HeartAttack
Aktives Mitglied
Ich denke, dein strategisches Hauptproblem ist, dass du einen Vertrag unterschrieben hast, in dem explizit drinsteht, dass Urlaub in der Probezeit ausgeschlossen ist, was ja auch die allgemein geltende Regelung ist, und du nun nachdem sich das Unternehmen für dich entschieden hat, mit einem bereits gebuchten Urlaub in der Probezeit daherkommst. Da fühlt man sich als AG verarscht und befürchtet weitere Spielchen dieser Art. Du kannst deinerseits auch schlecht sagen, "Na und, ich habs gelesen und unterschrieben, aber ich dachte nicht dass das ernst gemeint ist". Und "ich habs nicht gelesen, aber unterschrieben" kannst du auch nicht bringen.
Bei uns gilt diese Probezeitregelung auch und sie wird auch gelebt, und da hat sich bisher noch kein Bewerber beschwert. Es hat aber auch schon Fälle gegeben, wo wir eine Ausnahme gemacht haben, weil der Bewerber im Bewerbungsgespräch, in dem wir auf diese Regelung hinweisen, einen triftigen Grund für Urlaub in der Probezeit geltend gemacht hat. Ich selber wäre da als unmittelbare Chefin großzügiger, wenn es nicht gerade 1 Monat ist, aber die Personalstellen achten offenbar sehr auf die Einhaltung dieser Regelung, vielleicht hat das ja juristische Gründe.
Bei uns gilt diese Probezeitregelung auch und sie wird auch gelebt, und da hat sich bisher noch kein Bewerber beschwert. Es hat aber auch schon Fälle gegeben, wo wir eine Ausnahme gemacht haben, weil der Bewerber im Bewerbungsgespräch, in dem wir auf diese Regelung hinweisen, einen triftigen Grund für Urlaub in der Probezeit geltend gemacht hat. Ich selber wäre da als unmittelbare Chefin großzügiger, wenn es nicht gerade 1 Monat ist, aber die Personalstellen achten offenbar sehr auf die Einhaltung dieser Regelung, vielleicht hat das ja juristische Gründe.