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Gründe, wieso Menschen gläubig werden und was einen Gläubigen ausmacht

Status
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E

EuFrank

Gast
Hallo Zitronengelb!

...
Und ich denke, dass JEDER MENSCH sowohl glaubt als auch vertraut und somit religiös ist.
...
Das könnte ich mir auch gut denken. Es gibt wohl in jedem Menschen eine Religiosität, die nichts oder kaum etwas mit der kulturell geprägten Religiosität der Weltreligionen zu tun hat. Es gibt wohl in jedem Menschen eine automatische Suche nach Sinn und Vertrauen.
 
G

Gast

Gast
Auch wenn dieses Thema schon vorbei ist, würde ich denoch ein paar Worte gesagt haben.

Ich selbst glaube nicht an Gott, da hab ich meine eigenen Gründe für gefunden.
Aber ich lass jeden seinen Weg gehen und misch mich da nicht ein.
Normaler Weise erzähl ich auch keinem das ich nicht an Gott glaube, aber ich denke das nur das "Glauben" egal an was oder wen auch immer, jemandem Hoffnung schenkt. Das Menschen etwas suchen, was ihnen Geborgenheit und Zuversicht schenkt war schon immer so. Man kann sagen das es ein Instinkt ist.

Es ist sogar wissenschaftlich nachgewiesen, dass nur der Glaube alleine große Dinge bewirken kann.
 
T

til

Gast
Wenn man gläubig wird, lösen sich viele Fragen und Probleme wie von selbst, da es dann meist eine große allumfassende Antwort gibt, einen Bezugspunkt, der fast alles relativiert. Außerdem scheint man schlagartig viele neue Freunde zu bekommen, die durchaus als Familienersatz oder gar als Partnerersatz dienen können.

Man hat also nicht mehr viele Probleme, sondern nur noch eines - meistens das, dem Glauben gerecht zu werden. Am Anfang kann das sehr entlastend sein, ähnlich wie beim Drogenkonsum. Nicht umsonst die Metapher von Marx mit dem Opium ;)

Mit opium fürs Volk meint marx etwas komplett anderes. Opium ist ein Betäubungsmittel, das sinnbildlich für die Religion als instrument des Staates/Kirche benutzt wurde. Es hielt das Volk ruhig und dumm und verhinderte rationales denken,mfg
 

Hase C.

Sehr aktives Mitglied
Danke, sehr schön und richtig.:)

Sehr interessant dein Thema Der Unsichere,

„Zuerst bräuchte ich Gründe, wieso ein Mensch überhaupt gläubig wird?"


Kann ich dir nicht sagen, da es von Kindheit an in mir war, „dieser Glaube“ (ohne christliche Erziehung)
Ich denke das mein Glauben nicht mit dem christlichen- Kirchenglauben verbunden ist, es ist ein überwältigender Glaube, der mir keine Hilfe versichert, aber der dennoch vorhanden.

"Sucht er Antworten?"


Ich denke Antworten sucht ein jeder Mensch. Der Glaube muss nicht immer Antworten bringen, es ist eine Kann-Geschichte. (ich rede von meinen Erfahrungen)

"Sucht er einen Ausweg aus seinen Problemen?"

Dabei kann Glaube helfen. Ich mache es anders.

"Wieso seid ihr gläubig, was waren eure persönlichen Gründe, oder wieso glaubt ihr, werden Menschen gläubig?“


Wie schon geschrieben, der Glaube an „Etwas“ kam in meiner Kindheit, wurde aber nicht geprägt, was ich als Kind annehmen konnte, heute frage ich mich warum war das so.
Werde darauf hier auf Erden aber keine Antwort finden.

"Als Zweites würde mich interessieren, was einen Gläubigen in euren Augen überhaupt ausmacht. Reicht es, offiziell der Religion anzugehören, obwohl man nicht dafür interessiert?"


Diese Frage kann ich nicht beantworten weil Glaube ein sehr weiter Begriff ist (für mich)

Viele Fragen und doch nicht die richtigen Antworten, stimmts?

Liebe ist das Zauberwort! Und das ist kein Witz.
Glaube ist schon fast unglaublich und hat vielleicht nichts mit einem Gott den wir kennen, der uns erklärt wurde zutun. Kirche ist ein Auslaufprodukt und das ist gut so.
Es gibt nicht nur einen Weg.

Und wenn Menschen das irgendwann mal raffen, dann wird unsere Erde auch mal besser aussehen.
Wenn man es so nimmt, bin ich eine „Seele“ die frei im Raum schwirrt und sich damit gut fühlt, mit ihrem Glauben.
Ich denke wir müssen umdenken, was Glauben betrifft.:)



LG. HiT
 
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