Griseus
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hachja, mich besorgt die aktuelle Entwicklung auch etwas...
Wir haben z.B. einen Werker (im Gartenbau) eingestellt, da ist vielleicht keine brachiale Inteligenzleistung zu erwarten, aber rein vom Kentnisstand: er kennt Teichpflanzen, aber keine Zierkirschen...
Angenommen jeder 20te Garten hat einen Teich, dann hat mind. jeder dritte eine Zierkirsche stehen. Also was lernt man?
Genau: "das mussten wir nicht wissen".
Ich weiß jetzt noch nicht ob die Aussage auch so gemeint war wie sie rüberkommt, aber ich habe schon das Gefühl, ein Teil des Problemes ist die Einstellung, dass man nach der Arbeit ja überhaupt nichts mehr von irgendwas hören will was im entferntesten mit Arbeit zu tun haben könnte.
Eben das beispiel Excel: Das Programm ist derart allgegenwärtig und vielseitig einsetzbar, dass man Privat auch so manche Einsatzmöglichkeiten findet. Man kann sich dann das Ziel setzten mit komplexeren Formeln zu spielen um zu üben was geht, oder man bleibt bei den einfachsten Methoden mit unnötigen Zwischenschritten.
Und erwartet gleichzeitig im Beruf, dass der Arbeitgeber einem das beibringt, wenn der gerne hätte dass man effektiver arbeitet... Mit der Einstellung kommt man in Zeiten von starkem Arbeitermangel klar, aber bei steigenden Löhnen wird der Arbeitgeber sich irgendwan fragen müssen, ob es sich noch rechnet jemanden einzustellen.
Dass man seinen Arbeitern halt was beibringen soll sagt sich auch einfach daher, aber wenn man das ein paar mal macht und seine geplanten Führungskräfte dann abhauen in Firmen (oder öffentlicher Dienst) in denen man einen deutlich einfacheren Job hat, hört man auch irgendwann damit auf...
Wir haben z.B. einen Werker (im Gartenbau) eingestellt, da ist vielleicht keine brachiale Inteligenzleistung zu erwarten, aber rein vom Kentnisstand: er kennt Teichpflanzen, aber keine Zierkirschen...
Angenommen jeder 20te Garten hat einen Teich, dann hat mind. jeder dritte eine Zierkirsche stehen. Also was lernt man?
Genau: "das mussten wir nicht wissen".
Ich weiß jetzt noch nicht ob die Aussage auch so gemeint war wie sie rüberkommt, aber ich habe schon das Gefühl, ein Teil des Problemes ist die Einstellung, dass man nach der Arbeit ja überhaupt nichts mehr von irgendwas hören will was im entferntesten mit Arbeit zu tun haben könnte.
Eben das beispiel Excel: Das Programm ist derart allgegenwärtig und vielseitig einsetzbar, dass man Privat auch so manche Einsatzmöglichkeiten findet. Man kann sich dann das Ziel setzten mit komplexeren Formeln zu spielen um zu üben was geht, oder man bleibt bei den einfachsten Methoden mit unnötigen Zwischenschritten.
Und erwartet gleichzeitig im Beruf, dass der Arbeitgeber einem das beibringt, wenn der gerne hätte dass man effektiver arbeitet... Mit der Einstellung kommt man in Zeiten von starkem Arbeitermangel klar, aber bei steigenden Löhnen wird der Arbeitgeber sich irgendwan fragen müssen, ob es sich noch rechnet jemanden einzustellen.
Dass man seinen Arbeitern halt was beibringen soll sagt sich auch einfach daher, aber wenn man das ein paar mal macht und seine geplanten Führungskräfte dann abhauen in Firmen (oder öffentlicher Dienst) in denen man einen deutlich einfacheren Job hat, hört man auch irgendwann damit auf...