Nie mehr frei zwischen Weihnachten und Silvester, weil Chef das so will ?

Alicia_p77 meinte:

Gerade deshalb wäre es doch optimal Urlaub dann nehmen zu können, wenn kaum was zu tun ist.

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So unterschiedlich kann man das sehen. Ich arbeite gern wenn wenig zu tun ist. Dann kann man auch mal das machen was liegen geblieben ist oder es mal langsamer angehen.

Insta meinte:

Dann kann man auch mal das machen was liegen geblieben ist oder es mal langsamer angehen.

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ja das ist grundsätzlich nicht schlecht.
Aber wenn man der einzige Mitarbeiter ist, macht es halt wenig Sinn dann dafür Urlaub zu nehmen, wenn viel zu tun ist und dann bleibt es ja erst liegen.

Ich finde es ja erstaunlich, dass nun, da du demnächst für 3 arbeiten musst, die Tage um Weihnachten dein Hauptproblem sind.

HeartAttack meinte:

Ich finde es ja erstaunlich, dass nun, da du demnächst für 3 arbeiten musst, die Tage um Weihnachten dein Hauptproblem sind.

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Mein Hauptproblem nicht, aber mir ist es halt wichtig, an Weihnachten frei zu haben weil das die einzige Zeit im Jahr ist ,an der ich mal die ganze Familie sehen kann (sind normalerweise überall verstreut).
Klar, theoretisch reichen dafür auch die Feiertage, aber generell ist es eh immer schwierig mit Urlaub hier, eben weil ja immer jemand da sein muss und die freie Zeit zwischen den Jahren ist mir einfach am wichtigsten.

Euphorie1986 meinte:

weil das die einzige Zeit im Jahr ist ,an der ich mal die ganze Familie sehen kann (sind normalerweise überall verstreut).

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Das würde ich dem Chef so sagen und ihn nochmal bitten, sowie nochmal darauf hinweisen dass zwischen den Jahren ja arbeitsmäßig ruhige Tage sind.

Da du die einzige verbleibende Mitarbeiterin bist, sollte er dir entgegenkommen.
Du übernimmst ja die Arbeit von den anderen, hast unbezahlte Mehrarbeit, leistest für 3 Mitarbeiter jetzt die Arbeit.

Alicia_p77 meinte:

Du übernimmst ja die Arbeit von den anderen, hast unbezahlte Mehrarbeit, leistest für 3 Mitarbeiter jetzt die Arbeit.

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Das würde ich auch erwähnen, wenn er auf stur stellt.

Urlaub soll so abgestimmt sein, dass er Arbeitnehmer sich gut erholen kann.
Wenn er wirklich auf stur stellt, würde ich im Herbst mal ein paar Tage krankfeiern, damit er sieht wie abhängig er jetzt von dir ist.

Du sollst für 3 arbeiten und Urlaub darfst du auch nicht nehmen wenn es Sinn macht.
Die allermeisten Büros haben zwischen den Jahren geschlossen.

Ich bin etwas fassungslos.

Alicia_p77 meinte:

Wenn er wirklich auf stur stellt, würde ich im Herbst mal ein paar Tage krankfeiern...

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"Krankfeiern" ist nicht nur eine Unverschämtheit dem Arbeitgeber gegenüber, sondern auch all denen, die wirklich krank sind.

Alicia_p77 meinte:

Die allermeisten Büros haben zwischen den Jahren geschlossen.

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Und dieses hier halt nicht. Es steht ihr frei, sich in einem zu bewerben, wo es anders ist - dürfte ja leicht sein, wenn es überall anders ist.

Alicia_p77 meinte:

Die allermeisten Büros haben zwischen den Jahren geschlossen.

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Und was hat das mit der TE zu tun?

Wenn sie Kunden aquirieren soll und dies jedoch erschwert ist, weil jeder angerufene potenzielle Kunde einfach nur genervt ist, während den Feiertagen wegen sowas gestört zu werden, dann kann das auch ein Spießrutenlauf werden. Erst recht, wenn der Chef nach Neujahr Ergebnisse - aka neue Kunden - sehen will.

Ergo sollte es auch im Interesse des Chefs liegen, wenn sie zu einem Zeitpunkt arbeitet, zu dem die Kunden "ansprechbarer" sind. Man könnte ja immer noch die Regelung treffen, dass sie zwar Urlaub hat, aber täglich kurz ne Stunde einen Blick in die Mails wirft, ob es etwas wichtiges gibt. Man könnte etwa sagen, dass sie in der Zeit keinen offiziellen Urlaub hat, die restlichen 7 an diesem Tag nicht gearbeiteten Stunden gehen von ihren derzeitigen Überstunden weg. Oder dass du zwar Urlaub hast, er dich aber anrufen kann, sollte wirklich ein dringender Auftrag reinkommen, der nicht bis Neujahr warten kann.

Wenn dein Chef dich so wenig wertschätzt, dass ihm deine Bedürfnisse derart egal sind, würde ich mich zudem nach einem anderen Job umsehen. Du brauchst dann auch kein schlechtes Gewissen haben, wenn sein Betrieb aufgrund deines Weggangs den Bach runtergeht. Das hat er dann aufgrund seines schlechten Managements selbst zu verantworten.

Bei uns muss nur die HR zwischen Weihnachten und den Heiligen 3 Königen arbeiten und selbst die dürfen sich absprechen, wer an welchem Tag arbeitet und es ist für den Chef vollkommen ausreichend, das nebenher im Home Office zu machen (es sollte sich eben jemand zeitnah um eventuelle Rückfragen von Bewerbern und Mitarbeitern kümmern, wenn da keine kommen, darf der Mitarbeiter sich zur Belohnung aber durchaus einen faulen Tag machen).