Liebesleben wie ein alter Mann? Ein Problem.

Weltkind meinte:

Da zeigte sich doch schon, wie sie sexuell drauf ist.
Euer da schon absehbares Problem:



Und obwohl dies so war:



gingst Du eine Beziehung mit ihr ein.
Warum?
Dachtest Du, der Sex wird nach einem Jahr doch noch besser?



Hat sie also Dir zuliebe ein paarmal mitgemacht und sich dann nicht mehr dazu überwinden können, eingestellt.
Eine Verschlechterung des sowieso schon nicht überzeugenden Sexlebens.
Doch Du bliebst.



Ist es aber mit dieser Frau und Du hast Dich dennoch aktiv für sie entschieden.




Du hast also wenig und langweiligen Sex und willst das weiter so, da Du ja in der Beziehung bleiben willst.




Reden ohne Ergebnis, Druckaufbau - denkst Du, Du kannst Geilheit, Lust, herbeiquatschen?
Sie ist wie sie ist, so hast Du sie kennengelernt. Sie wird durch Reden keine andere.



Ja klar, was hast Du erwartet?
Diskussionen über Euer Sexproblem machen sie nicht heiß.
Ihr fehlt nichts. So ist sie.



Das war vorhersehbar, findest Du nicht?
Dir ist Sex wichtig, ihr nicht.
Wie soll das dauerhaft funktionieren?




Ok. Warum schreibst Du dann hier?



Für Dich ja auch, Du willst Dich ja nicht trennen.



Du sprichst sie (noch) nicht aus.
Was denkst Du, was Deine Gereiztheit ist? Der unausgesprochene Vorwurf, der in Dir gärt.



Wegspritzen lassen?

Du willst in dieser Beziehung bleiben, Sex nicht auslagern, dann bleibt alles wid es ist

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Weil, wie oben beschrieben sie der erste Mensch seit langem war, zudem ich mich emotional hingezogen gegühlt habe.
Ja absolut, ich hatte Gedacht interessen und vorlieben können sich aneinander anpassen und das habe ich auch schon erlebt.

Natürlich bleibe ich. Verlässt du deinen Partner sobald eine sexuelle Spielart wegfällt? Für mich gibt es da mehr was einen hält.

"Druckaufbau?"
Nein das Denke ich nicht, das habe ich auch nie behauptet. Was du da reininterpretieren möchtest ist erstens falsch und zweitens dein Bier. Ist das deine persönliche Erfahrung? Das bedeutet nicht, dass es bei anderen auch so sein muss.

"Dann bleibt alles wie es ist."
Hier stimme ich dir zu.

Uri meinte:

Das ist überdeutlich widersprüchlich.

Starte doch erstmal mit einer Reise ins Ich....
Was kann ich akzeptieren und was nicht?
Wie sieht mein inneres Gleichgewicht aus?
Wo will ich in 1,2, 5 und 10 Jahren sein?

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Das ist eine gute neue Idee, das werde ich machen.

Tja, so spielt das Leben. Für mich wärst du genau richtig.

Wenn die Frau ansonsten perfekt für dich ist; offene Beziehung?

Es gibt zahlreiche lange Beziehungen, welche kaum oder keinen Sex mehr miteinander haben.

Sexuelle Gefühle kannst du nicht erzwingen, aber du machst deiner Partnerin immer wieder Druck, damit sie dir mehr Sex gibt.
Das wird für sie auch schrecklich und sexuell abtörnend sein.

Und Du solltest auch nicht ihretwegen dein Leben lang auf guten Sex verzichten müssen.

Wenn du soviel Sex möchtest, solltet ihr entweder eine offene Beziehung haben oder suche dir eine Frau, welche ähnliche Bedürfnisse hat wie du.

Eva meinte:

Hallo Paul,

willkommen im Forum.

Die Häufigkeit von Sex ist natürlich individuell, dass ist dir bestimmt bewusst. Meistens haben Frauen weniger Lust. Außerdem ist es "normal", dass die sexuelle Aktivität mit den Jahren des Zusammenseins weniger wird. Solltest du dich trennen, wie hier vorgeschlagen wurde, kann es passieren, dass bei der nächsten Freundin die Lust nach ein paar Jahren auch weniger wird. Da es aber ansonsten eine gute Beziehung ist, würde ich zu einer Sexualberatung (nicht Therapie) raten. Ihr habt ja nun einiges besprochen, was ich super finde, aber alles ist ohne Lösung geblieben.

