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Monogamie als einzige Option?

K

kasiopaja

Gast
Mr. Hokuspokus,

was ereiferst Du Dich eigentlich so?

Es kann doch jeder leben wie er will.

Du musst weder in einer polygamen noch in einer monogamen noch überhaupt in einer Beziehung leben wenn Du nicht willst.

Wo ist also das Problem?
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Man kann die Meinung einer Gesellschaft kritisieren.
Man kann gleiche Gesetze für alle schaffen.
Man anders als die Mehrheit leben.

Man kann der Gesellschaft aber nicht Werte aufzwingen.

Es ist völlig legitim wenn Menschen Polygamie schlecht finden oder meinetwegen sogar Heterosexualität nicht mögen.
Man kann Akzeptanz und gleiche Rechte aber nicht den Jubel für seine Lebensweise fordern.
 

Ausrufezeichen

Aktives Mitglied
Meine Einstellung ist, Treue hat nichts mit Sex zu tun. Doch man sollte den Partner respektieren. Wenn er das nicht will, ist es blöd. Ich selber denke, wenn man Sex möchte, warum nicht. Es ist ein natürliches Verlangen und da ist es okay. Anders sollte man damit dennoch verantwortungsvoll zumgehen. Denn jedesmal wenn man Sex hat, kann es dabei zu einer Schwangerschaft kommen. Außer bei Gleichgeschlechtlichen. Aber ich selber stehe nicht auf das gleiche Geschlecht und würde nie mit jemandem Schlafen, der nicht auch die Konsequenzen mitteilen würde. Da sowas auch wenn man es nicht will, immer passieren kann. Monogami wurde vom Mann erfunden um seine Frau unter kontrolle zu halten. So wie vieles, dass die christliche Kirche vorschreibt. Lehren von einem Mann um die Frau zu beherrschen. Also grob Blödsinn.
 

Sparkly

Aktives Mitglied
Du hast nicht völlig unrecht, wenn du sagst, dass Gruppenverhalten auch Einzelverhalten beeinflusst. Der Mensch ist ein soziales Wesen und in ihm ist auch der Wunsch sich anzupassen. Sicherlich gibt es Druck aus der Peergroup besonders bei sehr jungen Menschen, wie z.b. den Teenagern in deinem Beispiel.
Aber das ist nur eine Seite der Medaille. Die andere ist, dass Menschen sehr wohl abwägen und eben auch individuell entscheiden, selbst wenn dir oder mir das Ergebnis nicht passen mag. Die meisten wissen sehr wohl um die umweltschädlichkeit von Autos, aber wenn jemand z.b. in Hintertupfingen wohnt und mit den Öffis zwei Stunden zur Arbeit pendeln muss und mit dem Auto in vierzig Minuten auf der Arbeit ist, wird die Bequemlichkeit siegen. Es gibt genug Gründe ein Auto zu haben außer plumper Gruppenzwang, genauso wie es Gründe hat wo man auch auf eine Karre verzichten kann, weil man z.b. in einer Großstadt lebt und da ein Auto eher ein Hindernis und Kostenfaktor wäre. Ich kann die Entscheidung eines Menschen verurteilen aber trotzdem hat dieser Mensch das Recht sich zu entscheiden und brauch keinen Erleuchteten, der von oben herab predigt und sich anmaßt zu wissen, was gut für einen ist.
Du hast deine Gründe polygam zu leben. Es passt zu dir und deinem Leben und das ist okay. Genau wie im Gegenzug ich mir diesen Lebenstil ansehen, mich damit beschäftigen kann und für mich selbst entscheiden kann, dass ich nicht so leben will.
Und das ist okay.
 
U

Unlimited

Gast
Monogamie wurde vom Mann erfunden um seine Frau unter kontrolle zu halten.
Ja, wir Männer ackern ja gern für eine Frau, ruinieren unsere Gesundheit, verzichten auf Kontakte zu anderen Frauen, zahlen Unterhalt nach einer Scheidung usw.

So viele Gründe (aus der Sicht eines Mannes) Monogamie zu erfinden, nicht wahr?

Merke: Wir Männer brauchen die Ehe nicht, wir müssen nicht versorgt werden.

In den meisten Fällen sind es Frauen in Beziehungen diejenigen die auf eine Heirat drängen.

:)
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gast

Gast
Merke: Wir Männer brauchen die Ehe nicht, wir müssen nicht versorgt werden.

In den meisten Fällen sind es Frauen in Beziehungen diejenigen die auf eine Heirat drängen.

