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Angst den Job zu wechseln, weil noch nie woanders gearbeitet

arboretum

Neues Mitglied
Guten Abend. Erstmal vorab, ich hab Depressionen und Angststörungen. Vor ein paar Jahren habe ich eine Ausbildung gemacht und hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass mein Betrieb überdurchschnittlich gut ist im Vergleich zu den anderen Azubis was die so erzählt haben. Deswegen war ich auch sehr froh, dass ich übernommen wurde.
Allerdings bin ich nicht 100% zufrieden.

Ich bin entweder extrem gelangweilt oder extrem überfordert.
Meine Kollegen sind alle nett und kompetent, aber irgendwie nervig.
Weil ich mit dem Zug fahre, brauche ich manchmal 2 Stunden nach Hause.
Das Wohnen hier ist extrem teuer.

Ich habe vor einem Jahr schon überlegt mir was Neues zu suchen, aber mein Freund hat es mir ausgeredet weil er meinte so einen guten Arbeitgeber finde ich nie wieder. Das hallt jetzt in meinem Kopf. Ich kann mir nicht vorstellen für immer in der Firma zu bleiben, einfach wegen der teuren Gegend und weil ich das langweilig fände, aber ich weiß auch nicht ab welchem Punkt ich wirklich gehen will.

Ich gucke mir schon Stellenanzeigen an, aber es passt bisher nichts da ich ja auch eben wenig Berufserfahrung habe bzw. nur in dem Bereich meines Betriebs. Und ich hab ständig Angst, dass das so ein Horrorarbeitgeber ist, so wie meine Freunde immer erzählt haben. Außerdem spielt das Gehalt ja auch eine Rolle, ich verdiene ziemlich viel für die Branche nur zu wenig für den Ort.

Was würdet ihr machen?
 
Zuletzt bearbeitet:

Fioina7

Aktives Mitglied
Ich kann gut verstehen, dass man auch mal etwas oder woanders arbeiten möchte. Ob du das Wagnis eines Jobwechsels eingehen willst, kommt in jeden Fall auf die konkrete Stelle an.
Theoretisch kannst du dich ja mal woanders bewerben und durch einen Probetag dir die Sache mal anschauen und dann wird dein Bauchgefühl dir schon sagen, ob es besser oder schlechter ist als die bisherige Arbeit.
 

kasiopaja

Urgestein
Guten Abend. Erstmal vorab, ich hab Depressionen und Angststörungen. Vor ein paar Jahren habe ich eine Ausbildung gemacht und hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass mein Betrieb überdurchschnittlich gut ist im Vergleich zu den anderen Azubis was die so erzählt haben. Deswegen war ich auch sehr froh, dass ich übernommen wurde.
Allerdings bin ich nicht 100% zufrieden.

Ich bin entweder extrem gelangweilt oder extrem überfordert.
Meine Kollegen sind alle nett und kompetent, aber irgendwie nervig.
Weil ich mit dem Zug fahre, brauche ich manchmal 2 Stunden nach Hause.
Das Wohnen hier ist extrem teuer.

Ich habe vor einem Jahr schon überlegt mir was Neues zu suchen, aber mein Freund hat es mir ausgeredet weil er meinte so einen guten Arbeitgeber finde ich nie wieder. Das hallt jetzt in meinem Kopf. Ich kann mir nicht vorstellen für immer in der Firma zu bleiben, einfach wegen der teuren Gegend und weil ich das langweilig fände, aber ich weiß auch nicht ab welchem Punkt ich wirklich gehen will.

Ich gucke mir schon Stellenanzeigen an, aber es passt bisher nichts da ich ja auch eben wenig Berufserfahrung habe bzw. nur in dem Bereich meines Betriebs. Und ich hab ständig Angst, dass das so ein Horrorarbeitgeber ist, so wie meine Freunde immer erzählt haben. Außerdem spielt das Gehalt ja auch eine Rolle, ich verdiene ziemlich viel für die Branche nur zu wenig für den Ort.

Was würdet ihr machen?
Einfach mal bewerben und probieren was geht. Man muss den Job, auf den man sich beworben hat ja nicht nehmen, wenn es nicht passt.
Dazu bedarf es aber einer gewissen Nachfrage und Offenheit im Bewerbungsgespräch , um das zumindest etwas abschätzen zu können.
 

arboretum

Neues Mitglied
Theoretisch kannst du dich ja mal woanders bewerben und durch einen Probetag dir die Sache mal anschauen
Das habe ich auch überlegt, aber ich fürchte das reicht zur Beurteilung nicht aus. Also ich stelle mir vor dass da bestimmt einige Firmen auch extra interessante Aufgaben am ersten Tag machen könnten und wenn man dann da ist, ist es gar nicht so in echt.

Mach eine Pro und Kontra Liste für den jetzigen AG.
Das habe ich schon und ich hab etwas mehr, was für da bleiben spricht.

Ich würde persönlich schon wegen der Pendelzeit wechseln.
Das kann ich verstehen und habe ich auch schon öfter gehört. Tatsächlich ist es aber so, dass ich auch zukünftig auf den Zug angewiesen bin und sobald ein Ort gute öffentliche Verkehrsanbindungen hat ist da auch die Miete nicht mehr stemmbar. Deswegen würde ich das glaube als Kriterium gar nicht beachten und einfach das nehmen, wo man überhaupt hinkommt.

Dazu bedarf es aber einer gewissen Nachfrage und Offenheit im Bewerbungsgespräch , um das zumindest etwas abschätzen zu können
Vieles kann ich aber auch gar nicht nachfragen bzw. wird mir das wahrscheinlich nicht beantwortet werden. Ich denke da an allgemeinen Stress, Überstunden und eben wie das Betriebsklima ist.
 

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