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Gründe, wieso Menschen gläubig werden und was einen Gläubigen ausmacht

Status
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Polux

Aktives Mitglied
Es geht nicht darum zu glauben, ob ich oder dass ich da bin (daran zweifelt wohl kaum einer), sondern darum, was ich aus meinem Leben mache. ...Es geht irgendwie um die "Potenz".
ich sehe nicht was 'glauben' damit zu tun haben soll, ob ich etwas aus meinem Leben mache oder nicht. Und 'irgendwie'... was heißt das? Welche Potenz?
'irgendwie' 'irgendwo' 'irgendwann' das ist mir zu wage alles

... ob es in unserer Welt das Gute gibt oder nicht. Im letzteren Falle wäre alles egal. Du scheinst hier in diesem Forum gerne diese Egal-Haltung zu "predigen".

wo?
Predigt ist ein christlich-theologischer Begriff - daher fühle ich mich von diesem Vorwurf nicht angesprochen.
Wenn ich hier etwas sage, dann wie ICH denke und empfinde. Und wenn ich 'den Mensch' meine dann kann ich Belege bringen die dies Behauptungen die ich vertrete stützen. Wenn jemand anderes sagt, für ihn gelten diese Behauptungen nicht, sondern andere, die er nicht belegen kann, kann er das gerne tun, aber darf nicht erwarten, dass ich ihm in seiner 'Nichargumentation' folge. Warum sollte ich?

Und das einzige was ich mache ist, mich gegen verallgemeinernde Behauptungen zu wehren, wie beispielsweise Atheisten seien 'hartherzig', 'verbohrt', könnten keine Moral haben, würden die schlechteren Autos verkaufen... ich sag damit nicht sie wären die 'besseren' Menschen, aber ich behaupte sie sind genauso Menschen.

Ich vertrete auch keine 'Egal-Haltung' wo soll das sein?
Ich behaupte nur, dass 'Gut' und 'Schlecht' keine absoluten Begriffe sind und eine Gesellschaft sie sich definieren und 'füllen' muss, sollen sie etwas bedeuten.

...Ich kaufe sie Dir aber auch nicht ab. So kalt kannst Du eigentlich nicht sein, dass Du kein Sensorium für das Gute, die Fairness, die Gerechtigkeit etc hast.
Zum einen verkaufe ich nichts. Zum zweiten was hat das mit 'Kälte' zu tun. Hier wirst du unangebracht persönlich. Ich bin Gehirn, also hab ich wahrscheinlich Spiegelneuronen :cool:, also hab ich Empathie, und?

Aus dem Zweifel allein kann nichts wirklich positives kommen.
Nur aus Zweifel kann imo etwas positives kommen, sonst würden wir immer noch 'glauben' die Erde wäre eine Scheibe und Krankheit Gottgewollt.
 
E

ein Mensch

Gast
meine nüchterne Antwort, ich denke Menschen sind oder werden aus folgenden Gründen gläubig:

- logische und philosophische Schlußfolgerung, dass es einen Schöpfer = Gott geben muss.

- Hoffnung, sei es auf ein besseres irdisches Leben oder ein Leben nach dem Tod - in welcher Form auch immer, Hoffnung auf Gerechtigkeit, da nur Gott in der Lage wäre alles geschehene Unheil gerecht und angemessen zu vergelten.

- eine wie auch immer geartete persönliche Erfahrung, die einen zu dem Schluß bringt, es gibt Gott.

- religiöse Erziehung

- evtl. teilweise auch durch Angstmacherei, Drohpredigten etc.

(die Sichtweise, Gott erwähle Menschen zum Gläubigwerden lass ich mal außen vor, da das die Existenz Gottes vorraussetzt)
 
Q

*quasi*

Gast
Nicht wir WERDEN gläubig, sondern der Glaube ist lt. Bibel Gnade von Gott, also sein Geschenk an uns Menschen, das wir annehmen oder ablehnen können.
Doch den Anfang mach stets unser Herr.
 
E

EuFrank

Gast
Hallo Polux!

Ich weiß nicht, ob ich Dir noch oft antworten werde. Ich finde, dass Deine Antwort bewußt unfreundlich formuliert ist. Das ist mein subjektiver Eindruck. Vermutlich antwortest Du wieder so etwas in der Art: "Ich bin doch nicht unfreundlich :cool::cool::cool: etc..."

...Welche Potenz?...
Nennen wir es "Potential" im Sinne von Möglichkeit.

...'irgendwie' 'irgendwo' 'irgendwann' das ist mir zu wage alles ...
Streiche das Wort einfach. Es bleibt: "Es geht um das Potential".

...Wenn ich hier etwas sage, dann wie ICH denke und empfinde. Und wenn ich 'den Mensch' meine dann kann ich Belege bringen die dies Behauptungen die ich vertrete stützen. Wenn jemand anderes sagt, für ihn gelten diese Behauptungen nicht, sondern andere, die er nicht belegen kann, kann er das gerne tun, aber darf nicht erwarten, dass ich ihm in seiner 'Nichargumentation' folge. Warum sollte ich?...
Das ist so ein unfreundlicher Teil - oder sollte ich "herzlos" sagen? Sorry!

Ich bin verärgert. Mehr möchte ich nicht mehr sagen. Es kommt ja eh nur Hohn und Spott von Deiner Seite.
 

Polux

Aktives Mitglied
OT @Frank
Wenn du meinst. Ich glaube es gibt hier die Möglichkeit jemanden auszublenden, du brauchst meine Beiträge nicht zu lesen, niemand zwingt dich.