Praktisch nicht mehr existent (der Sex, deine Worte) finde ich persönlich etwas übertrieben, vielleicht setzt das deine Freundin unter Druck. Ich hatte auch mal vor vielen vielen Monden eine Beziehung, da wollte der Mann auch am liebsten täglich Sex, und er meinte, er würde launisch wenn es nur 1 x die Woche wäre. Das hat mich so unter Druck gesetzt, dass ich gar keine Lust mehr hatte und ich dann die Beziehung irgend wann beendet habe.

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Hallo Eva,

danke für den konstruktiven Beitrag.
Diese Gespräche gehe ich immer sehr behutsam und vorbereitet an. Ich will sie nicht vor den Kopf stoßen oder unter Druck setzen. Natürlich kann das dann dennoch passieren.
Gar nicht über Probleme sprechen habe ich aber schon immer für falsch gehalten.
Jetzt ist es aber so, dass ich deshalb keinen Redebedarf mehr habe. Ich hab wie gesagt verstanden, dass wir sexuell nicht füreinander gemacht sind. Für das meiste Andere allerdings schon.
Die Idee mit der Beratung ist gut, ich werde mich da schlauch machen, danke.

Wildkatz meinte:

Tja, so spielt das Leben. Für mich wärst du genau richtig.

Wenn die Frau ansonsten perfekt für dich ist; offene Beziehung?

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Darüber habe ich auch schon nachgedacht aber ob das gut geht ist wohl ein Lottospiel selbst wenn beide vorher denken damit gut umgehen zu können.

Wildkatz meinte:

Tja, so spielt das Leben. Für mich wärst du genau richtig.

Wenn die Frau ansonsten perfekt für dich ist; offene Beziehung?

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dann lieber gute Freunde bleiben und sich trennen, als so zu leben und den Partner immer wieder zu verletzen. Offene Beziehungen funktionieren nur, wenn beide das wollen und langfristig funktionieren sie nur selten.

Paul meinte:

Darüber habe ich auch schon nachgedacht aber ob das gut geht ist wohl ein Lottospiel selbst wenn beide vorher denken damit gut umgehen zu können.

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Ansonsten musst du dich wohl damit abfinden, dass du wenig Sex hast. Ich würde es mal in Erwägung ziehen, mal vorsichtig ansprechen und sie darüber nachdenken lassen.

Paul meinte:

Das ist eine gute neue Idee, das werde ich machen.

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Hallo,
alles Gute bei Deiner Reise zum ICH.
Was kannst Du annehmen, was akzeptieren und wie ist all
das für Dich zu bewältigen.
Da kann Dir niemand bei helfen. Es liegt einzig und alleine in
Deiner Verantwortung.

Nach so vielen gemeinsam geführten Gesprächen braucht es meiner
Ansicht auch eine Ruhephase, in denen weniger über dieses Thema
gesprochen wird, um nach Lösungen zu suchen.
Da macht es mehr Sinn, zu akzeptieren was ist.

Eine Beziehung ist nicht dafür da, um gemeinsame Lösungen für
Unterschiedlichkeiten zu finden.
Eine Beziehung ist auch dafür da, sich gegenseitig so zu akzeptieren,
wie ihr seit. So, wie Du bist und so, wie sie ist und jeder/jede trägt
ihre eigene Verantwortung, innerlich damit umzugehen.

Eine Beziehung ist kein Ort zur alleinigen Erfüllung eigener
Bedürfnisse. Das wäre sehr egoistisch und hat meinerAnsicht wenig
mit Liebe zu tun.
Deine Vorstellung geht in die Richtung, daß sie Deine Bedürfnisse zu
erfüllen hat oder erfüllen soll, sobald Du mit ihr darüber gesprochen hat
und nun scheint es so zu sein, daß Du innerlich gefrustet bist, daß sie Dir
nicht das erfüllt, was Du gerne möchtest.

Sei ihr gegenüber fair und ehrlich. Klär das für Dich. Lasse Deinen Frust über
etwas, was sie anders lebt, nicht an ihr aus. Das ist zu verletzend.

Der Beitrag liest sich so, als würde Dein ganzes Zufriedensein in Deinem Leben
von einer sexerfüllten Partnerschaft abhängen, also einer Partnerin an Deiner
Seite, die genauso tickt wie Du auch und die nach jedem Gespräch über Sex, was
Du mit ihr führst, gefälligst das zu tun hat, was Du möchtest und das einzig und
alleine nur, damit sich eine Beziehung für Dich erfüllt anfühlt.

Ich finde es wertvoll, daß Deine Frau nicht bereit ist, Dir zuliebe irgendetwas
vorzutäuschen. Sie bleibt sich selber treu trotz Deiner vielen Gespräche, die Du
wieder und wieder ergebnislos mit ihr führt. Akzeptiere sie zumindest im sexuellen
Beziehungsbereich so, wie sie ist.

Wie sind denn die 4 Akte im Monat? Alles gut oder eher so lala?