Hallo Community,
ich komme mal mit einem eher unangenehmen Thema um die Ecke. Ich suche nach einem Ansatz, um, wenn es denn überhaupt noch geht, mich mit möglichst viel Taktgefühl von meiner jetzigen Freundin zu trennen. Wir sind Mitte 20.
Zum Hintergrund: Wir kennen uns seit etwa einem Jahr, also noch gar nicht allzu lange. Wir haben keine tolle Lovestory oder sowas gehabt. Ich habe sie einen Abend in der Disco aufgegabelt, sie hat mit mir geschlafen und von da an ging es halt einfach weiter. Ich muss dazu sagen, dass, wie der Zufall es wollte, sie einfach so 3 Häuser von mir weiter wohnt. Es war also wirklich nie ein weiter weg zum Gegenstück. Ich war recht einsam zu der Zeit und habe mich sehr nach irgendwas zwischenmenschlichem gesehnt und hatte mich daher einfach darauf eingelassen. Wir haben das Ganze immer weiter aufgezogen bis heute, sie war recht initiativ und ich hab mitgespielt. Aber ich muss ehrlich sein, ich war nicht einen Tag lang verliebt, sie war halt einfach da und hat dann nicht mehr locker gelassen und ich habe es einfach geschehen lassen, einfach dieses Beziehungsding genossen. Die Gesellschaft, bisschen Kuscheln etc.. Und ich hab das auch wirklich mal gebraucht, aber vermutlich war es rückblickend sehr egoistisch.
Nunja. Ich habe sie immer sehr gut behandelt. Man hätte meinen können, wir sind ein echt gutes Paar, ich denke sie ist schwer verliebt und sehr glücklich, den Eindruck hat es jedenfalls bis zuletzt gemacht. Ich weiß nicht warum ich mir so viel Mühe gegeben habe mit ihr, mir lag am Herzen einfach auch mal eine Beziehung zu führen und ein guter Freund zu sein, ich hatte zuvor nie was festes. Schräges Bedüfnis? Weiß nicht, war halt so. 😅
Seit geraumer Zeit kommt bei mir jetzt der Eindruck auf, dass wir uns doch nicht so gut verstehen. Ich bin recht enthusiastisch, will was unternehmen und noch unter Leute kommen, mich sportlich betätigen und Freizeitaktivitäten außer Fernseher anpeilen. Ich konnte sie auch immer dazu bewegen mitzukommem, aber irgendwie stoße ich immer wieder auf Ablehnung. Immer wieder Genörgel vom Format 'Ich kann das nicht, ich will das nicht.' So richtig gute Erinnerungen an eine gemeinsame Unternehmung habe ich gar nicht, irgendwie ist immer nur irgend ein Genörgel im Gedächtnis hängengeblieben. Ich habs immer geschluckt. Vielleicht übertreibe ich gerade auch und es ist weniger schlimm als es mir vorkommt. Jedenfalls waren wir neulich wieder aus zum Tanzen und mir offenbarte sich malwieder der Launemuffel. Mir ist den Abend, ich hatte was getrunken, dann mal alles rausgeplatzt, was mich so stört. Natürlich endete das in einem Drama biblischen Ausmaßes. Ich habe am nächsten Tag zu verstehen gegeben, dass ich mal eine Woche Pause machen will. Seit 3 Tagen habe ich sie jetzt nicht mehr gesehen.
Und jetzt bin ich hier. Es ist keine Frage von Entscheidungsfindung mehr, würde ich sagen. Ich möchte ziemlich sicher schluss machen, denn ich bin nicht verliebt und erfüllen tut mich das hier auch nicht mehr wirklich. Der nächste Sommer steht vor der Tür und er könnte mir womöglich etwas passenderes bescheren. Allerdings will ich das ganze taktvoll zuende bringen. Denn sie wird meine Beweggründe, die aus heiterem Himmel zu kommen scheinen, nicht verstehen. Nachdem alles so happy peppy war, soll es das jetzt nicht mehr sein. Dann die Eltern auf beiden Seiten und alles. Mein Gott, es wird in jedem Fall unangenehm. Ich brauche euren Rat, wie kann ich es am besten angehen? Es soll kein kaltes Gemetzel werden.
