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produziert der Staat Kinder Armut?

Es kann doch einfach nicht sein, das Menschen in Vollzeit arbeiten gehen und anschließend noch Hartz 4 beantragen müssen (auch Aufstocker genannt) weil es einfach zum Leben nicht reicht.

Über 1 Millionen Menschen brauchen Hartz 4 zum Leben weil der Lohn für die Arbeit nicht ausreicht. Desweiteren kann es auch so nicht weitergehen. Alles wird teurer und die Arbeitslöhne steigen gar nicht erst und bleiben stabil. Ob das jetzt Lebensmittelkosten, Benzin, Miete, Strom, Versicherungen, Gas oder auch Steuern sind.

Wen alles teurer wird, dann müssen auch die Löhne steigen. Den sonst bleibt immer weniger zum Leben übrig und es droht Armut trotz Vollzeitbeschäftigung. Und eins will ich hier zum Schluss noch sagen.

Die Zeitarbeit macht die deutsche Wirtschaft kaputt. Zwar entstehen immer wieder neue Jobs dadurch, doch diese haben in der Regel eine ganz schlechte bezahlung von 5-6 Euro die Stunde. Wen es die Zeitarbeit nicht gebe, dann würde es den Bürgern vielleicht besser gehen. Ich muss mir immer wieder von den Politikern anhören der Aufschwung ist da. Aber ich habe überhaupt nichts davon. Ganz im Gegenteil. Ich erlebe einen Abschwung, da alles immer teurer wird und der Lohn nicht steigt.

Das was auf den deutschen Arbeitsmarkt mit den Aufstockern oder Billiglöhnern abgeht, finde ich einen Skandal. In den anderen Ländern gibt es soetwas nicht. Und wenn doch, dann sind die Lebenserhaltungskosten dort nicht so hoch, als wie in Deutschland. Oder wie seht Ihr das???
 
Dr. House meinte:
These:

Ist nicht jeder in dieser Gesellschaft, zumindest zum Teil, selbst für seine Armut und damit auch die Armut seiner Kinder verantwortlich?
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Nein das stimmt so auch nicht. Manchmal ist das so das Menschen schon zu alt sind und dann gefeuert werden, oder Werke geschlossen werden wie bei Nokia. Dann ist es sehr schwer für diese Menschen ein neun beruf zu finden und so mit dann ihre kinder nicht mehr so versorgen könne wie als sie berufstätig waren. zu dem kommt dann meistens nocht irgendwelche kredite oder so, die man aufgenommen hat als man arbeitstätig war, fürs auto oder haus. oft sind das aber auch ausnahmen wie ich finde. weil man danach noch arbeiten gehen. zumindest sich bei einer leiharbeitsfirma bewerben.

es regt mich nur so sachen auf, dass manche leute auf stüze leben und statt sich arbeit zu suchen oder so tag und nacht im chat abhängen und sich dann noch beschweren wie sch... es ihnen geht.

Vor nicht all zu langer zeit an die 70 jahre da sah das hier noch ganz anders aus. da mussten die kinder auch nocht mit anpacken und mit arbeiten. Da hat sich auch keiner beschwert da wurde halt angepackt.

oder noch etwas weiter zurück die Industriele revolution ich hoffe jeder weis was ich damit meine. da war es noch schlimmer und die leute haben gelebt, damals gabs kein h4 oder ähnliches.

@Catherine Sie/du (weis nicht ob Sie/du gedutst werden dürfen/wollen) bitte ziehen sie nicht alle meine postings ins lächerliche nur weil ich zur meiner meinung stehe. das mit den denkern und so zb. es geht nicht darum das man was neues erfindet, sondern das man sein kopf einschaltet und sich was neues sucht. man kann zb auch anfangen bücher zu schreiben oder was anderes. es gibt 10000 von sachen die man machen kann oder sonstwas. aber naja tut mir leid ich weis ist zum teil OT deshalb las ich das jetzt hier.
 
Deutschlands Mittelschicht spricht heute über Arbeitslose, als wären sie Kriminelle. In der öffentlichen Debatte gelten sie nicht mehr als Opfer der Verelendung, sondern als Mitschuldige an der sozialen Krise - die neuen Bürgerlichen wollen sich einreden, dass ihnen selbst so was nie passieren würde.

Kriminelle sieht die Öffentlichkeit – je nach Zeitgeist – mal als Opfer der Gesellschaft, mal als Sünder. Ebenso ist es mit den Arbeitslosen: Als zu Beginn der achtziger Jahre die Arbeitslosigkeit erstmals seit dem Wirtschaftswunder die Millionengrenze deutlich überschritt, da überwog noch der mitleidige Blick. Arbeitslose, das waren Opfer der kapitalistischen Gesellschaft, ausgespuckt von einem zynischen System der Profitmaximierung. Diese Menschen waren "um ihre Arbeit gebracht worden". Solche Formulierungen, typisch für die damalige Zeit, zeigen: Arbeit galt als etwas, das mir zusteht. Wer sie mir wegnimmt, der ist böse. Und Klaus Lage lieferte den passenden Soundtrack dazu: "Monopoly, Monopoly, die an der Schlossallee verlangen viel zu viel."
Quelle Spiegel-online
 
Einfach nur Unsinn, Conny. Die öffentliche Debatte und die Realität zeigen ja genau das Gegenteil: Deutschland wird immer sozialistischer. Es gab und gibt einen Linksruck.

Demagogen wie Oskar Lafontaine, treiben die etablierten Parteien mit immer absurderen Forderungen vor sich her. Die SED/PDS bekommt immer mehr Stimmen.
 
Dr. House meinte:
Einfach nur Unsinn, Conny. Die öffentliche Debatte und die Realität zeigen ja genau das Gegenteil: Deutschland wird immer sozialistischer. Es gab und gibt einen Linksruck.

Demagogen wie Oskar Lafontaine, treiben die etablierten Parteien mit immer absurderen Forderungen vor sich her. Die SED/PDS bekommt immer mehr Stimmen.
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Da muss ich dich leider enttäuschen. Erst einmal ist gegen
den Sozialismus, also jener gesellschaftliche Richtung, die
das Soziale an 1.Stelle stellt nun wirklich kaum etwas
Vernünftiges zu sagen (selbst Mitglieder der FDP tun sich da
schwer) und Zweitens stellt einer der erfolgreichsten
Unternehmer Deutschlands, nämlich der Geschäftsführer,
Prof. Götz Werner, der Drogeriemärkte dm die Forderung auf,
dass es das bedingungslose Grundeinkommen für
alle geben soll, am Ziel etwa 1500 Euro. Götz Werner ist nicht
Mitglied der PDS/Neue Linke, sondern wie ich, Mitglied der FDP.
Wir beide sind für dieses Grundeinkommen und zwar für
Deutschland flächendeckend. In Canada gibt es das bereits
schon. Wissenschaftler haben es ausgerechnet:
Es funktioniert höchstwahrscheinlich.

Herzlichst

Germ
 
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