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Nur noch Angst und Depressionen

Vindobona

Aktives Mitglied
Danke für eure Betrachtungsweise.Ich habe einiges
gelernt.Eure Ausführungen sind mir nicht fremd,
im Gegenteil.Ich kenne all diese Gedanken sehr gut!
Schön dass es Menschen gibt die vieles kritisch
hinterfragen. Das Positive müsste aber auch noch seinen
Platz haben,denn dass Negative bedingt das Positive.
Danke für diesen wichtigen Thread.
Vindobona
 

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Deine Beschreibung der Welt ist wahr, aber du beschreibst nur die Hälfte.

Es kann kein Licht ohne Schatten geben und keine Freude ohne Leid: die Gegensätze bedingen einander.

Hast du dir schon mal überlegt, dass wir vielleicht in einer Art Kindergarten leben, in dem unreife Seelen lernen und reifen können?

Eine Art Fegefeuer, aus dem man in die nächste Station weiterzieht, wenn man dazu bereit ist?
Das ist ein supertoller Gedanke der mir villeicht ab jetzt helfen wird, Hoffnung zu bewahren.
Danke dafür😀
 

Leafa

Mitglied
Deine Beschreibung der Welt ist wahr, aber du beschreibst nur die Hälfte.

Es kann kein Licht ohne Schatten geben und keine Freude ohne Leid: die Gegensätze bedingen einander.

Hast du dir schon mal überlegt, dass wir vielleicht in einer Art Kindergarten leben, in dem unreife Seelen lernen und reifen können?

Eine Art Fegefeuer, aus dem man in die nächste Station weiterzieht, wenn man dazu bereit ist?
Ja, das ist mir klar. Aber wir haben es nicht nur mit ein bisschen Leid zu tun, sondern mit schier endlosem Leid und Schmerz. Man kann es sich nicht vorstellen. Es ist der reinste Wahnsinn. Dazu kommt der schreckliche seelische Schmerz und die Hoffnungslosigkeit wenn man versteht das alles und jeden den man liebt, womöglich für immer verlieren wird. Dazu kommt das Selbst/Ich und die Erinnerungen, die mit dem Tod verloren gehen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis diese Dinge im Jetzt welches man erlebt, passieren werden.

Was ist mit Neugeborenen, die unter den schrecklichsten Umständen auf die Welt kommen. Die nur schmerzen und extreme Angst erleben, und kurz danach sterben. Oder weiterleben, mit den schlimmsten Behinderungen, die ein Leben voller Leid bedeuten. Und all die unschuldigen Tiere, die in der Hölle der Fleischindustrie leben müssen bevor sie elendig sterben, ohne Hoffnung und ohne jemals Liebe gespürt zu haben. Und die, die in der Natur lebendig gefressen werden. Und all die Opfer der Kriege, die es gab seit es Menschen gibt.

Sind dies deiner Meinung nach alles Opfergaben die nötig sind, damit es in diesem Universum ein Gleichgewicht zwischen Freude und Leid gibt? Gehen sie alle durch diese unendlichen Qualen nur weil sie Unreife Seelen sind und lernen müssen? Was lernt die Seele eines Neugeborenen durch schreckliche Fehlbildungen oder chronische Schmerzen? Ganz zu schweigen davon, das es die Seele höchstwahrscheinlich nichteinmal gibt! Und selbst wenn: Was wird aus den Qualen gelernt?! Man erinnert sich im nächsten Leben doch sowieso an nichts mehr! Und was haben diese Kinder und Tiere falsch gemacht, um so zu leiden?! Weil irgendein Psychopathischer Gott, Seelen ins Leben gerufen hat, für nichts anderes als seine Unterhaltung?! Er weiss doch sowieso schon alles was mit jedem passieren wird, weil er ausserhalb von Zeit und Raum existieren soll!

