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Ich hasse arbeiten, bin ich noch normal?! :(

  • Starter*in Starter*in Gast_Katja
  • Datum Start Datum Start
diese "leute" aus deinem bekanntenkreis, die du beschreibst, die in ihrer arbeit "aufgehen" - kannst du dir das einmal genauer anschauen? was ist an deren arbeit anders als an deiner? was ist an deren einstellung anders als an deiner? was ist in deren freizeit anders als in deiner?

und ich kann mich jetzt nicht mehr erinnern, ob´s schon gesagt wurde - was spricht alles gegen einen (vorübergehenden) umzug?

lg
 
Ich verstehe die TE sehr gut. Mir geht es sozusagen genauso. Nur habe ich zusätzlich noch ein Verständnisproblem.
Was wir als Arbeit heute verstehen, ist es nicht mehr, was es noch vor 30 Jahren oder länger war.
Wir üben Jobs aus, die niemand braucht. Wir produzieren Produkte, die keinen Nutzen haben (schlecht für die Umwelt sind) und es ist eben schon hart sich damit zufrieden zu geben, dass man sein ganzes Leben für sein Kontostand arbeitet. Da krieg ich das Kotzen! Da überlegt man schon warum man auf dieser Welt ist.
Die Maschinen erlösen uns zusätzlich von Arbeit. Und wir dummen Menschen sehen es nicht ein und sehen es nicht als Segen. Weil wir so eine scheiß Regierung haben, die die Menschen als Sklaven hält. Und es geht immer weiter nach unten. Wer glaubt bitte noch an diese Wachstumslügen? Denkt irgendeiner, dass jemand was davon hat, wenn er für den Export arbeitet? Lasst euch bitte nicht für dumm verkaufen!
Und hat sich einer überhaupt mal über dieses Thema Wachstum Gedanken gemacht? Wo führt unendliches Wachstum hin? Wie soll unser Planet enden? Da begrüße ich jeden der sagt, diese Arbeit verweigere ich, weil wir unser Lebensumfeld zerstören!
Es gibt kaum noch nützliche Jobs. Und das müssen wir alle langsam mal begreifen und wir sollten uns davon lösen zu denken, dass Arbeit "das Leben" wäre. Wenn die Arbeit wirklich menschlich notwendig wäre, dann begründet es mir bitte. Außer, dass das System es so vorgesehen hat. Man könnte es ganz einfach ändern. Aber keiner möchte es. Weil alle Angst haben ihr Gesicht zu verlieren.
Wenn es noch !!!brauchbare!!! Jobs gibt und niemand zu finden ist, der bereit ist diese Arbeit zu leisten erkläre ich mich gerne bereit dafür zu arbeiten, auch für wenig Lohn. Eben weil ich darin einen SINN sehe! Geld ist eine beschissene Illusion, die uns vorspielen soll, dass wir dadurch glücklich werden können. Jeder wird aber merken, dass er damit auf dem Holzweg ist. Früher oder später.

Ich hasse arbeiten auch. Eben weil es keinen Sinn mehr macht und nur dem Kapital dient. Und das reicht einfach nicht um dafür seine Lebenszeit zu opfern. PUNKT!

Die Menschheit sind wirklich Schafe, die keinen Hirte brauchen, weil die Herde allein aufpasst, dass keiner ausreißt.

Ich kann es nicht hören wenn jemand sagt "es ist eben so und da hast du dich anzupassen" Erinnert mich an schlimme Zeiten der Geschichte!

Ich könnte noch viel mehr schreiben, aber ich zügel mich lieber...

Ich sage nur noch: Tiefes in sich gehen und DENKEN wird jedem aufzeigen, wohin die Reise geht, wenn wir nicht lernen umzudenken.

