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Petition Besonderer Schutz von Kleinkindern/kindgerechtes Aufwachsen

Sherlock Helga

Aktives Mitglied
Benjamin... ist das dein ernst??? Du fändest es ok, wenn alle Kinder regelmässig zum Psychologen gehen müssten?

Also: um überhaupt herauszufinden ob einem Kind psychisch etwas fehlt, bedarf es mehr als einer Sitzung pro Quartal. Außer das kind ist dermaßen gestört, dass es sofort auffällt. Und dann würden es auch Kindergarten und Schulen bemerken.

Wenn du jetzt aber überlegst: ein Therapeut, der diese "Überwachungen" machen soll, der wäre ja quasi in der Verantwortung in 45 Minuten zu beurteilen, ob ein Kind psychisch krank ist. Da er das nicht kann, wird er "auf Nummer sicher" gehen und Termine machen. Und um diese Termine von der Kasse finanziert zu bekommen, braucht er, na was..? RICHTIG: eine Diagnose!! Anpassungsstörung oder sonstwas.

Und schon hast du tausende gesunde Kinder stigmatisiert. Tolle Idee!
 
B

Benjamin-29

Gast
Ich würde mich ja gerne zum vorletzten Beitrag äußern (Meister Benjamin), aber dann bekomm ich wieder nen Strafpunkt.:D
Ach ja, die Punkte - die krieg ich auch, Miro. Alles hat halt seine Vor- und Nachteile.


um überhaupt herauszufinden ob einem Kind psychisch etwas fehlt, bedarf es mehr als einer Sitzung pro Quartal. Außer das kind ist dermaßen gestört, dass es sofort auffällt. Und dann würden es auch Kindergarten und Schulen bemerken.
Da wär ich mir garnicht so sicher. Ich wüsste aber jemanden, den ich dazu fragen könnte. Dann meld ich mich nochmal.


Und schon hast du tausende gesunde Kinder stigmatisiert.
Hast du vieleicht was gegen Psychologen?

Ich find das seltsam. Vor der Geburt sind die meisten Eltern froh über ihre Hebamme - nach der Geburt scheinen viele Eltern Hilfe von Aussen abwehrender gegenüber zu stehen.
 

bordigirl

Aktives Mitglied
Ich find das seltsam. Vor der Geburt sind die meisten Eltern froh über ihre Hebamme - nach der Geburt scheinen viele Eltern Hilfe von Aussen abwehrender gegenüber zu stehen.
tja vor der Geburt ist das ja ok aber danach wird von der GEselschaft viel erwartet das die eltern auch richtig gute eltern sein können und außerdem wollen das die eltern ja auch allein schaffen

Was die psychologen betrifft was meinst du bei wievieln ärzten meine pflegeeltern mit mir waren und keiner hat gesehen das psychichen knaks habe also
 
B

Benjamin-29

Gast
tja vor der Geburt ist das ja ok aber danach wird von der GEselschaft viel erwartet das die eltern auch richtig gute eltern sein können und außerdem wollen das die eltern ja auch allein schaffen
Ich würde sagen, das mit den Erwartungen geht schon vor der Geburt los. Von Schwangeren wird ja auch erwartet, dass sie sich so und so verhalten.
Ich hab heute übrigens deinem Thread gelesen. Das ist schon ziemlich harter Tobak, was dir da manche Leute vorwerfen. Ich finde es gut, dass ihr -also du und dein Freund- euch davon abgrenzen konntet.

Du schreibst alleine schaffen - gehts denn darum, ob man etwas alleine schafft, oder ob man es gut macht? Was ist denn dagegen einzuwenden, wenn man sich Hilfe von Aussen holt, um etwas besser zu machen?


Was die psychologen betrifft was meinst du bei wievieln ärzten meine pflegeeltern mit mir waren und keiner hat gesehen das psychichen knaks habe also
Nja, es gibt grottenschlechte Psychologen und Ärzte, genauso wie es sehr Gute gibt. Und natürlich kann man auch nicht alles erkennen. Aber deswegen jede Unterstützung abzulehnen wäre falsch.

