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Lebensmittel kaufen- Ich bin verunsichert

_Tsunami_

Urgestein
Es geht mir nicht um eine Wertung von irgendjemandem. War selbst schon bei der Tafel (komische Waren dort) und bin Hartz-IV-Empfänger (hoffentlich nicht mehr lange). Und auch zu Zeiten der vollen Erwerbstätigkeit habe ich mich teils von 70 Cent am Tag "ernährt", was eine gewisse Herausforderung darstellt.

In dieser oder ähnlicher Situation ist ein Besuch bei Mäckes oder mit Freunden mal einen Wein trinken zu gehen, fast schon sowas wie Weihnachten und Ostern zusammen, weil das Geld im Zweifel ohnehin vorne und hinten nicht reicht. Eher kommen ja mal zusätzliche Kosten auf einen zu, als dass es weniger werden.

Wenn man, aus welchem Grunde auch immer, ein sehr beschränktes Budget hat, ist es fast unfraglich, dass man sich über "Bio", Hersteller, Herstellungsverfahren, Inhaltsstoffe, Ethik, Gesundheit, etc. nicht so viele oder keine Gedanken macht.

Wenn es aber rein um den Faktor der persönlichen Gesundheit geht, ist das zumindest aus meiner Sicht nicht so sehr eine Frage des Budgets, sondern eine Frage der Übung und letzten Endes der Fähigkeit. Es ist durchaus möglich, dass man sich mit einfachen, herkömmlichen Lebensmitteln günstig, gesund und schmackhaft ernährt.

Muss man da Abschnitte gegenüber einem "normalen Leben" machen? Gewiss, aber manchmal ist das gar nicht so schlecht.

~~~

Wie gesagt, wollte niemanden angreifen oder so, sondern nur kurz meine Sicht bzw. Erfahrung schildern.
 
G

Gelöscht 87651

Gast
Wenn man, aus welchem Grunde auch immer, ein sehr beschränktes Budget hat, ist es fast unfraglich, dass man sich über "Bio", Hersteller, Herstellungsverfahren, Inhaltsstoffe, Ethik, Gesundheit, etc. nicht so viele oder keine Gedanken macht.

Wenn es aber rein um den Faktor der persönlichen Gesundheit geht, ist das zumindest aus meiner Sicht nicht so sehr eine Frage des Budgets, sondern eine Frage der Übung und letzten Endes der Fähigkeit. Es ist durchaus möglich, dass man sich mit einfachen, herkömmlichen Lebensmitteln günstig, gesund und schmackhaft ernährt.

Muss man da Abschnitte gegenüber einem "normalen Leben" machen? Gewiss, aber manchmal ist das gar nicht so schlecht.

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Wie gesagt, wollte niemanden angreifen oder so, sondern nur kurz meine Sicht bzw. Erfahrung schildern.
Hast Du nicht, nur denke ich daß wir am unteren Ende der Wohlstandsschere bestimmt wesentlich ökologischer leben, aus aufgezwungener finanzieller Knappheit, als Leute die sich darüber Sorgen machen, was für Lebensmittel sie sich kaufen sollen.

Aus unserer Sicht wirklich ein Luxusproblem, das sehr leicht gelöst werden kann. Z.B. mit dem normalen Kauf von Kartoffeln auf dem heimischen Wochenmarkt (sehr ökologisch) und daraus kreativ, so viel wie möglich zu zaubern. Ich denke diese Fragen werden mit der Zeit auch immer nebensächlicher werden, wenn die Lebensmittelpreise in diesem Tempo steigen, denn dann wird früher oder später jeder so haushalten müssen.

Gut daß Du das mit angeregt hast, denn man kann tatsächlich auch mit sehr geringem Budget, durchaus gesunde Mahlzeiten kreieren, man muß halt selber kochen, darum kommt man dann nicht rum.
 

mikenull

Urgestein
Selbst bei Kartoffeln wäre ich vorsichtig. Die sehen mir alle zu gleich aus.
Neben meinem Haus ist ein Kartoffelfeld. Und im Herbst bin ich immer raus und habe bei der Ernte geholfen. Und dafür habe ich oft EINE Kartoffel erhalten bzw. angenommen. Diese Erdäpfel waren völlig verschieden in der Größe. Mir hat da eine einzige in Kindskopf-Größe für eine Mahlzeit gereicht. Und das war dann eine echte BIO-Kartoffel.
 

Bob73

Aktives Mitglied
Wenn es aber rein um den Faktor der persönlichen Gesundheit geht, ist das zumindest aus meiner Sicht nicht so sehr eine Frage des Budgets, sondern eine Frage der Übung und letzten Endes der Fähigkeit. Es ist durchaus möglich, dass man sich mit einfachen, herkömmlichen Lebensmitteln günstig, gesund und schmackhaft ernährt.

Muss man da Abschnitte gegenüber einem "normalen Leben" machen? Gewiss, aber manchmal ist das gar nicht so schlecht.
Gut geschrieben! Und man sollte immer in Hinterkopf behalten das für die teils extrem billigen Lebensmittel immer jemand den Preis bezahlt, sei es durch die Ausbeutung der Arbeiter auf dem Feld im Hersteller Land oder dadurch das wir uns zum Beispiel durch Unkrautvernichtungsmittel langsam vergiften, Glyphosat mal als Stichwort...
 

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