In Frieden
Gast
 
Ich verstehe die TE sehr gut. Mir geht es sozusagen genauso. Nur habe ich zusätzlich noch ein Verständnisproblem.
Was wir als Arbeit heute verstehen, ist es nicht mehr, was es noch vor 30 Jahren oder länger war.
Wir üben Jobs aus, die niemand braucht. Wir produzieren Produkte, die keinen Nutzen haben (schlecht für die Umwelt sind) und es ist eben schon hart sich damit zufrieden zu geben, dass man sein ganzes Leben für sein Kontostand arbeitet. Da krieg ich das Kotzen! Da überlegt man schon warum man auf dieser Welt ist.
Die Maschinen erlösen uns zusätzlich von Arbeit. Und wir dummen Menschen sehen es nicht ein und sehen es nicht als Segen. Weil wir so eine scheiß Regierung haben, die die Menschen als Sklaven hält. Und es geht immer weiter nach unten. Wer glaubt bitte noch an diese Wachstumslügen? Denkt irgendeiner, dass jemand was davon hat, wenn er für den Export arbeitet? Lasst euch bitte nicht für dumm verkaufen!
Und hat sich einer überhaupt mal über dieses Thema Wachstum Gedanken gemacht? Wo führt unendliches Wachstum hin? Wie soll unser Planet enden? Da begrüße ich jeden der sagt, diese Arbeit verweigere ich, weil wir unser Lebensumfeld zerstören!
Es gibt kaum noch nützliche Jobs. Und das müssen wir alle langsam mal begreifen und wir sollten uns davon lösen zu denken, dass Arbeit "das Leben" wäre. Wenn die Arbeit wirklich menschlich notwendig wäre, dann begründet es mir bitte. Außer, dass das System es so vorgesehen hat. Man könnte es ganz einfach ändern. Aber keiner möchte es. Weil alle Angst haben ihr Gesicht zu verlieren.
Wenn es noch !!!brauchbare!!! Jobs gibt und niemand zu finden ist, der bereit ist diese Arbeit zu leisten erkläre ich mich gerne bereit dafür zu arbeiten, auch für wenig Lohn. Eben weil ich darin einen SINN sehe! Geld ist eine beschissene Illusion, die uns vorspielen soll, dass wir dadurch glücklich werden können. Jeder wird aber merken, dass er damit auf dem Holzweg ist. Früher oder später.

Ich hasse arbeiten auch. Eben weil es keinen Sinn mehr macht und nur dem Kapital dient. Und das reicht einfach nicht um dafür seine Lebenszeit zu opfern. PUNKT!

Die Menschheit sind wirklich Schafe, die keinen Hirte brauchen, weil die Herde allein aufpasst, dass keiner ausreißt.

Ich kann es nicht hören wenn jemand sagt "es ist eben so und da hast du dich anzupassen" Erinnert mich an schlimme Zeiten der Geschichte!

Ich könnte noch viel mehr schreiben, aber ich zügel mich lieber...

Ich sage nur noch: Tiefes in sich gehen und DENKEN wird jedem aufzeigen, wohin die Reise geht, wenn wir nicht lernen umzudenken.

In Frieden
Gast
Absolut klasse, endlich mal jemand der das Problem erkannt hat und genauso niederschreibt, wie es tatsächlich ist! Wenn es nur viel mehr Menschen gäbe, die so denken würden, dann könnte die Welt ein Stück besser sein! Der Mensch zerstört seinen Lebensraum, die Natur! Der Mensch produziert absolut sinnlose Produkte, die niemand braucht! Einige Menschen sind übermäßig raffgierig und leben in einem Stil, der absolut unverantwortlich gegenüber den Mitmenschen und unserer Erde ist und das alles im Namen des ausbeuterischen Kapitalismus und ohne jede Rücksicht auf Verluste! Der Mensch muss wieder zum wesentlichen zurückfinden, sonst wird unser Planet keine Zukunft haben! Doch solange die Raffgeier die Macht haben, ist der schleichende Zerstörungsprozess der Erde nicht mehr aufzuhalten! Es macht auch absolut keinen Sinn, seine Lebenszeit für diese Form der Ausbeutung zu verschwenden, denn dafür ist das Leben einfach zu kostbar! Wenn man sich einmal genauere Gedanken darüber macht, worin der Sinn des Lebens eigentlich bestehen soll, so sollte man schnell erkennen, das die jetzige Form des menschlichen Handelns klar in die falsche Richtung weist! Der Mensch bezeichnet sich selbst als intelligentes Wesen, doch in Wahrheit ist er egoistisch, raffgierig und absolut dumm, sonst würde er nicht seinen Lebsraum zerstören und alles auf Kapital beschränken! Es gibt tatsächlich wichtigere Dinge wie dieses sch... verfluchte Drecksgeld! "Geld zerstört die Welt" ist wohl ein sehr zutreffender Spruch hierfür! Die Natur kommt auch ohne Menschen klar, aber der Mensch wird niemals ohne die Natur existieren können und das ist wirklich gut so!
 
