@Violetta Valerie:
Im Prinzip gebe ich dir recht.
Aber so ganz eindeutig ist das mit der Monogamie beim Menschen ja nun nicht. Das Prinzip Masse statt Klasse und popp alles, was nicht bei Drei auf den Bäumen ist, existiert beim Menschen ja durchaus auch und dieses Prinzip ist ja auch biologisch nicht grade immer nur von Nachteil. So gibt es beim Menschen also sowohl monogame als auch nicht monogame Exemplare.
Und die Evolution hat es auch wohl noch nicht so ganz hingekriegt, dass die, die Klasse vererben könnten, auf Klasse statt Masse setzen und die anderen auf Masse statt Klasse. Ein bisschen was mag da ja wohl dran sein, aber dass jeder der von dir erwähnten Ärzte seiner Frau treu ist, glaube ich nicht
Ist wohl auch schwierig beim Menschen, denn meinem Eindruck nach ist das beim Menschen genetisch nicht so einfach wie bei dieser amerikanischen Präriewühlmaus, bei der ein einziges Gen darüber entscheidet, ob das Tierchen alles begattet, was ihm über den Weg läuft, oder lieber ständig mit demselben Partner kuschelt.
Auch ist das Verhalten eines Menschen vielleicht nicht so ausschließlich genetisch gesteuert wie bei einer Präriewühlmaus. Bei uns könnten zB auch Verstand, Erziehung und die von uns erlebte Kultur und Gesellschaft eine Rolle spielen.