Schön das es Menschen gibt die sich mit diesen Gedanken zufriedengeben können, und der Wahrheit somit nicht jeden Tag ins Gesicht sehen brauchen. Aber ich habe schon lange die Schnauze voll von diesem Spirituellen und Religiösen Schwachsinn! Uns bleibt doch in Wahrheit nichts anderes als Ablenkung vor dieser schrecklichen Seite der Welt. Aber wenn man versteht was auf einem zukommt, was man verlieren wird, dann ist auch nicht mehr viel mit normalem, motiviertem Leben!
 
G

Gelöscht 120287

Gast
Ja, das ist mir klar. Aber wir haben es nicht nur mit ein bisschen Leid zu tun, sondern mit schier endlosem Leid und Schmerz. Man kann es sich nicht vorstellen. Es ist der reinste Wahnsinn. Dazu kommt der schreckliche seelische Schmerz und die Hoffnungslosigkeit wenn man versteht das alles und jeden den man liebt, womöglich für immer verlieren wird. Dazu kommt das Selbst/Ich und die Erinnerungen, die mit dem Tod verloren gehen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis diese Dinge im Jetzt welches man erlebt, passieren werden.

Was ist mit Neugeborenen, die unter den schrecklichsten Umständen auf die Welt kommen. Die nur schmerzen und extreme Angst erleben, und kurz danach sterben. Oder weiterleben, mit den schlimmsten Behinderungen, die ein Leben voller Leid bedeuten. Und all die unschuldigen Tiere, die in der Hölle der Fleischindustrie leben müssen bevor sie elendig sterben, ohne Hoffnung und ohne jemals Liebe gespürt zu haben. Und die, die in der Natur lebendig gefressen werden. Und all die Opfer der Kriege, die es gab seit es Menschen gibt.

Sind dies deiner Meinung nach alles Opfergaben die nötig sind, damit es in diesem Universum ein Gleichgewicht zwischen Freude und Leid gibt? Gehen sie alle durch diese unendlichen Qualen nur weil sie Unreife Seelen sind und lernen müssen? Was lernt die Seele eines Neugeborenen durch schreckliche Fehlbildungen oder chronische Schmerzen? Ganz zu schweigen davon, das es die Seele höchstwahrscheinlich nichteinmal gibt! Und selbst wenn: Was wird aus den Qualen gelernt?! Man erinnert sich im nächsten Leben doch sowieso an nichts mehr! Und was haben diese Kinder und Tiere falsch gemacht, um so zu leiden?! Weil irgendein Psychopathischer Gott, Seelen ins Leben gerufen hat, für nichts anderes als seine Unterhaltung?! Er weiss doch sowieso schon alles was mit jedem passieren wird, weil er ausserhalb von Zeit und Raum existieren soll!

Schön das es Menschen gibt die sich mit diesen Gedanken zufriedengeben können, und der Wahrheit somit nicht jeden Tag ins Gesicht sehen brauchen. Aber ich habe schon lange die Schnauze voll von diesem Spirituellen und Religiösen Schwachsinn! Uns bleibt doch in Wahrheit nichts anderes als Ablenkung vor dieser schrecklichen Seite der Welt. Aber wenn man versteht was auf einem zukommt, was man verlieren wird, dann ist auch nicht mehr viel mit normalem, motiviertem Leben!
Nein, so habe ich das nicht gemeint: nicht, dass das Unglück der einen notwendig wäre für das Glück der anderen.

So einfach und un-spirituell wie möglich ausgedrückt: Wenn du nie unglücklich gewesen wärst, woher wüsstest du dann, wenn du glücklich bist?

Du wirfst zwei Fragen auf. Die eine ist, warum es Leid in der Welt gibt.

Meiner Meinung nach kann eine Welt wie unsere nicht ohne Leid sein., da es in ihr viele Lebewesen gibt (die sich zum größten Teil voneinander ernähren) und jedes seinen eigenen, miteinander widerstreitenden Willen hat.

Natürlich wäre eine Welt ohne Leid besser. Sie ist nur nicht möglich, unter den Bedingungen, unter denen wir leben.