Absolut klasse, endlich mal jemand der das Problem erkannt hat und genauso niederschreibt, wie es tatsächlich ist! Wenn es nur viel mehr Menschen gäbe, die so denken würden, dann könnte die Welt ein Stück besser sein! Der Mensch zerstört seinen Lebensraum, die Natur! Der Mensch produziert absolut sinnlose Produkte, die niemand braucht! Einige Menschen sind übermäßig raffgierig und leben in einem Stil, der absolut unverantwortlich gegenüber den Mitmenschen und unserer Erde ist und das alles im Namen des ausbeuterischen Kapitalismus und ohne jede Rücksicht auf Verluste! Der Mensch muss wieder zum wesentlichen zurückfinden, sonst wird unser Planet keine Zukunft haben! Doch solange die Raffgeier die Macht haben, ist der schleichende Zerstörungsprozess der Erde nicht mehr aufzuhalten! Es macht auch absolut keinen Sinn, seine Lebenszeit für diese Form der Ausbeutung zu verschwenden, denn dafür ist das Leben einfach zu kostbar! Wenn man sich einmal genauere Gedanken darüber macht, worin der Sinn des Lebens eigentlich bestehen soll, so sollte man schnell erkennen, das die jetzige Form des menschlichen Handelns klar in die falsche Richtung weist! Der Mensch bezeichnet sich selbst als intelligentes Wesen, doch in Wahrheit ist er egoistisch, raffgierig und absolut dumm, sonst würde er nicht seinen Lebsraum zerstören und alles auf Kapital beschränken! Es gibt tatsächlich wichtigere Dinge wie dieses sch... verfluchte Drecksgeld! "Geld zerstört die Welt" ist wohl ein sehr zutreffender Spruch hierfür! Die Natur kommt auch ohne Menschen klar, aber der Mensch wird niemals ohne die Natur existieren können und das ist wirklich gut so!

...okay, ehmmm....also verbrennen wir das ganze Geld und dann?? Wie geht's dann weiter?
Ich will damit nicht sagen, dass diese beiden vorhergehenden Posts total unsinnig sind, ganz im Gegenteil - es stimmt ja, dass die Menschen dauerhaft ihre Lebenswelt zerstören und man sich vollkommen berechtigt fragen kann, ob der Mensch nicht immer mehr zu einem Parasiten verkommt UND das jeder einzelne mehr Verantwortungsbewusstsein an den Tag legen muss.
Aber zu sagen "Ohhh, böses Geld! Oh böse kapitalistische Gesellschaft" finde ich persönlich zu kurz gedacht oder vielleicht auch zu platt gedacht. In unserer jetzigen Zeit benötigt man Geld - man muss nicht Multimillionär sein, um ein glückliches und zufriedenes Leben zu führen, aber ob ich jetzt 5 Äpfel aus meinem Garten gegen einen Laib Brot tausche oder Geld, als allgemeines Zahlungsmittel nehme...

Und das mit den "sinnvollen" Jobs ist mir ein Rätsel. Ich halte meinen Job, auch wenn ich nun keine praktischen Tische herstelle, für sehr sinnvoll und er macht mir Spaß UND ich verdiene ausreichend Geld um mir damit ein schönes Leben zu gestalten OHNE mich als Sklavin des Systems zu fühlen...

Ich zolle jedem viel Respekt, der meint sich aus dieser gesellschaftsform ausklinken zu können und versucht selbst klar zu kommen (Schenker-Gesellschaft z.B. mit Öff-Öff), dennoch könnte ich in unserer heutigen zeit nicht mehr auf eine gute ärztliche Versorgung und ein wetterfestes Haus verzichten...
 
Absolut klasse, endlich mal jemand der das Problem erkannt hat und genauso niederschreibt, wie es tatsächlich ist! Wenn es nur viel mehr Menschen gäbe, die so denken würden, dann könnte die Welt ein Stück besser sein! Der Mensch zerstört seinen Lebensraum, die Natur! Der Mensch produziert absolut sinnlose Produkte, die niemand braucht! Einige Menschen sind übermäßig raffgierig und leben in einem Stil, der absolut unverantwortlich gegenüber den Mitmenschen und unserer Erde ist und das alles im Namen des ausbeuterischen Kapitalismus und ohne jede Rücksicht auf Verluste! Der Mensch muss wieder zum wesentlichen zurückfinden, sonst wird unser Planet keine Zukunft haben! Doch solange die Raffgeier die Macht haben, ist der schleichende Zerstörungsprozess der Erde nicht mehr aufzuhalten! Es macht auch absolut keinen Sinn, seine Lebenszeit für diese Form der Ausbeutung zu verschwenden, denn dafür ist das Leben einfach zu kostbar! Wenn man sich einmal genauere Gedanken darüber macht, worin der Sinn des Lebens eigentlich bestehen soll, so sollte man schnell erkennen, das die jetzige Form des menschlichen Handelns klar in die falsche Richtung weist! Der Mensch bezeichnet sich selbst als intelligentes Wesen, doch in Wahrheit ist er egoistisch, raffgierig und absolut dumm, sonst würde er nicht seinen Lebsraum zerstören und alles auf Kapital beschränken! Es gibt tatsächlich wichtigere Dinge wie dieses sch... verfluchte Drecksgeld! "Geld zerstört die Welt" ist wohl ein sehr zutreffender Spruch hierfür! Die Natur kommt auch ohne Menschen klar, aber der Mensch wird niemals ohne die Natur existieren können und das ist wirklich gut so!

