Ich kenne beide Seiten und mir gefällt tatsächlich die Seite mit dem regelmässigem, guten Gehalt besser. Mich hat die ständige Existenzangst sowohl psychisches auch physisch an meinen Grenzen gebracht. Und irgendwann hatte ich auch keine Ideen mehr, wie ich den Laden noch am kacken halten könnte (in meinem Bereich sind die Vorlaufzeiten oft sehr lange, 2 - 5 Jahre bis zum Auftrag sind keine Seltenheit). Erst Finanzkrise, wo ein Grossteil meiner Reserven sich in Luft auflöste und kaum 12 Jahre später Corona. Tolle Wurst!
Ich war irgendwann nur noch verzweifelt und depressiv. Im Nachhinein hätte ich mir schon viel früher einen Halbtagsjob suchen sollen und den eigenen Laden nebenher laufen lassen sollen. Der Markt hat sich aber auch in den letzten 3 Jahren nicht wieder richtig erholt.
Über 10 Jahre aus Existenzangst und Geldsorgen kaum schlafen zu können, muss ich auch nicht mehr haben.
Und langweilig fand ich mein Angestelltenleben eigentlich nie. Hatte meist nette Kollegen, teilweise auch sehr nette Chefs, viele Geschäftsreisen in und ausserhalb Europas und sehr verantwortungsvolle und spannende Aufgaben.
Ich war irgendwann nur noch verzweifelt und depressiv. Im Nachhinein hätte ich mir schon viel früher einen Halbtagsjob suchen sollen und den eigenen Laden nebenher laufen lassen sollen. Der Markt hat sich aber auch in den letzten 3 Jahren nicht wieder richtig erholt.
Über 10 Jahre aus Existenzangst und Geldsorgen kaum schlafen zu können, muss ich auch nicht mehr haben.
Und langweilig fand ich mein Angestelltenleben eigentlich nie. Hatte meist nette Kollegen, teilweise auch sehr nette Chefs, viele Geschäftsreisen in und ausserhalb Europas und sehr verantwortungsvolle und spannende Aufgaben.