Ich bin mit 21 Jahren im 4.M. Schwanger und litt bis letztes Jahr noch an Borderline

blue_skychen meinte:

Er weiss dass ich schwanger bin (Wir wussten es beide nur die ersten 2 Monate nicht, als es aber raus kam sagte ich ihm umgehend bescheid.). Er war auch schon bei der ersten Vorsorgeuntersuchung dabei. Und wir wohnen auch bereits zusammen. Er weiss nur noch nicht das es auch von einem andern sein könnte. Und ich möchte Ihn nicht verlieren. Er gibt mir soviel Halt und Kraft ich brauche ihn.

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Hier gehts aber nicht nur um dich. Sag ihm lieber heute noch die Wahrheit über deine Unsicherheit bezüglich der Vaterschaft. Das ist nur fair.

Ach so. Weil du "Halt und Kraft" weiterhin von ihm beziehen willst, darf er die Wahrheit nicht wissen.

Er hat aber anspruch auf die Wahrheit. Wenn das Kind von irgendwem im Swingerclub oder der Affaire gezeugt wurde, muss er keinen Cent zahlen.

Wusste er eigentlich, dass ihr eine offene Beziehung habt? Dann dürfte ihm doch klar sein, dass das kind von jedem sein kann.

Wenn du es ihm nicht sagst, ist das moralisch unterste Schublade.

Armes Kind.

Triangle meinte:

Hier gehts aber nicht nur um dich. Sag ihm lieber heute noch die Wahrheit über deine Unsicherheit bezüglich der Vaterschaft. Das ist nur fair.

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Danke für deine ehrliche Meinung.

Ja, klüger wäre es. Ich möchte ja auch ehrlich zu ihm sein. Ich möchte ihm nur keine sorgen machen und danach kommt raus das er doch der Vater ist. Verstehst du? Kann ja sein, dass er mich plötzlich verlässt, auch wenn wir eine offene beziehung hatten.

Wenn er es aber nicht wäre würde ich diese reaktion vollkommen verstehen. Ich habe einfach Angst. (Ich weiss, wir sind selbstschuld)

Schon rein von der Intelligenz bröckelts

Hallo Blue skychen.

Da Abbruch kein Thema für dich ist, herzlichen Glückwunsch!
Ist ja fast ein kleines Wunder, dass du schwanger geworden bist.

Traust du dir zu, ein Kind zu erziehen, bist du stabil genug dafür?
Oder hast du noch Suizidgedanken?

Und dann zu deinem Freund.
Ein schlechtes Gewissen oder gar Angst brauchst du nicht haben davor, dass du nicht weißt, wer der Vater ist.
Schließlich habt ihr beide diese offene Beziehung geführt und du hattest ja eigentlich auch verhütet.


Ob er der Vater ist, könnt ihr erst nach der Geburt feststellen, das wäre natürlich nicht schön, wenn er nicht der Vater wäre.
Kennst du überhaupt den Namen von dem anderen?


Und gehe unbedingt zu pro familia, die helfen dir bei der Erstausstattung und können dir bestimmt auch bei deinen ganzen Ängsten weiterhelfen.

Alles Gute!

Du verschweigst es ihm, weil du ihm "keine Sorgen machen möchtest".

Wahrlich heroisch....

Ich hätte jetzt vermutet, dass du es ihm aus Feigheit und Bequemlichkeit verschweigst.

Aber so - ist doch alles knorke!

Monarose meinte:

Ach so. Weil du "Halt und Kraft" weiterhin von ihm beziehen willst, darf er die Wahrheit nicht wissen.

Er hat aber anspruch auf die Wahrheit. Wenn das Kind von irgendwem im Swingerclub oder der Affaire gezeugt wurde, muss er keinen Cent zahlen.

Wusste er eigentlich, dass ihr eine offene Beziehung habt? Dann dürfte ihm doch klar sein, dass das kind von jedem sein kann.

Wenn du es ihm nicht sagst, ist das moralisch unterste Schublade.

Armes Kind.

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Hallo..

Doch natürlich. Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass er die Wahrheit nicht wissen darf. Was wär ich den dann für ein Mensch. Ich weiss nur den richtigen Zeitpunkt nicht. Wie gesagt was wäre wenn. (Wenn er der Vater ist möchte ich ihm nicht unnötig sorgen machen. Wenn er es nicht wäre würde ich jede Reaktion von ihm verstehen.)

Ja, *lach* natürlich wusste er das.. Wie gesagt es war gegenseitiges Einverständnis und doppelter Verhütung.

Ja das verlang ich ja auch gar nicht von ihm. (soweit hab ich noch nicht gedacht.)

Huch, was für fiese Antworten teilweise


Hallo skychen,

Rede direkt mit deinem Freund. Vielleicht denkt er auch über diese Frage nach und traut sich sowenig wie du zu reden.
Das muß aber besprochen werden!