Netter Versuch, die eigene Faulheit und Arbeitsunlust schönreden zu wollen. 🙄
 
naja als ausrede für faulheit, so würde ich die "arbeitsunlust" vom te nicht sehen. eher das man bestimmte gegebenheiten nicht hinnimmt. für mich währ dauerhaft 4 stunden pendeln zum arbeitsplatz definitiv auch zuviel, weil dir da massig freizeit abgeht, und auch erholungszeit. ne zeitlang ok, um z.b. die ausbildung zu beenden steht man das durch, aber nicht stets und ständig. entweder umziehen an arbeitsort, oder sich was anderes suchen, wo man quasi mit hauschuhen hinkommt zum job. kosten tut ja berufspendendlei auch, meist ist das ja ein minusgeschäft.
 
...okay, ehmmm....also verbrennen wir das ganze Geld und dann?? Wie geht's dann weiter?
Ich will damit nicht sagen, dass diese beiden vorhergehenden Posts total unsinnig sind, ganz im Gegenteil - es stimmt ja, dass die Menschen dauerhaft ihre Lebenswelt zerstören und man sich vollkommen berechtigt fragen kann, ob der Mensch nicht immer mehr zu einem Parasiten verkommt UND das jeder einzelne mehr Verantwortungsbewusstsein an den Tag legen muss.
Aber zu sagen "Ohhh, böses Geld! Oh böse kapitalistische Gesellschaft" finde ich persönlich zu kurz gedacht oder vielleicht auch zu platt gedacht. In unserer jetzigen Zeit benötigt man Geld - man muss nicht Multimillionär sein, um ein glückliches und zufriedenes Leben zu führen, aber ob ich jetzt 5 Äpfel aus meinem Garten gegen einen Laib Brot tausche oder Geld, als allgemeines Zahlungsmittel nehme...

Und das mit den "sinnvollen" Jobs ist mir ein Rätsel. Ich halte meinen Job, auch wenn ich nun keine praktischen Tische herstelle, für sehr sinnvoll und er macht mir Spaß UND ich verdiene ausreichend Geld um mir damit ein schönes Leben zu gestalten OHNE mich als Sklavin des Systems zu fühlen...

Ich zolle jedem viel Respekt, der meint sich aus dieser gesellschaftsform ausklinken zu können und versucht selbst klar zu kommen (Schenker-Gesellschaft z.B. mit Öff-Öff), dennoch könnte ich in unserer heutigen zeit nicht mehr auf eine gute ärztliche Versorgung und ein wetterfestes Haus verzichten...

Echt witzig, du findest es zu kurz gedacht und selber denkst du extrem kurz. Glaubst du im Ernst, dass ich mit sinnlosen Jobs Tischler etc. gemeint habe? Krass. Was ich meine, sind -bestes Beispiel- private Arbeitsvermittlungen. Oder jegliche Firmen, die Produkte herstellen, die es schon lange gibt und niemand mehr braucht. Aber durch Gehirnwäsche (Werbung) an den Mann gebracht werden sollen. Das ist gemeint. Und keine wichtigen Berufe wie Tischler etc.
Und kommt mir jetzt bloß keiner mit Wettbewerb und dass es gut wäre.

Dann denkst du auch mal wieder zu kurz wenn du sagst, böses Geld, verbrennen wir es. So ein Schwachsinn! Beschäftige dich mal mit dem Geldsystem, dann verstehst du vielleicht was gemeint ist. Geld ist an sich eine gute Sache, aber nicht so wie es in diesem System angewendet wird. Beschäftige dich mit dem Thema Zins und Zinseszins. Dann wirst du verstehen was wir meinen! Geld darf nicht aus Kredit entstehen. Ganz einfach gesagt.

[...]
 
