Erinnert mich selbst sehr an den ersten Job nach meiner Umschulung. Da musste ich zwar nicht zu Kunden, hatte aber schon mit der firmeninternen IT so meine Problemchen. Speziell deswegen,weil ich der erste Mann vom Fach war und die IT vom Chef über Jahre aufgebaut wurde (er ist Quereinsteiger) und diese fachlich gesehen entsprechend viele Defizite hatte. Sowas wie eine Dokumentation gabs defacto nicht...dafür hatte er seit Jahren JEDE Rechnung fein säuberlich abgeheftet,wenn er mal irgendwo ein Netzwerkkabel gekauft hatte usw.. Ich habe fast 3 Monate gebraucht, bis ich mir ein abschließendes Bild über die IT dort machen konnte und eine gewisse Struktur reinbringen konnte (z.B. bestimmte IP-Adressbereiche für bestimmte Gerätegruppen usw.).
Wenn es Probleme gab und der Chef irgendwelche Entscheidungen treffen musste, bekam ich prinzipiell keine Antwort oder nur den mürrischen Kommentar,dass er das SO aber nicht haben wollte, wenn ich dann notgedrungen selbst was entscheiden musste. Die Techniker der Telekom, die unsere Telefonanlage supporteten, haben immer geknobelt, wer denn zu uns in die Firma muss, weil mein Chef auch schonmal den ganzen Tag bei der Arbeit zukuckte und zum Feierabend mit der Sprache rausrückte, dass er das eigentlich ganz anders wollte.
Auch nett: ich sollte Programme in der Firma supporten, für die ich selbst gar keinen Zugang hatte und Ergo musste ich den Distributor anrufen, der das dann in Rechnung stellte. Unnötig zu erwähnen, dass MIR das jedesmal vorgehalten wurde.
Den Vogel schoss mein Chef ab, als ich tatsächlich meinen Nachfolger anlernen sollte. Nun, mir sind dann -natürlich ganz versehentlich *hust*- ein paar Infos rausgerutscht, was ihn in diesem Laden erwartet. Am nächsten Tag ist er nicht mehr wiedergekommen. Inzwischen macht der Chef die IT wieder selbst. Und hat auch nach 2 Jahren noch nicht gemerkt, dass ich noch immer einen Zugang zum Netzwerk habe (nein,ich missbrauche das natürlich nicht).
Wenn es Probleme gab und der Chef irgendwelche Entscheidungen treffen musste, bekam ich prinzipiell keine Antwort oder nur den mürrischen Kommentar,dass er das SO aber nicht haben wollte, wenn ich dann notgedrungen selbst was entscheiden musste. Die Techniker der Telekom, die unsere Telefonanlage supporteten, haben immer geknobelt, wer denn zu uns in die Firma muss, weil mein Chef auch schonmal den ganzen Tag bei der Arbeit zukuckte und zum Feierabend mit der Sprache rausrückte, dass er das eigentlich ganz anders wollte.
Auch nett: ich sollte Programme in der Firma supporten, für die ich selbst gar keinen Zugang hatte und Ergo musste ich den Distributor anrufen, der das dann in Rechnung stellte. Unnötig zu erwähnen, dass MIR das jedesmal vorgehalten wurde.
Den Vogel schoss mein Chef ab, als ich tatsächlich meinen Nachfolger anlernen sollte. Nun, mir sind dann -natürlich ganz versehentlich *hust*- ein paar Infos rausgerutscht, was ihn in diesem Laden erwartet. Am nächsten Tag ist er nicht mehr wiedergekommen. Inzwischen macht der Chef die IT wieder selbst. Und hat auch nach 2 Jahren noch nicht gemerkt, dass ich noch immer einen Zugang zum Netzwerk habe (nein,ich missbrauche das natürlich nicht).