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Ich möchte ihr mein Kind nicht "geben"

N

*Nyx*

Gast
Mir erging es wie Dir. Mein Kind weinte, sie kam um die Ecke. Sie nahm mein Kind und redete auf es ein.
Ich konnte diese Situation in dem Moment nicht ertragen.
Diese Dominanz brachte mich dazu, ihr mein Kind aus den Armen zu nehmen und ihr zu sagen, ich sei die Mutter und könne mein Kind noch am Besten beruhigen.
Mich störte die Art und die Dominanz in diesem Augenblick.
Gerade aus dem Kh entlassen, noch nicht wieder richtig geerdet.
Ich frage mich immer wieder mit welcher Dominanz man auftreten kann und sich ungefragt über Dinge stellt.

Mein Bedürfnis ein anderes kleines Kind auf den Arm zu nehmen, ist auch nicht besonders stark ausgeprägt.
Es ist für mich ein "wachsendes Lebewesen". Es ist kein Kuscheltier oder keine Plüschpuppe.

Anders ist die Situation, wenn die Oma oder der Opa eine Beziehung aufbauen möchte.
 

Athanasia

Aktives Mitglied
Mir erging es wie Dir. Mein Kind weinte, sie kam um die Ecke. Sie nahm mein Kind und redete auf es ein.
Ich konnte diese Situation in dem Moment nicht ertragen.
Diese Dominanz brachte mich dazu, ihr mein Kind aus den Armen zu nehmen und ihr zu sagen, ich sei die Mutter und könne mein Kind noch am Besten beruhigen.
Echt? Ich hatte Brockens Großeltern gerade hier und gerade die Oma hatte genau das richtige Händchen für unseren Zwerg. Sie konnte das Kind tlw. sogar schneller beruhigen, als ich. Die haben sich gesehen und es war sofort große Liebe zwischen den beiden. Fand ich super, so hatte ich auch mal ein wenig Ruhe, um meinem Kram mal zu machen. Ohne immer mit einem Ohr beim Kind sein zu müssen. Ich konnte sogar mal in Ruhe essen! Denn sobald das Kind bei Oma auf dem Arm war, entschlummerte es selig. Immer.
Wir wollten sie gar nicht mehr weg lassen... :D

Bin aber auch nicht so gestrickt, daß ich sage "MEIN Kind und nur ich weiß, wie es geht", denn einerseits ist mir diese Eifersucht extrem fremd, und andererseits ist es bei uns auch mehr learning by doing. Ich bekam ja die geballte Mutterweisheit leider nicht mit aus dem Uterus gepreßt, wie manch andere scheinbar, und partizipiere gerne, wenn jemand irgendwas relevantes nun mal besser drauf hat.
Und so lange mein Kind glücklich ist, stelle ich meine Befindlichkeiten dahingehend gerne hinten an. Denn gerade mit oben angesprochener Oma hatte ich nie das beste Verhältnis; ganz im Gegenteil. Aber wenn die beiden sich super verstehen - ist doch super.
Ist ja auch von Vorteil für meinen Mann und mich - wir können uns auch mal gemütlich einen Abend zu zweit machen, ohne erst nen Babysitter zu organisieren.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Genau: Omas sind doch was tolles. Sie können dem Kind was geben, was Du als Mutter nicht geben kannst. Nur eine Oma ist eine Oma. Punkt!
Ich finde es total wichtig, dass Kinder ein gutes Verhältnis zu den Großeltern haben. Man darf einfach nicht vergessen: Es ist auch ihr "Fleisch und Blut".
Wenn man sein eigenes Kind liebt....wie umwerfend schön muss es dann sein, das Kind seines geliebten Kindes im Arm zu halten. Hammer!
Das stelle ich mir noch toller vor, als selber Mutter zu sein. (Am liebsten würde ich das Mutter sein übersrpingen und gleich Oma sein:D)
 

Skate

Mitglied
Hallo,

erst mal Danke für die ganzen Antworten.

Ich habe mich gestern als meine Schwiegermutter da war, mit ihr noch mal zusammen gesetzt. Ich habe ihr nochmals(!) gesagt, dass mich das mit den Qualmfingern stört und halt noch andere Dinge. "Ja ja" war nur die Aussage.
Der Nachwuchs wurde wach und ich sagte ihr, sie kann ihn holen gehn wenn sie möchte. Alles so weit gut. Ich habe dann Kaffee für uns gekocht (bevor hier welche in Panik verfallen: nein ich stille nicht) und die Flasche fertig gemacht. Klappte so weit super, Fläschchen gegeben, Bäuerchen gemacht, alles gut.

