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sind schwere Zeiten sinnlos ?

L

Lena7

Gast
Stimmt - man darf hinfallen, aber nicht liegenbleiben. Wer resigniert, lebt auf Erden in der Hölle.

Und doch - da werden Lena und Mike mir widersprechen - kann man den Sinn hinter manchen üblen Lebensschicksalen nicht erkennen - die wären einfach ungerecht, wenn es keine Wiedergeburt gäbe und einen Zusammenhang, der uns als Menschen verborgen bleibt.

An eine Widergeburt in dem Sinn wie Du glaubst, glaube ich tatsächlich nicht. Aber ich glaube nicht, das es etwas gibt, was ungerecht ist. Es gibt viele schwere Schicksale, wo wir den Grund vielleicht nicht gleich oder auch gar nicht ergründen können.
Manches wird einem vielleicht erst da drüben klar werden.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sissy73

Sehr aktives Mitglied
ich weiss nicht genau, ob das jetzt hierher passt...

aber kennt ihr den Spruch:

"Nur wer verwundet war, wird heilen können!"

...ja-ich glaube, da ist schon was dran-vereinfacht formuliert!

LG
Sissy
 

mikenull

Urgestein
Dann sollte man das Thema aber präzisieren und nicht einfach nur pauschal von "schlechten Zeiten" reden. Es ist nämlich ein Unterschied ob jemand z.B. mal krank ist, oder einen nahestehenden Menschen verliert - oder ein Kind z.B. mit 3 oder 4 Jahren unheilbar an Krebs erkrankt.
Im letzteren Fall bleibt nämlich der Sonnenstrahl aus. Und dann stimmen die ganzen Worthülsen hier halt nicht mehr.
 
L

Lena7

Gast
Es geht einfach darum, ob schwere Zeiten nur furchtbar sind, oder ob daraus vielleicht sogar etwas gutes entstehen kann?Irgent eine positive Frucht.
Es kann sich dabei um kleinere Sorgen, Nöte handeln, oder um großes Leid, Erkrankungen, Verluste etc.
So verschieden die Leiden sind, die ein Mensch haben kann, sowenig pauschal kann man auch darauf antworten.
Es kommt immer auch auf den Einzelfall mit an.Jeder kann dabei nur über seine eigenen Erfahrungen nach denken und berichten.





Dann sollte man das Thema aber präzisieren und nicht einfach nur pauschal von "schlechten Zeiten" reden. Es ist nämlich ein Unterschied ob jemand z.B. mal krank ist, oder einen nahestehenden Menschen verliert - oder ein Kind z.B. mit 3 oder 4 Jahren unheilbar an Krebs erkrankt.
Im letzteren Fall bleibt nämlich der Sonnenstrahl aus. Und dann stimmen die ganzen Worthülsen hier halt nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:

mikenull

Urgestein
Und wenn Du jetzt dabei bist, das möglich so zu verwischen, daß man eine gescheite Aussage gar nicht machen kann - eben weil es um Einzelfälle geht - warum fragst Du dann nicht ganz konkret:

Wer hat aus einer schlechten Zeit oder einem persönlichen Unglück, etwas positives oder negatives gelernt?

Du bist ja auch bei den etwas Angestaubten ( die Älteren hier ) und ich bin mir sicher, das jeder von uns schon mal "schlechtere" Zeiten ( denke nur an die Schilderungen von Pete ) mitgemacht und daraus Erfahrungen gewonnen und sicherlich auch Schlüsse für die Zukunft gezogen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
L

Lena7

Gast
Und wenn Du jetzt dabei bist, das möglich so zu verwischen, daß man eine gescheite Aussage gar nicht machen kann - eben weil es um Einzelfälle geht - warum fragst Du dann nicht ganz konkret:
Mike ich weiß nicht, was Du mit verwischen meinst, ich habe den Anfangstext etwas verändert, um es wegen Deiner Kritik deutlicher zu machen.
Wer hat aus einer schlechten Zeit oder einem persönlichen Unglück, etwas positives oder negatives gelernt?
[/quote]
Ich könnte meine Frage so ändern, das wäre aber auch nicht ganz korrekt. Denn es geht mir nicht nur darum,ob jemand etwas positives daraus gelernt hat - vielleicht auch- aber auch darum, ob das Leid einen Sinn hat, vielleicht positive Frucht daraus entstanden ist, es den Charakter verändert hat, man gute Zeiten wieder besser zu schätzen weiß - es beinhaltet eine Menge.

Du bist ja auch bei den etwas Angestaubten ( die Älteren hier ) und ich bin mir sicher, das jeder von uns schon mal "schlechtere" Zeiten ( denke nur an die Schilderungen von Pete ) mitgemacht und daraus Erfahrungen gewonnen und sicherlich auch Schlüsse für die Zukunft gezogen hat.
[/quote]
Das glaube ich auch. Aber gerade deshalb ist es doch eine Diskussion wert oder ?



Grüße von der

Angestaubten;)


P.S. Sorry, ich bin noch am üben, mit den Zitaten etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
L

Lena7

Gast
In den schwersten Zeite meines Lebens war ich Gott immer am nächsten.Diese ganz besonders enge Verbindung hätte ich niemals in dieser Tiefe bekommen, wenn ich nicht oft duch großes Leid gemußt hätte. Über das meiste rede ich nicht, weil es mir zu persönlich ist.

Nur ein kleines Beispiel:Als es mir wieder einmal extrem schlecht ging, ich quälte mich stark, weil ich hochgradige Atemnot hatte, sprach mich auf der Arbeit eine Kundin an, ich würde so eine Freude ausstrahlen, was denn mein Geheimniss wäre ?
Wir kamen daraufhin über meinen Glauben ins Gespräch.
Sie spürte, trotz dem ich wirklich Qualen ausstand, meine innere Freude so stark, das sie nicht aufhören konnte, mich über meinen Glauben aus zu fragen.
Hätte ich meinen Zustand, nicht dadurch, das ich innerlich beständig auf den Herrn gesehen habe, überwunden, dann hätte ich an diesem Tag wohl sehr gequält und schlecht gelaunt auf die Kunden gewirkt.
So aber habe ich gestrahlt.Allerdings wäre mir das aus eigener Kraft nicht möglich gewesen.


Lena
 
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