DIe andere Frage ist, ob ein glückliches Leben möglich ist, wenn uns der Tod sicher ist und damit unser Leben unwiderruflich enden sollte.

Und da antworte ich mit einem Philosophen der Antike: Solange wir da sind, ist der Tod nicht da. Ist aber der Tod da, sind wir nicht mehr da.

Mit meinen eigenen Worten: wenn es ein Leben nach dem Tod geben sollte, brauchen wir uns keine Gedanken über das Ende unserer Existenz zu machen.

Wenn es das absolute Ende unserer Existenz sein sollte, was fürchtest du?

Wenn es dich dann nicht mehr gibt, kannst du dann auch nicht mehr traurig sein über den Verlust deines Lebens oder irgendwas bedauern.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Leafa

Mitglied
Nein, so habe ich das nicht gemeint: nicht, dass das Unglück der einen notwendig wäre für das Glück der anderen.

So einfach und un-spirituell wie möglich ausgedrückt: Wenn du nie unglücklich gewesen wärst, woher wüsstest du dann, wenn du glücklich bist?

Du wirfst zwei Fragen auf. Die eine ist, warum es Leid in der Welt gibt.

Meiner Meinung nach kann eine Welt wie unsere nicht ohne Leid sein., da es in ihr viele Lebewesen gibt (die sich zum größten Teil voneinander ernähren) und jedes seinen eigenen, miteinander widerstreitenden Willen hat.

Natürlich wäre eine Welt ohne Leid besser. Sie ist nur nicht möglich, unter den Bedingungen, unter denen wir leben.

DIe andere Frage ist, ob ein glückliches Leben möglich ist, wenn uns der Tod sicher ist und damit unser Leben unwiderruflich enden sollte.

Und da antworte ich mit einem Philosophen der Antike: Solange wir da sind, ist der Tod nicht da. Ist aber der Tod da, sind wir nicht mehr da.

Mit meinen eigenen Worten: wenn es ein Leben nach dem Tod geben sollte, brauchen wir uns keine Gedanken über das Ende unserer Existenz zu machen.

Wenn es das absolute Ende unserer Existenz sein sollte, was fürchtest du?

Wenn es dich dann nicht mehr gibt, kannst du dann auch nicht mehr traurig sein über den Verlust deines Lebens oder irgendwas bedauern.
Ich fürchte den verlust meines selbst und meiner Erinnerungen. Falls der Tod wirklich das absolute Ende ist, selbst wenn dies logisch keinen Sinn ergibt, dann kann ich mir nur im Leben sorgen darüber machen. Und die sind da, selbst wenn es nichts bringt. Nur weil es nichts bringt, heisst nicht das es einen beruhigt oder etwas besser macht.

Ja, unter diesen Bedingungen ist alles so wie es ist. Aber warum ging es nicht anders? Ist Leben nur so möglich, selbst wenn es unendlich viele Universen gibt? Auf diese Fragen gibt es keine Antworten. Auf kaum eine meiner Fragen gibt es welche. Das macht das Leid nur noch sinnloser. Würden wir mehr wissen, über die ungeschriebenen Gesetze von Leben und Tod, könnten wir uns dementsprechend verhalten und Leben.

Gerade wenn es ein Leben nach dem Tod geben sollte, mache ich mir Sorgen. Sorgen darüber was aus mir wird, aus meinen Erinnerungen, wie meine nächste Existenz werden wird, denn dann wäre das schlimmste möglich.

Könnte sein das die Philosophen recht haben. Aber wenn nicht, bedeutet dies, das es den Tod so nicht gibt. Sofortige Wiedergeburt nach dem Tod und somit immer ein Ich welches existiert. Wieder ein Grund sich zu sorgen.
 