Ich weiss nicht, ob du es gelesen hast - hier gabs grad eine Diskussion darüber, ob ein "Klaps auf den Po" überhaupt schlimm wäre. Ich glaube, es würde vielen Kindern besser gehen und viele Familien wären harmonischer, wenn Eltern sich über solche einfachen Dinge informieren würden.
 

bordigirl

Aktives Mitglied
Ich würde sagen, das mit den Erwartungen geht schon vor der Geburt los. Von Schwangeren wird ja auch erwartet, dass sie sich so und so verhalten und dies und das tun. Ich hab heute übrigens deinem Thread gelesen. Das ist schon ziemlich harter Tobak, was dir da manche Leute vorwerfen. Ich finde es gut, dass ihr -also du und dein Freund- euch davon abgrenzen konntet.

Ja na ich muß halt aufpassen ich lag schon im Krankenhaus nachdem ich durch zu viel stress starke schmerzen hatte

Du schreibst alleine schaffen - gehts denn darum, ob man etwas alleine schafft, oder ob man es gut macht? Was ist denn dagegen einzuwenden, wenn man sich Hilfe von Aussen holt, um etwas besser zu machen?

gar nix ist einzuwenden nur man will ja nicht immer an "mama" rockzipfel hängen sondern auch mal zeigen das man was kann oder zumindestens es versuchen

Nja, es gibt grottenschlechte Psychologen und Ärzte, genauso wie es sehr Gute gibt. Und natürlich kann man auch nicht alles erkennen. Aber deswegen jede Unterstützung abzulehnen wäre falsch.

Türlich sagt ja auch keiner das man sie ganz ablehnen sollte aber wieso sollte ich mit einem gesunden Kind ständig zum Arzt rennen
und soweiter wenn ich al das mache was der TE gerne sehen würde das es eingeführt würd wo bleibt da noch die Kindheit

Ich weiss nicht, ob du es gelesen hast - hier gabs grad eine Diskussion darüber, ob ein "Klaps auf den Po" überhaupt schlimm wäre. Ich glaube, es würde vielen Kindern besser gehen und viele Familien wären harmonischer, wenn Eltern sich über solche einfachen Dinge informieren würden.
Naja also mal ehrlich jeder hat doch schon mal einen Klaps auf den Hintern bekommen und natürlich wenn es ohne geht geht es ohne und ein Klaps also wirklich ein Klaps und richtig Prügel ist schon ein Unterschied

aber das gehört nicht in den thread
 
B

Benjamin-29

Gast
Naja also mal ehrlich jeder hat doch schon mal einen Klaps auf den Hintern bekommen und natürlich wenn es ohne geht geht es ohne und ein Klaps also wirklich ein Klaps und richtig Prügel ist schon ein Unterschied
Wenn es nicht ohne geht, dann liegt das nicht am Kind, sondern daran, dass die Eltern überfordert sind. Das wäre dann ein Beispiel, in dem den Eltern die Beratung von Aussen helfen könnte - wenn sie die Hilfe annehmen wollen. Soll ja leider auch in den besten Familien vorkommen, dass Eltern das nicht wollen.

Ein Klaps auf den Po ist Gewalt und richtet bei jedem Kind Schaden an. Nur weil Prügel schlimmer sind, wird es nicht besser. Polgara hat in dem anderen Thread einen guten Link dazu gepostet: http://www.hilferuf.de/forum/famili...ndermund-tut-wahrheit-kund-9.html#post1031326


aber das gehört nicht in den thread
Zu einem Thread über kindgerechtes Aufwachsen gehörts schon dazu.
 

Sherlock Helga

Aktives Mitglied
Hast du vieleicht was gegen Psychologen?

Nein, ich hab nichts gegen Psychologen, wenn es Sinn macht, zu ihnen zu gehen. Ich habe etwas dagegen gesunde Kinder Krank zu stempeln.


Jedes Kind mehrfach im Quartal zu verschiedenen Ärzten schleppen zu müssen, das kommt einem Generalverdacht gleich. Und das geht natürlich nicht. Würdest du auch eine generelle gynäkologische und bei Jungs urologische Untersuchung unterstützen?

Was, wenn jemand mehr als ein Kind hat? Dann bist du nur noch bei Ärzten und Psychologen. Da bekommt jeder irgendwann einen Knacks, das steht doch wohl fest.
 