:)

Eeeehm - Frauen kommen zumindest in unserem System auch ziemlich gut alleine klar und müssen nicht vom Mann versorgt werden. Die Emanzipation ist doch schon recht gut voran geschritten - zwar noch verbesserungsfähig, aber es reicht um ein unabhängiges Leben vom Mann zu führen.
Ich glaube, dass der Wunsch eine Ehe einzugehen, bei beiden Geschlechtern ungefähr gleich groß ist - auch wenn es in Film und Fernsehen oft anders dargestellt wird. Wenn ich mit Männern über ihre Zukunft rede (Alter der meisten Männer: Anfang 20), können sie sich oft momentan keine so ernsthafte Beziehung vorstellen, aber wollen später auch Frau, Haus und Kind. Dieser Wunsch ist bei den meisten Menschen vorhanden. Schon allein weil uns dieses Ideal vorgelebt wird. Ob dieses Ideal nun richtig oder falsch ist, kann ich ehrlich gesagt nicht beurteilen. Aber Monogamie hat zumindest bei uns in Deutschland nur noch wenig mit dem Geschlecht zu tun - zumindest ab einem gewissen Alter. In den 20ern sieht es vielleicht noch anders aus, Frauen suchen da oftmals früher nach einer monogamen Partnerschaft, Männer wollen sich oft noch ausleben. Obwohl man das jetzt auch nicht so verallgemeinern kann - in den letzten Jahren hat sich das auch schon geändert, auch Frauen sehen Männer immer mehr als Sexobjekt an. Aber ab einem gewissen Alter wollen die Meisten etwas Festes starten - sowohl Frau als auch Mann.
 

friek

Aktives Mitglied
Du hast deine Gründe polygam zu leben. Es passt zu dir und deinem Leben und das ist okay.
Ich habe ernsthafte Zweifel, dass er Polygam lebt. Ich tippe eher auf Single und wenn ich dann noch das Alter (17) berücksichtige, denke ich eher an Jemanden, der nicht wirklich weiß wovon er da überhaupt redet. Mit 17 schon so verbittert zu klingen, lässt zudem vermuten, dass die Anderen sich nicht gerade um ihn reißen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
A

annakarina

Gast
Ja. Monogamie ist die einzige gottgewollte Option. Und schaut man sich um, mit wieviel Leid die sog. "offenen Beziehungen" verbunden sind, kann ich da nur zustimmen.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Merke: Wir Männer brauchen die Ehe nicht, wir müssen nicht versorgt werden.
Ok, das sag mal meinem Freund, wenn er Bauchschmerzen hat und sich jammernd im Bett krümmt: Wer sitzt dann an seiner Seite, hält seine Hand kocht ihm Tee und streichelt ihm den Kopf: "das wird schon wieder- nein, Du wirst nicht sterben" (ich hingegen versorge mich bei sowas selber- meine Umwelt merkt noch nichtmal was davon)

Oder wenn er mal wieder jammert, dass ihm der Rücken weh tut: Wer massiert ihn dann, läßt ihm ein Bad ein und bemitleidet ihn: "Oh Du armer- das muss ja furchbar sein- komm ich kümmere mich um Dich"

Oder wenn er mal wieder nicht weiß, wie man eine Waschmaschine, Spülmaschine, oder einen Toaster verwendet...
Was glaubst Du, wer seine Bewerbungsschreiben Korrektur liest?
Was glaubst Du, wer ihm zeigt, wie man einen Knopf annäht, oder eine Hose kürzt?

Oh nein: Männer müssen niiiieee versorgt werden und sind überhaupt nicht bedürftig.
Jaaaa...Ehe ist für Männer ja nur ein Opfer und nur wir Frauen haben was davon.

Ich denke, die meisten Frauen in langfristigen Beziehungen werden mir bestäigen: Der Unterschied, ob man einen Mann oder ein Kind versorgt ist marginal:D
 
K

kasiopaja

Gast
Ja, wir Männer ackern ja gern für eine Frau, ruinieren unsere Gesundheit, verzichten auf Kontakte zu anderen Frauen, zahlen Unterhalt nach einer Scheidung usw.

So viele Gründe (aus der Sicht eines Mannes) Monogamie zu erfinden, nicht wahr?

Merke: Wir Männer brauchen die Ehe nicht, wir müssen nicht versorgt werden.

In den meisten Fällen sind es Frauen in Beziehungen diejenigen die auf eine Heirat drängen.

:)
Brauchst Du solche Ansichten, um Dich irgendwie wertvoller oder wichtiger zu fühlen, als Du bist?

Es scheint so.
 

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