Hier die TE, nach etwas längerer Zeit:
Weil es gefragt wurde: Sonst führen wir eine glückliche Beziehung, wir unternehmen viel gemeinsam und können über alles reden. Ich fühle mich bei ihm auch sehr wohl, einzig und allein das putzen ist ein Problem. Auch was die Intimität betrifft, ist alles super, da kann ich mich echt nicht beklagen und er hatte da auch nie etwas zu meckern.
Ich habe schon das Gespräch mit ihm gesucht, er hat sich auch verständnisvoll gezeigt und mir gesagt, dass er im Moment "total down" ist, er aber hofft, dass sich das bald wieder ändert. Er hat zwar nicht seinen Job verloren, allerdings wurden seine Stunden erheblich reduziert (wegen Corona). Ich muss dazu sagen, dass er nie eine fixe Stundenanzahl hatte (das ist vertraglich auch so festgelegt), auch sein Arbeitsbeginn ändert sich täglich (aber nicht großartig, zwischen 30 und 60 Minuten). Es kann auch sein, dass er beispielsweise am Montag drei Stunden arbeitet und am Dienstag fünf Stunden, er arbeitet nämlich im Paketdienst und da kann man nie genau sagen, wie viel Arbeit auf einen wartet. Ich hoffe, ich habe das einigermaßen verständlich erklärt. Das nagt halt schon an ihm (kann ich auch verstehen) und er hat Angst, dass es sich verschlimmert.
Bezüglich Putzfrau: Hat hier eventuell jemand eine Putzfrau und kann mir sagen, wie viel ihr da bezahlt? Wir arbeiten beide nur Teilzeit, das darf auf keinen Fall zu teuer sein.
Getrennte Wohnungen kommen für uns (zumindest im Moment) nicht infrage, einfach wegen dem finanziellen. Wir verdienen beide nicht die Welt und könnten uns dann nicht leisten. Außerdem ist unsere jetzige Wohnung sehr schön und hat auch eine super Lage. Alleine könnte sie jedoch keiner von uns bezahlen.
Wegen seiner Katze: Bevor sie ins Tierheim kommt, versorge ich sie selbst! Das arme Tier kann doch nichts dafür.