REHA mit Roller

Warum lehnt die Bahn eine Beförderung ab? Dort schnallt man sich doch gar nicht an? Und woher weiß sie überhaupt von Dir? Ich kaufe mir online oder am Schalter eine Fahrkarte und setze mich in den Zug.

Aus gesundheitlichen Gründen . Ich halte mich an den Auflagen des Kostenträgers. Das erspart mir sehr viel Ärger

Traumbiker meinte:

Aus gesundheitlichen Gründen . Ich halte mich an den Auflagen des Kostenträgers. Das erspart mir sehr viel Ärger

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Also lehnt nicht die Bahn Dich ab, sondern Du fährst lieber nicht Bahn?
Wie machst Du das denn im Alltag mit weiten Strecken?

Ich halte es für eine irrwitzige Idee, die Strecke mit dem Roller zu fahren.

Dann warte lieber, bis ein Reha-Platz in der Nähe frei wird.

Stimmt , denke mal, der Sachbearbeiter hatte die Diagnosen und Befunde falsch ausgelegt. Werde Morgen mal die DRV anrufen und Nachfragen . Leider geht dies ja nur telefonisch

Hallo,

anders als wohl die allermeisten finde ich die Idee mit dem Roller klasse! Das klingt nach einem Abenteuer, wann soll die Fahrt stattfinden?

Plane einen Zwischenstopp auf einem Campingplatz oder einer Ferienwohnung ein, Dank des Rollers wird eine Mitnahme von Proviant und einem Zelt kein Problem darstellen. Plane die Fahrt gut und verirre dich nicht auf die Autobahn!

Das wird eine verrückte Reise, die ihrerseits schon eine heilsame Erfahrung darstellen kann! Natürlich solltest du körperlich einigermaßen fit sein, auch der Roller sollte technisch zuverlässig sein. Sieht aber noch recht neu aus, sodass es klappen könnte!

Derzeit ist es wirklich noch zu kalt, aber im Frühling oder Sommer könnte es ein echt tolles Erlebnis sein! Du hast ja sogar eine Windschutzscheibe, das bringt direkt mehr Komfort, der Roller sollte es können.

Als Jugendlicher habe ich gerne mal eine Motorradreise mit Kumpels unternommen. Das waren die besten Erlebnisse!

LG,
SFX

Mit dem Roller kannst du dich nicht über die Autobahn fahren, also geht es über Landstraßen. Da wirst du mit 11 Stunden nicht hinkommen. Eine Übernachtung einplanen, warm anziehen.

Wie soll diese Reha denn überhaupt aussehen? Vom Zeitlichen her? Einmal mit dem Roller zum Reha-Ort und dann nach einem halben Jahr wieder zurück? Dann könnte ich mir das gerade noch so vorstellen.

Befinde mich ja gerade auch in einer Reha-Maßnahme, aber da muss ich jeden Tag hin und wieder zurück.

~~~

Eine sehr ehrgeizige Teilnehmerin in meinem Reha-Bereich fährt wohl jeden Tag 3 Stunden hin und 3 Stunden wieder zurück, und das empfinde ich schon als sehr, sehr grenzwertig.

_Tsunami_ meinte:

Sorry, vielleicht habe ich da gerade einen Denkfehler, aber 550 Kilometer mit einem Roller, der 50 km/h fährt? Wären das bei Optimalbedingungen nicht 11 Stunden Fahrt? Ist das nicht vollkommen wahnsinnig?

Wie oft soll so eine Fahrt denn stattfinden?

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Und bei den knapp 11h ist noch kein Tanken, keine Pause etc. eingerechnet.

Sind die 550km den die Strecke, welche du mit dem Roller fahren kannst ( keine Autobahn etc)?

Ich überlege gerade, ob es für Dich Sinn gemacht hätte, ein 45kmh Auto anzuschaffen. Sowas wäre zumindest regendicht und beheizt - aber eben auch nicht schneller.

Traumbiker meinte:

eben , daher meine Frage , für mich eigentlich auch " unlogisch" oder ich müsste warten bis Corona vorbei ist und alles wieder " normal " läuft. Dann wäre die Entfernung so um die 90 Kilometer , also zumutbar. (mein Vorschlag war etwa 90 Kilomter von mir entfernt , leider keine Aufnahmekapazitäten in der nächsten Zeit möglich )

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550km mit Roller ist was für Hartgesottene. Wo lässt Du Dein Gepäck? 90 km klingt realistisch. Hoffen wir, dass unsere Politiker uns bald ein Ende der Pandemie gönnen und somit wieder mehr Freiheiten.