Ich freue mich auch, Lena, wirklich! Ich war immer der Schwärmer, nicht von dieser Welt, aber ich denke, ich habe immer alles wahrgenommen aus der Tiefe, oder wie es die Russen sagen, mit der nackten Haut.
Jetzt scheint mir, genau solche Leute leiden dann unter den Depressionen, denn ich war absolut für das hartes Leben und dann Über-leben absolut nicht geeignet.
Und für die Emigration besonders. Dann ich habe absoluten Zusammmenbruch erlitten. Damals seelichen, jetzt den körperlichen. Die Rückenprobleme machen mich fertig. Die Schmerztherapie ich bekomme nur im März. Wenn nichts hilft, bleibt nur die OP.
Und es macht mir zu schaffen, wie die Vorsitzende in der Ambulanz von der Klapsmühle mich anschaut, echt sie denkt, dass ich der Drogensüchtiger, denn meine Ärztin mir Ritalin verschreibt... So kalte Augen, sie würde mich bestimmt aus dem land abschieben, mit den eigenen Armen, ach, verdammt!
Dann ich bin eingeladen in Job-Center und das belastet mich auch enorm. Obwohl sie haben mich lange abgeschrieben, aber ich bekomme doch Hartz-4.
Solche Menschen sind nur für die Seife geiegnet, aber nicht die gute, nur für die Haushalt....
Sag mir, Lena, du schreibst hier wieder und weider, wenn man wollte nicht weiter leben, sollte er doch? Wozu dann?
Ich hasse mich, kein Selbstmitleid zu diesem verkommenen Mann.... Ich fühle mich absolut fehl am Platz in dieser Welt, ich bin überflüssig einfach, war hier und dort auch.
Wollte heute meine LieblingsMelodie hier platzieren.... Die verfolgt mich das Leben lang.
Adagio in G Minor (Albinoni) - YouTube