erst wenn es soweit ist.

LG Omana

Glaubt ihr tatsächlich, dass wenn euch nichts schlimmes mehr passieren wird, ihr das Gute nicht mehr schätzen könntet? __________________
Man weiß den Wert der Dinge erst dann zu schätzen, wenn man sie verloren hat.

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Wie versteh ich in dem Zusammenhang deine Signatur, Dr. House ? Und lass doch mal Kindesmissbrauch aus dem Thread raus.
Schwere Zeiten können auch Liebeskummer sein, so man sich Vorwürfe macht, die "Dinge" nicht geschätzt zu haben.
Und es gäb tausend Beispiele, wo man sich erst "vor die wand fährt", leidet, nachdenkt, und dann in die Mitte kommt.

Peter

Dr. House meinte:

Richtig. Aber nicht bei sowas.
Glaubt ihr tatsächlich, die Welt wäre nicht mehr lebenswert wenn es kein Leid geben würde?

Wenn es keine Menschen mehr gibt, die Kinder missbrauchen, gibt es immer noch die, die Kinder nicht missbrauchen.

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wieso sofort auf missbrauch???

Um die Logik oder auch Unlogik zu prüfen, sollte man Dinge manchmal weiter spinnen.

Wenn ich immer niemals Liebskummer hatte und meine erste große Liebe auch geheiratet habe und mit ihr alt werden, glaubt ihr, solche Menschen schätzen ihr Glück weniger? Ist ihr Glück weniger Wert?

Wenn Menschen eine glückliche Kindheit hatten, glaubt ihr, sie schätzen ihr glückliche Kindheit weniger, weil sie nichts schlechtes erlebt haben?

Wenn es keine Morde mehr gibt, glaubt ihr, die Menschen schätzen das Leben weniger?

Kann man vielleicht nicht pauschal sagen, aber im Prinzip schon - und das sagt deine Signatur auch aus. Glück, wenn man es nie anders kennengelernt hat, wird schon oft als selbstverständlich angenommen, und der Esel in uns wagt sich dann auch oft aufs Eis.

Peter

Erst mal, es wünscht sich ja sicher niemand von uns, durch Leid oder durch Schweres zu gehen.Aber mehr oder weniger müßen alle Menschen früher oder später durch so was durch.
Und ich glaube schon, dass die Menschen die schweres erlebt haben, dann jeden schönen Tag im Leben viel bewußter genießen, als Menschen denen es bisher immer nur gut ging.

Dr. House meinte:

Um die Logik oder auch Unlogik zu prüfen, sollte man Dinge manchmal weiter spinnen.

Wenn ich immer niemals Liebskummer hatte und meine erste große Liebe auch geheiratet habe und mit ihr alt werden, glaubt ihr, solche Menschen schätzen ihr Glück weniger? Ist ihr Glück weniger Wert?

Wenn Menschen eine glückliche Kindheit hatten, glaubt ihr, sie schätzen ihr glückliche Kindheit weniger, weil sie nichts schlechtes erlebt haben?

Wenn es keine Morde mehr gibt, glaubt ihr, die Menschen schätzen das Leben weniger?

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Tatsache ist aber auf jeden Fall, dass Menschen, die durch Schweres hindurch müßen, fast immer ihre Oberflächllichkeit verlieren. Zum Beispiel irgent welche Schauspieler die ihr Leben lang nur in Saus und Braus gelebt haben, wirken oft nach dem sie irgent welche Schicksalsschläge oder sonstiges hinter sich gebracht haben, weniger arogant.

Ein klitze kleines Beispiel dafür ist z.b Paris Hilton. Sie hat ja nun nicht wirklich schwer gelitten in der einen Woche Knast. Aber,immerhin, als sie aus dem Gefängnis kam, war ihr Grinsen nicht mehr ganz so oberflächlich und sie wirkte verändert. Das viel mir auf jeden Fall auf, auch wenn manche meinen es war nur Show.

Ich habe das aber schon bei vielen Menschen erlebt, die schwere Zeiten hinter sich gebracht haben,das ihr Charakter dadurch irgentwie edler geworden ist.

P.S. Habe hier anscheinend nicht alles mitbekommen, da meine Internet
Verbindung länger nicht funktioniert hat - Schade, wenn einiges hier wieder schief gelaufen ist - konnte noch nicht alles lesen.

Verantwortlich ist jeder für sich selbst würde ich sagen.

An der Tatsache, das manch einer durch Leiden gehen muß, kann man nur begrenzt, wenn es durch eigenes Verschulden ist, etwas ändern.

Serafina meinte:

Die Frage ist wer ist wofür verantwortlich?

Jeder für sich selbst und damit jeder für den anderen..

Wenn man an den Tatsachen des Leid etwas ändern will beginnt jeder bei sich selbst..

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