G

Gelöscht 120287

Gast
Ich fürchte den verlust meines selbst und meiner Erinnerungen. Falls der Tod wirklich das absolute Ende ist, selbst wenn dies logisch keinen Sinn ergibt, dann kann ich mir nur im Leben sorgen darüber machen. Und die sind da, selbst wenn es nichts bringt. Nur weil es nichts bringt, heisst nicht das es einen beruhigt oder etwas besser macht.

Ja, unter diesen Bedingungen ist alles so wie es ist. Aber warum ging es nicht anders? Ist Leben nur so möglich, selbst wenn es unendlich viele Universen gibt? Auf diese Fragen gibt es keine Antworten. Auf kaum eine meiner Fragen gibt es welche. Das macht das Leid nur noch sinnloser. Würden wir mehr wissen, über die ungeschriebenen Gesetze von Leben und Tod, könnten wir uns dementsprechend verhalten und Leben.

Gerade wenn es ein Leben nach dem Tod geben sollte, mache ich mir Sorgen. Sorgen darüber was aus mir wird, aus meinen Erinnerungen, wie meine nächste Existenz werden wird, denn dann wäre das schlimmste möglich.

Könnte sein das die Philosophen recht haben. Aber wenn nicht, bedeutet dies, das es den Tod so nicht gibt. Sofortige Wiedergeburt nach dem Tod und somit immer ein Ich welches existiert. Wieder ein Grund sich zu sorgen.
Es ist menschlich, Fragen zu stellen und Antworten zu suchen.

Es ist auch menschlich, sich zu sorgen - auch um Dinge, die sich unserem Einflussbereich entziehen.

Die Antworten, die du suchst, kann ich dir nicht mit Gewissheit geben - wie auch? Ich bin ein Mensch wie du.

Was ich inzwischen allerdings glaube, ist: Leben existiert. Darum gibt es Freude und Leid.

Leben existiert. Die meisten Lebewesen kämpfen - so gut wie ihnen möglich - um ihr Leben zu erhalten (auch, wenn sie leiden).

Darum ist Existenz wichtiger als das Leid und darum überwiegt die Freude an der Existenz das Leid.

Nicht immer, nicht für alle, aber für die große Mehrheit.
 
G

Gelöscht 120287

Gast
Ich fürchte den verlust meines selbst und meiner Erinnerungen. Falls der Tod wirklich das absolute Ende ist, selbst wenn dies logisch keinen Sinn ergibt, dann kann ich mir nur im Leben sorgen darüber machen. Und die sind da, selbst wenn es nichts bringt. Nur weil es nichts bringt, heisst nicht das es einen beruhigt oder etwas besser macht.

Ja, unter diesen Bedingungen ist alles so wie es ist. Aber warum ging es nicht anders? Ist Leben nur so möglich, selbst wenn es unendlich viele Universen gibt? Auf diese Fragen gibt es keine Antworten. Auf kaum eine meiner Fragen gibt es welche. Das macht das Leid nur noch sinnloser. Würden wir mehr wissen, über die ungeschriebenen Gesetze von Leben und Tod, könnten wir uns dementsprechend verhalten und Leben.

Gerade wenn es ein Leben nach dem Tod geben sollte, mache ich mir Sorgen. Sorgen darüber was aus mir wird, aus meinen Erinnerungen, wie meine nächste Existenz werden wird, denn dann wäre das schlimmste möglich.

Könnte sein das die Philosophen recht haben. Aber wenn nicht, bedeutet dies, das es den Tod so nicht gibt. Sofortige Wiedergeburt nach dem Tod und somit immer ein Ich welches existiert. Wieder ein Grund sich zu sorgen.
Wie ein Leben ohne Leid aussehen könnte, frage ich mich auch.

Das könnte meiner Meinung nach nur in einer Welt funktionieren, in der Menschen und andere Lebewesen einander so behandeln wie sich selbst.

Ist auf der Erde schon deshalb nicht möglich, weil die Energie zum Leben irgendwoher kommen muss, weil es Unfälle und Krankheiten und Tod gibt.
 
