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  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Schwierigkeiten mit emotionaler Abgrenzung

In andre reinfühlen, sich um die kümmern >müssen, lenkt wunderbar von den eigen Defiziten ab.
Warum sind dir andre ( wichtiger ) als du selbst?
Wenn du deiner eigenen Person Aufmerksamkeit schenkst und zu dir selbst stehst, bedeutet das nicht, dass du egoistisch handelst.
Im Gegenteil: Durch Eigenliebe wird auch die Liebe zu anderen Menschen gestärkt.
Übernimmst du Eigenverantwortung und sorgst für dich, fördert das die Beziehung zu dir selbst und zu den Menschen in deinem Umfeld.
Eine typische „Win-Win-Situation“, denn wenn du weißt, was du möchtest und was nicht, wenn du zu dir selbst stehst, drückst du dich klarer aus und erleichterst anderen Menschen den Umgang mit Dir.
Unsere innere Haltung überträgt sich also auch auf die Wahrnehmung unseres Gegenübers.
Problematisch wird es, wenn wir unsere Bedürfnisse unterdrücken.
Oftmals steckt dahinter der Gedanke nicht gut genug oder würdig genug zu sein.
Jedoch existiert nur ein einziger Mensch auf dieser Erde, der dir erlauben kann, sich davon „freizusprechen“ – und das bist du selbst.
Nehme deine eigenen Bedürfnisse wahr, analysiere deine Stärken und Schwächen.
 
Warum nimmst du dich selbst nicht Ernst, es geht um dich, nicht darum eine Welt zu retten:
„Du musst dich selbst verwirklichen!“,
„Du bist jetzt dran!“
 
Ich gebe lieber als zu nehmen.

Gnadenlose Ehrlichkeit sich selbst gegenüber ist da das einzig Sinnvolle.

Niemand ist selbstlos, auch wenn wir das gerne glauben möchten.
Jeder, der gerne gibt/hilft, zieht daraus einen Gewinn.
Und das ist der Antrieb für sein Handeln.

Wichtig ist, das richtige Maß zu finden, nicht sich verbiegen und nicht mehr helfen zu wollen. Wir brauchen Menschen z. B. in helfenden/heilenden Berufen, die die gerne tun.

Nur das Maß zu finden, sich auch Wichtigkeit zuzusprechen, eigene Grenzen erkennen lernen, sie selbst nicht auszuhebeln und dadurch andere dazu einzuladen, ist die Kunst.

Hab ich schon. Die Therapeutin konnte mir keine Tipps geben. Sie sagte nur: "Dann kannst du das ja hier trainieren. "

Ich bin ein wenig erstaunt; war diese Antwort hilfreich für Dich?
Hast Du nachgefragt?

Versuche es ein wenig so zu sehen, als würdest Du etwas kaufen und eine bestimmte Qualität für Dein Geld erwarten. Würden Teile fehlen, würdest Du darauf hinweisen und darum bitten oder, wenn nötig, einfordern, dass der fehlende Rest ergänzt wird.

Du bist Kunde, die Therapeuten sind Dienstleister.
Du darfst auch etwas erwarten und einfordern.



Möglichkeiten gäbe es viele, spontan:

Anti-Helfer-Vertrag? Sprich die Therapeuten an.

Aufgabenstellung durch Therapeuten/Dich selbst:
Üben, Bitten/Fragen anderer immer mal bewusst abzulehnen?

In Gruppenstunden eine optische Grenze als Unterstützung für Dich, z. B. ein Seil als Begrenzung um Deinen Platz gelegt, Stäbe, Schwimmnudeln oder was immer zur Verfügung steht?


Naja, bin ja noch minderjährig. Da wird man nicht gesiezt. Ich muss sie natürlich siezen.

Das finde ich nicht richtig und sorgt für ein Ungleichgewicht.
Du bist 17, kein kleines Kind mehr.
 
Gnadenlose Ehrlichkeit sich selbst gegenüber ist da das einzig Sinnvolle.

Niemand ist selbstlos, auch wenn wir das gerne glauben möchten.
Jeder, der gerne gibt/hilft, zieht daraus einen Gewinn.
Und das ist der Antrieb für sein Handeln.

Wichtig ist, das richtige Maß zu finden, nicht sich verbiegen und nicht mehr helfen zu wollen. Wir brauchen Menschen z. B. in helfenden/heilenden Berufen, die die gerne tun.

Nur das Maß zu finden, sich auch Wichtigkeit zuzusprechen, eigene Grenzen erkennen lernen, sie selbst nicht auszuhebeln und dadurch andere dazu einzuladen, ist die Kunst.



Ich bin ein wenig erstaunt; war diese Antwort hilfreich für Dich?
Hast Du nachgefragt?

Versuche es ein wenig so zu sehen, als würdest Du etwas kaufen und eine bestimmte Qualität für Dein Geld erwarten. Würden Teile fehlen, würdest Du darauf hinweisen und darum bitten oder, wenn nötig, einfordern, dass der fehlende Rest ergänzt wird.

Du bist Kunde, die Therapeuten sind Dienstleister.
Du darfst auch etwas erwarten und einfordern.



Möglichkeiten gäbe es viele, spontan:

Anti-Helfer-Vertrag? Sprich die Therapeuten an.

Aufgabenstellung durch Therapeuten/Dich selbst:
Üben, Bitten/Fragen anderer immer mal bewusst abzulehnen?

In Gruppenstunden eine optische Grenze als Unterstützung für Dich, z. B. ein Seil als Begrenzung um Deinen Platz gelegt, Stäbe, Schwimmnudeln oder was immer zur Verfügung steht?




Das finde ich nicht richtig und sorgt für ein Ungleichgewicht.
Du bist 17, kein kleines Kind mehr.
Da sind gute Ideen bei Weltkind. Danke!
 

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