Zuletzt bearbeitet:
ist hier eigl schonmal jdn in den sinn gekommen dass er "für sich selbst" arbeitet?

zwingt euch doch keiner dazu! nutzt den sozialstaat aus bis es nicht mehr geht oder geht betteln!

aber hört auf die unlust an der eigenen arbeit mit irgendwelchen phrasen zu rechtfertigen!
glaubt ihr echt "jedem anderen" macht die arbeit großen spaß und er könnte sich nichts schöneres vorstellen?

wenn man ein bestimmtes ziel hat, dann muß man dafür arbeiten und wenn man keines hatte sollte man sich eins suchen!
wenn das auch nicht klappt, dann sollte man eben irgendwas machen und sich am ende des monats auf den gehaltszettel freuen, sowie der großteil aller menschen dies tut!

grüße, kena

ps: ich würde auch lieber geld fürs nichtstun bekommen!
aber so ist es halt leider nicht....
 
Bevor ich mich falsch versteht: ich möchte arbeiten bzw. ich versuche auch, irgendwie Spaß daran zu finden, um die 5 Werktage irgendwie rumzukriegen, aber es funktioniert einfach nicht. Ich hasse arbeiten, ich hasse es, meinen Hobbies nicht nachgehen zu können, ich hasse es, um 17 Uhr Feierabend zu haben und erst um 19 Uhr zuhause zu sein, ich hasse es, dass ich so wenig Zeit für mich und mein eigentliches Leben habe und spüre einfach, wie mich dieser Stress, dieses ganze "MÜSSEN", dieser ewig selbe Trott auffrisst.

Klar, viele rollen sonntagabends mit den Augen, weil sie Montags wieder ranmüssen und wenig Lust dazu haben. Bei mir verhält es sich so, dass ich am liebsten losheulen würde, weil das Wochenende und meine damit knapp bemessene Freizeit schon wieder um ist. Mittlerweile ist es so schlimm, dass ich mich nichtmal mehr wirklich aufs Wochenende freuen kann, weil ich mir denke "super, die 2 Tage gehen so verdammt schnell rum" und genauso ist es auch. Ruckzuck ist wieder Montag und die Hölle beginnt von vorne.

Ich hatte schon 3 Jobs in verschiedenen Branchen, weil ich immer dachte, es liegt vielleicht an der Art der Arbeit, die mir keinen Spaß macht, mich unterfordert, an den Kollegen oder was auch immer. Mittlerweile glaube ich wirklich, es liegt an mir selbst, dass ich mich einfach nicht damit anfreunden kann, Tag für Tag für anderer Leute Bedürfnisse zu schuften. Es ist nicht nur ein "keine Lust", ich schaffe das einfach nicht mehr. Was ist bloß mit mir los? 🙁

Oft sitze ich auch im Büro und fühle mich in meinen Gedanken richtiggehend beschnitten. Ich bin ein sehr ruhiger Mensch und brauche viel Zeit für mich, weil ich einfach gerne und viel sinniere und nachdenke und mir kommt es so vor, dass ich dafür kaum noch Zeit und Muse finde. Ich stumpfe regelrecht ab durch diesen widerwärtigen Trott, 5 Uhr früh raus, 2 Stunden zur Arbeit fahren und abends 2 Stunden zurück.. Ich kann einfach nicht mehr, bitte helft mir!

Als ich gearbeitet hatte, ging es mir genauso wie dir. Und nein ich wehre mich dagegen mir untestellen zu lassen ich sei faul.
Ich bin ein Mensch der immer auf dem Sprung ist, viel Sport macht, immer irgendetwas plant, mit dem Hund rausgeht und im Garten arbeitet. Ich bin alles andere als eine Couchpotatoe.

Es ist einfach die Art und Weise wie Menschen in etwas gepresst werden was sie sich nicht mehr wirklich aussuchen können.
Entweder abhängig vom Chef und den mobbenden Mitarbeitern ausgesetzt (sind leider meine Erfahrungen) oder der ARGE ausgesetzt die einen auch nur fertig machen. Noch zuletzt von der Gesellschaft schief angeguckt.

Egal wie man es dreht, man hat einfach nicht die Möglichkeit sich so zu entfalten wie es gut für einen selber wäre.

Wenn jetzt alle zB so 25 bis 30 Stunden die Woche arbeiten würden und trotzdem genug verdienen könnten, dass sie ein auskömmliches Leben hätten wäre es ja schon etwas einfacher.
Aber dank Globalisierung und Lohndrückerei wohl ein Wunschgedanke.

Nur noch viiiiel Arbeiten für wenig Geld unter beschissenen Umständen, ohne Zeit für sich oder seine Interessen bis man Tot umkippt. Nein danke!
 

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