G

Gelöscht 120287

Gast
Ich fürchte den verlust meines selbst und meiner Erinnerungen. Falls der Tod wirklich das absolute Ende ist, selbst wenn dies logisch keinen Sinn ergibt, dann kann ich mir nur im Leben sorgen darüber machen. Und die sind da, selbst wenn es nichts bringt. Nur weil es nichts bringt, heisst nicht das es einen beruhigt oder etwas besser macht.

Ja, unter diesen Bedingungen ist alles so wie es ist. Aber warum ging es nicht anders? Ist Leben nur so möglich, selbst wenn es unendlich viele Universen gibt? Auf diese Fragen gibt es keine Antworten. Auf kaum eine meiner Fragen gibt es welche. Das macht das Leid nur noch sinnloser. Würden wir mehr wissen, über die ungeschriebenen Gesetze von Leben und Tod, könnten wir uns dementsprechend verhalten und Leben.

Gerade wenn es ein Leben nach dem Tod geben sollte, mache ich mir Sorgen. Sorgen darüber was aus mir wird, aus meinen Erinnerungen, wie meine nächste Existenz werden wird, denn dann wäre das schlimmste möglich.

Könnte sein das die Philosophen recht haben. Aber wenn nicht, bedeutet dies, das es den Tod so nicht gibt. Sofortige Wiedergeburt nach dem Tod und somit immer ein Ich welches existiert. Wieder ein Grund sich zu sorgen.
Es ist menschlich, sich zu sorgen.

Erstrebenswert ist es nur dann, wenn man einen Einfluss hat darauf, was kommen wird.

Die Gesetze von Leben und Tod entziehen sich unserem Einfluss.

Was wir tun können, ist, dass wir andere Menschen, soweit möglich auch andere Lebewesen und natürlich auch uns selbst anständig behandeln und helfen, wenn wir können, und unseren Pflichten im hier und jetzt nachkommen.
 

Leafa

Mitglied
Es ist menschlich, sich zu sorgen.

Erstrebenswert ist es nur dann, wenn man einen Einfluss hat darauf, was kommen wird.

Die Gesetze von Leben und Tod entziehen sich unserem Einfluss.

Was wir tun können, ist, dass wir andere Menschen, soweit möglich auch andere Lebewesen und natürlich auch uns selbst anständig behandeln und helfen, wenn wir können, und unseren Pflichten im hier und jetzt nachkommen.
Da hast du recht. Leider gibt es in dieser Welt viele kranke Menschen die nicht so handeln und das Leben auf der Erde stark verschlimmern. Ob diese Menschen selbst daran Schuld sind und sich ändern können, glaube ich nicht. Auch sie sind Produkte der Natur und sind so wie sie sind weil sie so geformt wurden. Das ist das schreckliche, die Natur selbst verursacht sich selbst dieses enorme Leid durch Umweltkatastrophen, Krankheiten, kranken Menschen und die Regel, fressen oder gefressen werden. Die Welt ist im Kern zu einem viel zu grossen Teil, viel zu schrecklich.
 
Zuletzt bearbeitet:

Leafa

Mitglied
Wir alle sind hier gefangen. In einer Welt ohne Hoffnung. Wie Menschen einfach raus gehen können, unbekümmert Spass haben, arbeiten gehen, Tag für Tag, ohne diese Gedanken, ohne an ihnen zu zerbrechen. Das werde ich nie verstehen. Hoffnungsvoll und motiviert am Leben Teil nehmen, das habe ich schon vor vielen Jahren aufgegeben. Vielleicht können die meisten Menschen die Wahrheit einfach ausblenden. Ich kann es nicht, denn sie ist wie eine gigantische Wolke die alles in tiefste Hoffnungslosigkeit versetzt. Auch ich liebe die schöne Seite der Welt und des Lebens. Aber die andere Seite ist so schrecklich, das kein normales Leben mehr möglich ist. Ausblenden ist unmöglich. Nur ein wenig Ablenkung bis zum Ende. Mit dem Wunsch auf Frieden danach.
 

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