So könnt ihr gemeinsam auf den Vaterschaftstest warten. Wenn er fair ist, sollte das ja kein Problem sein denke ich in meiner Naivität. Wahrscheinlichkeit ob er es ist oder nicht, denke ich 50:50.

Aber sei unbedingt ehrlich zu ihm.

Was aber auch wichtig ist: Du entscheidest dich für das Würmchen, also bist du für es verantwortlich. Du mußt stark sein.
Solltest du Gefahr laufen, deine Balance wieder zu verlieren, mußt du unbedingt direkt Hilfe holen. Das heißt auch, daß du bis zur Geburt/ bis zum Vaterschaftstest gucken mußt daß du emotional so stabil sein mußt, daß du ein für dich negatives Ergebnis verkraftest. Das ist ganz ganz wichtig.
Du mußt stark sein. Nicht dein Partner. Verstehst du?
Denk immer an deine Verantwortung, denk immer an das Beste für dein Kind. Und sei stark, du schaffst das.


Oder hast du es ihm mittlerweile erzählt? Wie hat er reagiert?

Lieben Gruß

Wichtig wäre es M.M.n, dass Du einen nüchternen Blick darauf werfen würdest, ob Du und dein Freund in der
Fremdwahrnehmung von den Leuten, die die Entscheidung treffen, ob Du das Kind überhaupt behalten darfst, erziehungsfähig seid.
Die "Chancen", dass Euch aufgrund mangelnder Erziehungsfähigkeit das Amt das Neugeborene direkt nach der Geburt
abnimmt und in Fremdbetreuung gibt stehen relativ "gut".

Diese Form der Kindesabnahme erfolgt spontan, d.h man informiert die werdenden Eltern nicht von der geplanten
Kindesabnahme, weil man die vorgeburtliche Betreuung und die Geburt in einer "wohlwollenden" Beratungsbeziehung zu
den betroffenen Eltern stattfinden lassen möchte.

Von offizieller Seite wird Euer libertinärer Lebensstil als moralisches Verwahrlosungsrisiko betrachtet und als eventuelle
Kindeswohlgefährdung.

Ich hoffe für Euch, dass Du und Dein Freund einer ehrbaren existenzsichernden Arbeit nachgeht. Falls das nicht der
Fall sein sollte und ihr Hartz 4 bezieht, ist das u.U ein weiteres Argument für eine Kindesabnahme.

Deine Suizidversuche nimmt das Amt als weiteres Indiz dafür, dass Du aufgrund psychischer Labilität nicht erziehungsfähig bist.
Dasselbe gilt wenn Du irgendwann einmal durch Probleme mit Alkohol, Drogen und Gewalt ( auch als Opfer!) aufgefallen bist.

Wenn Du also möchtest, dass Dein Kind bei Dir aufwächst, musst Du TATKRÄFTIG beweisen, dass es keine Gründe (mehr)
für eine "Inobhutnahme" Deines Kindes durch das Amt gibt.

Du bist mit 21 Jahren noch sehr jung, was im Erziehungsfähigkeitsgutachten auch eher negativ bewertet wird.

Hast Du Verwandte, Mutter, Vater , Tante, ältere Schwester oder Bruder, die Dich in dieser schwierigen Situation unterstützen
können ?

Du bist in einer Situation in der Du weder naiv noch nachlässig sein solltest.

Ich wünsche Dir wirklich alles Gute und viel Kraft.

blue_skychen meinte:

Ich muss zwischen 09.11 und 15.11 schwanger geworden sein. (laut Frauenarzt)

Am 09.11 hatte ich mit meinem jetzigen Freund Sex. (jedoch in einem Swinger Club, d.h. wir haben bei anderen Päärchen verhütet (Kondome sind dort nicht geplatzt), jedoch miteinander (er & ich) nicht! Dazu muss ich aber sagen dass er nicht gekommen ist, bzw. nicht in oder auf mir.)

Am 10.11 hatte ich Sex mit dem "Anderen" doch leider ist das Kondom geplatzt. (Ich muss dazu auch sagen dass es bei mir ja trotz zusätzlicher Verhütungspille eingeschlagen hat.)

Danach hatte ich erst am 18.11 wieder mit meinem jetzigen Freund Sex.

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Wenn beim Sex mit dem anderen das Kondom geplatzt ist liegt der Verdacht nahe das er der Vater sein könnte.
Auf der anderen Seite ist es aber auch so das beim Mann wenn der in die Vagina eingedrungen ist es durchaus sein kann das er ohne es zu wissen ein paar Tropfen verloren hat (nennen sich Freudentropfen) was aber kein Orgasmus ist.

Um dir Klarheit zu verschaffen wird wohl ein Vaterschaftstest von Nöten sein.
Ich persönlich halte nichts von Abtreibung außer nach einer Vergewaltigung, dies wäre die nächste Option, also eine Abtreibung.