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Opferentschädigung OEG

G

Gast

Gast
Wer Leistungen nach d. OEG erhalten möchte, denke ich muss eine Anzeige machen.
Denn sollte es nicht verjährt sein kann einem das als "nicht alles getan zu haben"
um etwas auf zu klären, ausgelegt werden.
Man sollte auch wissen, wenn man Leistungen irgend wann bekommt, dann wird
es ein Zivilrechtl. Verfahren gegen die/den Täter geben, denn die Behörden
wollen ihre Gelder wieder bekommen. (Sofern möglich)
Alleine deshalb wird einem das VA zu einer Anzeige raten, andernfalls
können sie Leistungen ablehnen.
Lest einfach mal die Richtlinien durch, welche Versagensgründe es gibt...
Ich habe bei den letzten Taten keine Anzeige gemacht aber das liegt wohl daran,
dass ich vorher schon geschädigt wurde und die letzten Taten wohl nix mehr verändert
hätten...ich weiß es schlichtweg nicht, warum der letzten Tät. kein Verfahren eröffnet
wurde....ich würde eh dazu nix sagen!
Das Versorgungsamt kann einem Opfer nicht dazu zwingen, nach Anerkennung, ein zivilrechtliches Verfahren auf sich zu nehmen. Das bleibt doch dem Opfer selbst überlassen.

Hast du einen § dazu ?
 

Vermisst

Aktives Mitglied
Hi Gast, nicht das Opfer sondern das VA macht das Zivilrechtl. Verfahren,
teilweise bekommt man leider nicht mal etwas davon mit...
Meine Akte lag deshalb Monate bei einer Staatsawaltschaft wegen Regressansprüche...
Ich meinte ja eher wenn ein Opfer nocht nicht anerkannt ist....da kann einem
sehr schnell unterstellt werden, man hat nicht alles zur Aufklärung getan..
Zivil brauchst nix machen, hier reicht eine normale Anzeige....
Zivil kann man ja über Anwalt machen, wenn man weiß, dass etwas
zu holen wäre, sprich Schmerzensgeld etc...
Ansonsten wenn man anerkannt ist, versucht sowohl das VA als auch die DRV
sich Gelder vom Täter zu holen...auch wenn nicht verurteilt, weil verjährt...
wobei da wenig bis keine Chancen ergeben wird, denn wenn jemand
nicht verurteilt, kann auch keine Behörde Gelder verlangen....zumindest
denke ich das so..
Ich weiß leider nicht was bei mir raus kam, ob die Behörden Gelder eintreiben konnten....
Was ich sehr schade finde ist, dass die DRV an zweiter Stelle steht, denn könnte die DRV etwas
einklagen beim Täter, würde man als Opfer die Rentenansprüche erhöht bekommen, sprich
wenn man nicht mehr arbeiten kann werden einem die Rentenpunkte gutgeschrieben.
Ist aber kein Geld beim Täter zu holen, bekommt man keinen Ausgleich....
Der Berufsschadensausgleich
gleicht diese Dinge nicht aus!
 
G

Gast

Gast
Hallo zusammen, bin durch Zufall auf eure Seite gestoßen da ich seit 2 jahren Schlafstörungen aufgrund einer Gewalttat habe. Ich habe nächsten Monat ENDLICH einen Termin beim med.Dienst.
Erstmal kurzer Werdegang 1.1.11 Opfer einer Gewalttat
mittlerweile 7 Op`s hinter mir
über 120 Physioterapien
2 Reha´s dieses Jahr
1 MDK Gutachten der Kasse
und seit dem 1. tage dauerhaft krankgeschrieben
Antrag auf GdB vor 15 Monaten gestellt
Antrag nach OEG vor 15 Monaten
und nächten Monat endlich mal ein Termin beim Doc.
Ich glaube das VA wartet bei mir bis sich das Problem biologisch geklärt hat.
Weiß einer wie die Bearbeitungszeiten beim VA sind .
Mein RA kümmert sich mehr um den Folgeschaden als um das VA , obwohl ich der Meinung bin das beides zusammen gehört.
achso die ersten beiden OP´s wurden vom MDK als Kunstfehler bezeichnet . wenn schon Mist dann richtig .Meine Nerven sind
mittlerweise auch nicht mehr die besten was auch die Reha`s bestätigt haben . Mein Macke Doc. kann mir auch nicht helfen
da es mit meiner Gesunheit nicht mehr besser wird nur noch schlimmer.
Wollte eigendlich nicht meine Probleme hier äußern ,aber das mit dem Amt nervt.
Vieleicht hat jemand eine Idee.
Bis die Tage
 

- Jo -

Neues Mitglied
Hallo Gast,

ich kann dich sehr gut verstehen, auch ich kämpfe u. das schon seit vielen Jahren. Manchmal frage ich mich was menschenunwürdiger ist, die Taten, die man mir angetan hat o. der Kampf mit dem VA,...

Viel Glück u. noch was, die meisten RA kennen sich mit der komplizierten OEG-Materie nicht aus, leider. Ich hoffe, Du hast einen guten RA,...

