ja hatte mal ganz am Anfang das Thema angesprochen..er meinte er hätte noch nie eine Freundinn mit einem Kind gehabt und er wolle da nicht eindringen...
er hat von Anfang an gesagt er müsse da erst reinwachsen...
Hallo Hase1970,
ich gehe davon aus, das es mittlerweile auch genügend kinderlose Frauen gibt, die von dem Thema "Partner mit Kind" betroffen sind. Ich gehöre potenziell dazu und ich kann dir nur versichern, dass ich ähnliche Bedenken wie dein Freund hätte. Auch ich würde mich bzw. das Kind meines Partners nur ungern mit der Situation überfordern wollen, hätte das Gefühl in ein fremdes Revier einzudringen und würde es daher lieber langsam angehen.
Dazu gehört zu aller erst, dass ich mir der Gefühle zu ihm halbwegs klar werde und entscheide, ob die Beziehung zu ihm in meinen Augen eine Zukunft hätte.
Wenn ich mir das als Grundvoraussetzung bewusst gemacht hab, würde ich den Sohn/ die Tochter näher kennenlernen wollen und in Absprache mit meinem Partner Treffen zu dritt bevorzugen, erst für 2-3 Stunden, später ausgedehnter. Irgendwann dürften dann nämlich auch schon die ersten Reaktionen des Kindes an den Partner gerichtet werden
(Mutter oder Vater können ja auch nachfragen ), ob und in wieweit es etwas mit dem neuen Freund/ der neuen Freundin anfangen kann, Sympathien, Bedenken od. Abneigungen vorhanden sind.
Frag doch mal deinen Freund, ob es ihm recht ist, dass das nächste Treffen zu dritt stattfindet!
Ich würde es dem Kind nur all zu unfair gegenüber empfinden, wenn ich in deren Leben eindringe und es dann zu Unmut bei ihm kommt, weil es nicht genügend Zeit hatte sich an die Situation zu gewöhnen, ich nach 5 Monaten doch wieder aus Papas Leben verschwind und 2 enttäuschte Gesichter zurücklass oder Probleme in Gesprächen nicht geklärt werden können.
Hast es doch selbst erkannt, "nen Pflänzchen, das wachsen muss".
Ihr packt das schon!
LG