Nun ja, haben dann Kaffee getrunken (hatte ihr im Gespräch was nun ja noch keine 2h her war gesagt, dass ich es beunruhigend finde, wenn jemand was Heißes isst oder trinkt und dabei das Würmchen aufm Arm hat. War volles Verständnis da). Sie trinkt an ihrem Kaffee, Baby im Arm, Baby bewegt sich und zack einmal Baby mit Kaffee und großes Geschrei. Hat mich total geärgert. Nicht wegen der Kleidung, sondern wegen dem Gespräch wo sie ja ach so verständnisvoll war und es angeblich eingesehen hat. Zum Glück waren nur die Klamotten nass (und heiß) geworden und nichts durchgegangen.

Habs dann umgezogen und wollte danach noch mal in Ruhe mit ihr reden, aber ne, ich wär ja so was von penibel und hätte ja eh keine Ahnung von Kindererziehung und überhaupt. So ausfallend hab ich die noch nie erlebt. :eek:

Abends hatte ich mit meinem Mann die Rede von dem Geschehen nachmittags und da kam nur "ach die Klamotten kann man doch waschen"....:(
 
G

Gast

Gast
Hm, wem sind nicht mal paar kleine unfeine Dinge passiert. Das ist doch alles menschlich. Warum bist du denn eigentlich so penibel und so zerbissen mit dir ? Kann es nicht auch sein, dass nicht das Baby, sondern zwischen dir und deiner Schwiegerma ein womöglich unbewusster Konflikt liegt ? Raucherfinger hin oder her, kann man drüber sprechen, selbst mehrmals, nun gut - im Leben wird auch dein Kind nicht unter einer sterilen Glasglocke aufwachsen können. Vermach es dir nicht mit ihr, versuche immer einen Weg zu finden, denn was du hier in deinen letzten Zeilen beschreibst ist nicht gravierend. Wirklich nicht.
 

Pantakea

Mitglied
Hallo Skate,
melde dich doch mal im Babyforum an.Da wirst du auf sehr viel Verständnis stoßen.
Dort gibt es sogar einen " Schwiegermutter- Auskotzthread", und glaub mir,es tut sooo gut, mal virtuell seinen ganzen Schwiegermutterfrust loszuwerden.:wein:
Das es bei euch nach dem Gespräch eskaliert ist, wundert mich nicht.Wer wird schon gerne kritisiert,auch wenn sie erstmal Verständnis vorgegeben hat.
Aber das ist IHR Problem.... Wer deine berechtigten Grenzen nicht respektiert, hat die Konsequenz daraus eben zu tragen.
Aus Sicht einer 4 fach- Mama und Hebamme kann ich dir sagen,deine Bedenken mit so einem kleinen Kind sind völlig normal!Jedes Säugetier beisst zu,wenn sich jemand seinem frischgeborenen Nachwuchs nur nähert oder gar berùhrt.
Das ist ein Instinkt,und es ist sehr normal,wenn wir Frauen diesen am Anfang auch noch haben...... Natürlich nur im ùbertragenen Sinne,du sollst nicht wirklich deine Schwiemu beissen. :D
Das hier schon beschriebene Horrorszenario,dass euer Kind dann gar kein gutes Verhalten zu seiner Oma aufbauen kann,wird deswegen noch lange nicht passieren.
Denn euer Kind wird älter,und es wird seiner Oma die Ärmchen entgegen strecken,um auf den Arm zu wollen,oder es krabbelt zu ihr hin und zieht sich hoch......DANN lass das auch zu,denn dann kannst du dir sicher sein,dass das Kind das auch wirklich selber möchte.
Und einem guten Oma- Enkel- Verhältnis steht dann nichts mehr im Weg.Vertrau dir,deinem Bauchgefühl,und letztlich deinem Kind.
Es zeigt schon sehr bald selbst,was und zu wem es möchte.:)
Mach dich nicht verrückt,und lass dich nicht verunsichern.
Liebe Grüße von
Pantakea
 
Zuletzt bearbeitet:

Harle

Aktives Mitglied
.......
Nikotinfinger sind kein Grund, der nachvollziehbar wäre, denn wie schon vom Vorposter erwähnt, wird sie dem Baby nicht den Finger in den Mund stecken.
..........oder hast Du schon jemals davon gehört, das man durch Berührung von Nikotinfingern Schaden nimmt ? Das ist eine sehr unwissende Einstellung, die wirklich nur auf Antipathie beruht.

Boah da hat man ne Meinung und die ist dann Gesetz oder wie ; und dann wirft man anderen auch noch Unwissen vor - großartig? Es gibt sogar Studien die belegen, das Nikotin ( schädlich ) beim Säugling in relevanten Mengen nachgewiesen wird, wenn er von Rauchern gehalten wird.
 

pecky-sue

Aktives Mitglied
Ich finde das einen unverschämten und verantwortungslosen Ratschlag von dir, Pepita.
Wo das hinführen kann in der Beziehung, kannst du gar nicht abschätzen.
Da braucht man keine Feinde mehr, wenn man solche Ratgebende hat:eek:

Pecky
 

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