B

Benjamin-29

Gast
Nein, ich hab nichts gegen Psychologen, wenn es Sinn macht, zu ihnen zu gehen. Ich habe etwas dagegen gesunde Kinder Krank zu stempeln.
Da hat sicherlich jeder vernünftige Mensch etwas dagegen.


Und dann nicht wissen, was schreibt der Begutachtende, kann er mich (uns) leiden. Stimmt die Chemie. Berichte sind ja schließlich nie objektiv, auch nicht wenn sie tabellarisch angefertigt werden. Subjektivität ist immer mit drin.
Das sehe ich auch so. Ich arbeite selbst als Gutachter - allerdings nicht als Psychologe. Ich muss mich immer wieder selbst in Frage stellen, damit ich meine subjektiven Meinung nicht als Maßstab nehme. Nicht nur, um den Job richtig zu machen, sondern auch, weil Gutachter für subjektive und darum falsche Gutachten natürlich verantwortlich gemacht werden. Ist ja auch richtig so.

Der subjektive Gutachter ist dabei die eine Seite der Medallie. Die andere Seite ist die subjektive Meinung der Eltern. Eltern sind ja auch nur Menschen und darum genausowenig perfekt wie ein Psychologe. Der Unterchied zwischen Psychologe und Eltern ist, dass der Psychologe Fachwissen hat, das er einbringen kann. Und das ist eine nützliche Sache - oder?

Ich bleib mal bei dem Beispiel mit dem Klaps auf den Po. Wenn ich mich richtig erinnere, halten 50 % der Eltern in Deutschland den Klaps auf den Po für harmlos. Es ist aber schlichtweg falsch, wenn Kinder so erzogen werden. Würde man den Eltern psychologische Beratung anbieten, könnte man da einiges verbessern.



Also nach diesen Erfahrungen wünsche ich es keinen Eltern ständig beim Arzt sitzen zu müssen. Die Kinder von hier nach da zu schleifen.
Ein guter Psychologe könnte Eltern zum Beispiel dabei unterstützen, dass so eine Situation weniger stressig ist. Oder, er könnte psychosamatische Ursachen erkennen und den Eltern damit ein paar Wege zu Ärzten ersparen.
Das wäre eine andere Sichtweise der gleichen Sache.



Braucht es da überhaupt noch Eltern oder tun es Wurfmaschinen?
Wenn ich böse wäre, würde ich zurückfragen, ob es lebensfrohe Kinder oder pflegeleichten Nachwuchs braucht - aber damit wäre niemandem geholfen. Es braucht Eltern - Eltern sollen auch diejenigen sein, die ihre Kinder erziehen. Ich verstehe aber nicht, warum es auf so viel Widerstand stösst, wenn man psychologische Beratungen vorschlägt. Es geht ja schliesslich nicht darum, Eltern unter Druck zu setzen oder ihnen das Leben schwer zu machen.
Aus meiner Sicht, ist es nützlich, wenn Eltern sich durch das Fachwissen eines Psychologen unterstützen lassen. Wie gesagt, bei Hebammen funktioniert es auch sehr gut - warum soll das nach der Geburt aufhören?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Sherlock Helga

Aktives Mitglied
Ist das bei euch so an der Tagesordnung, wie du das beschreibst, Glasmeer?
Bei uns nicht, hier lässt sich niemand gehen und hier wird niemand geprügelt. Hier ist nicht Friede-Freude-Eierkuchen aber hier ist alles soweit normal, dass ich sagen kann: meine Kinder brauchen keinen Therapeuten. Punkt.

Und: es wird überwacht: Kinder gehen in den KiGa/ Schule. Dort arbeitet Fachpersonal. Kinder gehen zur U-Untersuchung, zum Impfen, zu krabbelgruppen und Turnvereinen. Ist ein Kind auffällig, wird es dort bemerkt werden.

Nochmal meine Frage, da sie nicht beantwortet wurde: Sollen dann regelmässige Untersuchungen der Geschlechtsorgane vorgenommen werden? Gyn. beim Mädchen? Urologe beim Jungen? vielleicht noch für beide Geschlechter einmal pro Quartal zum Proktologen, ja?
 

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