Grüße
Jo - ein Mitleidensgenosse
 

Vermisst

Aktives Mitglied
Ihr Lieben, wer hat Ahnung was es bed. wenn man nach A7 Besoldungsgruppe eingestuft wird?
Ich habe gegoog. aber da kommt nur raus, dass das wohl der Tarif für Krankenschwestern in Bundeswehrkrankenhäuser ist. Mich würde interessieren, wie hoch ist der Nettobetrag der Besoldung nach A7?
Vor allem was genau muss man beim Bruttobetrag noch abziehen?
Krankenkasse dürfte ja nicht sein, denn ich bekomme die bei meiner Erwerbsminderungsrente schon eingezogen...
Wer kann hier helfen?
Das Ding nennt sich ja auch BSA= Berufsschadensausgleich ;)
Aber wieso gibt es für Opfer keine richtige Besoldung?
Denn ich bin doch keine Krankenschwester oder Beamtin?
Hat es denn "Vorteile" wenn man wie ein Beamter eingestuft wird? Hat man mehr Rechte?
Denke nein!
Wie ist das mit anderen Behörden?
Muss man nicht soviel Unterhalt zahlen, wenn man so eingestuft wird?
Oder ist das egal, denn es ist ja wie eine/oder ist eine Lohnersatzleistung, oder?
 

TraurigeWelt

Mitglied
Hallo zusammen, bin durch Zufall auf eure Seite gestoßen da ich seit 2 jahren Schlafstörungen aufgrund einer Gewalttat habe. Ich habe nächsten Monat ENDLICH einen Termin beim med.Dienst.
Erstmal kurzer Werdegang 1.1.11 Opfer einer Gewalttat
mittlerweile 7 Op`s hinter mir
über 120 Physioterapien
2 Reha´s dieses Jahr
1 MDK Gutachten der Kasse
und seit dem 1. tage dauerhaft krankgeschrieben
Antrag auf GdB vor 15 Monaten gestellt
Antrag nach OEG vor 15 Monaten
und nächten Monat endlich mal ein Termin beim Doc.
Ich glaube das VA wartet bei mir bis sich das Problem biologisch geklärt hat.
Weiß einer wie die Bearbeitungszeiten beim VA sind .
Mein RA kümmert sich mehr um den Folgeschaden als um das VA , obwohl ich der Meinung bin das beides zusammen gehört.
achso die ersten beiden OP´s wurden vom MDK als Kunstfehler bezeichnet . wenn schon Mist dann richtig .Meine Nerven sind
mittlerweise auch nicht mehr die besten was auch die Reha`s bestätigt haben . Mein Macke Doc. kann mir auch nicht helfen
da es mit meiner Gesunheit nicht mehr besser wird nur noch schlimmer.
Wollte eigendlich nicht meine Probleme hier äußern ,aber das mit dem Amt nervt.
Vieleicht hat jemand eine Idee.
Bis die Tage
Hallo unbekannter, ich bin auch hier wegen einer Gewalttat:

OEG hat bei mir 1 1/2 Jahre gedauert. Das dauert bis das VA alle Daten und Akte haben.
Ich bin seit 2 1/2 Jahren krankgeschrieben, wegen den folgen.

Das dauert imemr eine ewigkeit bis sich das VA meldet wegen OEG, aber glaub mir das warten lohnt sich am ende... ich habe fast alle Ärztlichen kosten erstattet bekommen.

Auf das Gutachten warte ich noch...

Melde dich hier an, ich kann dir gerne deine fragen beantworten...aber hier nicht öffentlich...



zur zivilklage:

Ich klage dieses Jahr gegen die Täter, es lohnt sich immer, aich wenn die Täter kein Geld haben, man kans den Titel auch verkaufen, die meisten zahlen so etwa 70 % von der summe, lieber das Geld gleich und man kann mit der sache abschließen ansatt ewig auf das geld zu warten...
 

Vermisst

Aktives Mitglied
Thema BSA:
Heute bekam ich Info, man kann § 3 Absatz 6 des Einkommenssteuergesetzesn
nachlesen, wie es mit dem Versteuern etc...geregelt wird.
Den BSA nennt man auch "Einzelbetrag"
Ich finde diesen § leider nicht......aber das wurde mir schon gesagt, dass
der nicht einfach zu finden sei....mal sehen bisher fand ich noch alles :)
 

Hullu

Mitglied
Hallo zusammen,
ich habe eine Frage zum OEG Antrag. Nachdem ich im Mai 2012 einen Teilanerkennungs Bescheid bekommen habe, war ich im Nov. 2012 zur med. Begutachtung um meine gesundh. Beeinträchtigung festzustellen.
Kann mir jemand sagen, wie lange es nach der Begutachtung bis zum Bescheid dauert?
Hatte schon mal Tel. nachgefragt, da hies es noch ca. 2-3 Wochen, ist aber auch schon wieder fast 2 Monate her...
Vielen Dank für Eure Hilfe...
Liebe Grüße
 
G

Gast

Gast
Hallo zusammen,

habe mich durch alle 57 Seiten gekämpft...

ich habe am 18.3.2013 einen OEG Antrag gestellt, eure Erfahrungen lassen meine Hoffnungen auf schnelle Erledigung und Anerkennung als Opfer aber schwinden.
Ich habe bereits ein richterliches Gutachten nach dem PsychKG, indem mir PTBS wegen sexuellem Missbrauch und einer weiteren Gewalttag bescheinigt wird. Desweiteren wurden schwere Depressionen mit Suizidversuch bescheinigt.
Was meint ihr, wie sind meine Erfolgsaussichten?

Gruß
Karina
 

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