Deine Kritik ist mir nicht eingängig. Ich bemühe mich höflich zu sein, beschimpfe niemand, belege meine Aussagen, oder kann auf Nachfrage jede belegen, nenne niemand 'dumm', 'herzlos' oder 'versteinert, unterstelle niemand kaputte Autos zu verkaufen und nenne meine Denkweise nicht 'besser', verlange nur, dass andere mir ihre nicht oktroyieren.
Ich versuche, indem ich so 'sauber wie möglich wissenschaftlich - nicht rhetorisch - argumentiere', meine Position darzulegen. Das tue ich u.A., weil ich den Eindruck hab, dass hier viele junge Leute sind die noch 'suchend' sind und es da 'gut tut', wenn sie viele verschiedene Sichtweisen 'geboten' bekommen. Du unterstellst mir, fehlende Integrität und empfindest meine Beiträge als 'Hohn' und 'Spott'.
- C’est la vie - deine Meinung, darauf habe ich keinen Einfluss. Deine Äußerung finde ich, ... aber das willst du wahrscheinlich gar nicht wissen. :)
 
Q

*quasi*

Gast
OH NEE, NE.....NICHT SCHON WIEDER!!!!!!!!!!:eek:
Der Unsichere hat doch NUR EINE FRAGE gestellt - schätze, nu wird er noch unsicherer geworden sein;) nach der erneuten Diskussionseskalation Marke "hatten wir schon zig dutzende Male"......
WARUM läuft dat hier dann immer aus dem Ruder und wird persönlich???
Schnalls grad nicht. Gruß quasimodo:confused:
 

mikenull

Urgestein
Interessant ist doch nur der letzte Teil der Frage, denn wieso Menschen gläubig werden, ist doch sowieso egal.

Was einen Gläubigen ausmacht - ist einfach die Bandbreite. Das reicht von der sich selbstaufopfernden Ordensschwester bis zum arabischen Selbtmordterroristen. Glauben ist vielfältig.
 

Polux

Aktives Mitglied
...erneuten Diskussionseskalation ... und wird persönlich???
...
Welche Eskalation? Und wer ist hier persönlich geworden?
Ich verstehe ja die Sehnsucht nach Harmonie, alles schön friedlich und lieb. Meiner Ansicht nach einer der Hauptgründe für Gläubigkeit. Wir (Menschen) haben anscheinend ein sehr großes Verlangen nach 'Sicherheit' in dieser unsicheren Welt. Der Gedanke, dass da eine große, mächtige Kraft ist die uns auffängt, wenn wir fallen, uns in kuschelige, aprifrische Badehandtücher wickelt und wie ein Fels in der Brandung am Ende eines langen Weges auf uns wartet und alles erklärt... Darauf 'zu vertrauen' ist anscheinend für viele wichtig.

Für mich nicht. Und für 'einige' andere auch nicht. Und ich finde es wichtig auch diese Position zu vertreten. Aber anscheinend ist allein schon die Position so bedrohlich, dass Atheisten kontinuierlich in ihrer Integrität angezweifelt werden und den übelsten Unterstellungen ausgesetzt sind.

Auch das ist eine Auswirkung des Glaubens und gehört meiner Meinung nach auch in einen Faden 'warum Menschen gläubig werden'. Und wie war das: 'Die Welt ist kein Ponyhof (dafür gibt es zu viel Ochsen hier:))
 
E

EuFrank

Gast
OT @Frank
Wenn du meinst. Ich glaube es gibt hier die Möglichkeit jemanden auszublenden, du brauchst meine Beiträge nicht zu lesen, niemand zwingt dich.

Deine Kritik ist mir nicht eingängig. Ich bemühe mich höflich zu sein, beschimpfe niemand, belege meine Aussagen, oder kann auf Nachfrage jede belegen, nenne niemand 'dumm', 'herzlos' oder 'versteinert, unterstelle niemand kaputte Autos zu verkaufen und nenne meine Denkweise nicht 'besser', verlange nur, dass andere mir ihre nicht oktroyieren.
Ich versuche, indem ich so 'sauber wie möglich wissenschaftlich - nicht rhetorisch - argumentiere', meine Position darzulegen. Das tue ich u.A., weil ich den Eindruck hab, dass hier viele junge Leute sind die noch 'suchend' sind und es da 'gut tut', wenn sie viele verschiedene Sichtweisen 'geboten' bekommen. Du unterstellst mir, fehlende Integrität und empfindest meine Beiträge als 'Hohn' und 'Spott'.
- C’est la vie - deine Meinung, darauf habe ich keinen Einfluss. Deine Äußerung finde ich, ... aber das willst du wahrscheinlich gar nicht wissen. :)
Wirklich "höflich" finde ich auch diesen Beitrag nicht. Der :) am Schluss scheint auf die wahre Intention dieses Beitrags hinzudeuten.
 

Zitronengelb

Aktives Mitglied
Für mich ist es nicht wichtig, WAS ich glaube, sondern AN WAS ich glaube. Und das ist doch sehr religiös.
Ich glaube
- an mich
- an meine Fähigkeiten
- an meine Mitmenschen
usw.
Zudem heißt zu glauben auch zu vertrauen. Und ich vertraue auf
- mich
- meine Mitmenmenschen
- auf die Zukunft
usw.

Und ich denke, dass JEDER MENSCH sowohl glaubt als auch vertraut und somit religiös ist.
M.E.
 
Status
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