Danke euch
SomeM8
ich komme mal mit einem eher unangenehmen Thema um die Ecke. Ich suche nach einem Ansatz, um, wenn es denn überhaupt noch geht, mich mit möglichst viel Taktgefühl von meiner jetzigen Freundin zu trennen. Wir sind Mitte 20.
Zum Hintergrund: Wir kennen uns seit etwa einem Jahr, also noch gar nicht allzu lange. Wir haben keine tolle Lovestory oder sowas gehabt. Ich habe sie einen Abend in der Disco aufgegabelt, sie hat mit mir geschlafen und von da an ging es halt einfach weiter. Ich muss dazu sagen, dass, wie der Zufall es wollte, sie einfach so 3 Häuser von mir weiter wohnt. Es war also wirklich nie ein weiter weg zum Gegenstück. Ich war recht einsam zu der Zeit und habe mich sehr nach irgendwas zwischenmenschlichem gesehnt und hatte mich daher einfach darauf eingelassen. Wir haben das Ganze immer weiter aufgezogen bis heute, sie war recht initiativ und ich hab mitgespielt. Aber ich muss ehrlich sein, ich war nicht einen Tag lang verliebt, sie war halt einfach da und hat dann nicht mehr locker gelassen und ich habe es einfach geschehen lassen, einfach dieses Beziehungsding genossen. Die Gesellschaft, bisschen Kuscheln etc.. Und ich hab das auch wirklich mal gebraucht, aber vermutlich war es rückblickend sehr egoistisch.
Nunja. Ich habe sie immer sehr gut behandelt. Man hätte meinen können, wir sind ein echt gutes Paar, ich denke sie ist schwer verliebt und sehr glücklich, den Eindruck hat es jedenfalls bis zuletzt gemacht. Ich weiß nicht warum ich mir so viel Mühe gegeben habe mit ihr, mir lag am Herzen einfach auch mal eine Beziehung zu führen und ein guter Freund zu sein, ich hatte zuvor nie was festes. Schräges Bedüfnis? Weiß nicht, war halt so. 😅
Seit geraumer Zeit kommt bei mir jetzt der Eindruck auf, dass wir uns doch nicht so gut verstehen. Ich bin recht enthusiastisch, will was unternehmen und noch unter Leute kommen, mich sportlich betätigen und Freizeitaktivitäten außer Fernseher anpeilen. Ich konnte sie auch immer dazu bewegen mitzukommem, aber irgendwie stoße ich immer wieder auf Ablehnung. Immer wieder Genörgel vom Format 'Ich kann das nicht, ich will das nicht.' So richtig gute Erinnerungen an eine gemeinsame Unternehmung habe ich gar nicht, irgendwie ist immer nur irgend ein Genörgel im Gedächtnis hängengeblieben. Ich habs immer geschluckt. Vielleicht übertreibe ich gerade auch und es ist weniger schlimm als es mir vorkommt. Jedenfalls waren wir neulich wieder aus zum Tanzen und mir offenbarte sich malwieder der Launemuffel. Mir ist den Abend, ich hatte was getrunken, dann mal alles rausgeplatzt, was mich so stört. Natürlich endete das in einem Drama biblischen Ausmaßes. Ich habe am nächsten Tag zu verstehen gegeben, dass ich mal eine Woche Pause machen will. Seit 3 Tagen habe ich sie jetzt nicht mehr gesehen.
Und jetzt bin ich hier. Es ist keine Frage von Entscheidungsfindung mehr, würde ich sagen. Ich möchte ziemlich sicher schluss machen, denn ich bin nicht verliebt und erfüllen tut mich das hier auch nicht mehr wirklich. Der nächste Sommer steht vor der Tür und er könnte mir womöglich etwas passenderes bescheren. Allerdings will ich das ganze taktvoll zuende bringen. Denn sie wird meine Beweggründe, die aus heiterem Himmel zu kommen scheinen, nicht verstehen. Nachdem alles so happy peppy war, soll es das jetzt nicht mehr sein. Dann die Eltern auf beiden Seiten und alles. Mein Gott, es wird in jedem Fall unangenehm. Ich brauche euren Rat, wie kann ich es am besten angehen? Es soll kein kaltes Gemetzel werden.
Danke euch
SomeM8