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Glaubt ihr an einem Leben nach dem Tod?

Glaubt ihr an einem Leben nach dem Tod?


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    28

Kareena

Sehr aktives Mitglied
In Sachen Religion geht es doch um Dinge, die man nicht wissen kann. Also bleibt einem nur Glauben oder Nicht-Glauben übrig.

Es stellt sich also die Frage, woran zu glauben sinnvoll und vernünftig ist und woran zu glauben unsinnig ist.

ZB. - ein Beispiel aus dem nichtreligiösen Bereich - ist es sinnvoll und vernünftig, an die Willensfreiheit zu glauben, obwohl sie sich nicht beweisen läßt :).
Ja das stimmt, aber jeder entscheidet ja selber, was er für sinnvoll hält und was nicht?
 

Rhenus

Urgestein
Warum? Wenn etwas bewiesen ist, dann glaubt man nicht mehr. Wenn jemand solche Erfahrungen gemacht hat, ist das für die Person doch ein Grund zu glauben.
Um zu Glauben, gibt es immer Gründe... Nur was ist man bereit, zu glauben?

Ich glaube z.B. daran, dass man menschlicher und sozialer wird und gerecht teilt auf der Welt...
Das Kriege abgeschafft gehören und dass man in Deutschland nicht in Hysterie und Egoismus fällt, weil man Flüchtlinge aufnimmt, wo man doch bereit ist, Soldaten und Waffen zu entsenden.
Nur, werde ich die Erfüllung meines Glaubens erleben?

Und beweisen bedeutet, etwas nachvollziehbar (auch für andere) darzustellen und wiederholbar zu machen.
Wenn jemand meint, mit einem Gott gesprochen zu haben oder dieser erschienen wäre, muss man dazu wissen, dass wir in der Lage sind simulierend zu denken.
Das heißt, wir können uns Dinge vorstellen, die wir noch nie erlebten, die wir noch nie sahen, schmeckten und die wir noch nie fühlten. Sogar sexuelle Erfahrungen können vorkommen.
Das geschieht im Traum sehr häufig und Menschen, die einen hohen Melatoninspiegel (Schlafhormon) haben, erleben dies häufiger, als die, die einen niedrigen Spiegel haben.

Dazu kommt noch der Fakt, dass Menschen aus den verschiedensten Gründen halluzinieren können.
Häufigste Erfahrung dabei ist das Hören von Stimmen.
Das kann auch darüber hinausgehen, dass man überzeugt ist, Dinge, die nicht wahr sein können, für wahr zu halten.

Medikamente oder Drogen verstärken diese Wahrnehmungen bis hin zu dem Fakt nicht mehr zwischen Vorstellung, Fiktion, Traum und Wirklichkeit unterscheiden zu können.
Sogar relativ harmlose Medikamente, wie z.B. Kortison, können das auslösen.

Das jemand an einen Gott glaubt, ist für mich weder krank noch zu beanstanden, (ich behaupte jeder ist sich selbst sein Gott) doch der Übergang wird dann kritisch, wenn man missioniert oder Handlungen vollzieht, die andere zwingen soll, das für wahr oder real zu erklären. Wenn man sie verachtet oder ihnen Nachteile zufügt, ihnen sogar in die Fortpflanzung hineinredet.

Nehmen wir "Glauben" wörtlich, dann setzt das eine Annahme voraus, die sich zur Überzeugung festigen kann.
Diese basiert aber dennoch nicht auf Fakten, Beweisen, sondern auf einem Gefühl.
Verstärkt wird das durch gegenseitige Beteuerungen und Zuspruch anderer, die vorgeben das Gleiche zu glauben, was auch gewollt ist... damit eigene Zweifel unterdrückt werden.

Zudem neigt der Mensch dazu Gleichgesinnte zu brauchen, um Eigenverantwortlichkeit gering zu halten.
Darum gibt es hauptsächlich zwei Motive zu Glauben... Verantwortung abgeben oder/und zu Herrschen.
Dazu kommen natürlich noch mehr Eigenschaften und Vorteile, wie Erhalt von Sicherheit in der Gruppe und selbst auch bescheiden zu herrschen, weil man auf Abweichler moralisch herabsehen kann.

Wir finden alle diese Verhaltensweisen auch in der Tierwelt, woraus der Mensch schließlich hervorging.
Es sind also Urinstinkte.


Es gibt nachweisbar eine (viele) welten? Wer hat das wann wo wie bewiesen?

Und gott gibt es nachweisbar nicht? Wir wissen jetzt also wer oder was gott ist?

Ich glau
Die Analogie und die Evolution haben das bewiesen.
Es gibt unzählige Sternensysteme und diese haben mit Sicherheit ähnliche Planeten wie die Erde hervorgebracht, wo nach der Evolutionstheorie eben auch ähnliche bis gleiche Wesen vorkommen müssen.

Da kluge Gläubige das auch wissen, lehnen sie die Evolutionstheorie unter fadenscheinigen Begründungen ab.

Die Existenz eines Gottes (den du vermutlich meinst) kann man deshalb ausschließen, weil es nach Bekundungen von verschiedenen Gläubigen, viele Götter gibt. Alleine das wäre schon in einer Logik ein Ausschlussgrund eines Gottes, der für sich den Anspruch erhebt, alleinig, allmächtig und Schöpfer zu sein.

Dazu kommt verschärfend der Streit derer, die alle genau beschreiben, wie der Gott wäre und dennoch gravierende Unterschiede beschreiben.

Dazu kommt eine unumstößliche Logik, dass man etwas nicht beweisen kann, was nicht existiert.
Man kann nur beweisen, was existiert.
 

Kareena

Sehr aktives Mitglied


Um zu Glauben, gibt es immer Gründe... Nur was ist man bereit, zu glauben?

Ich glaube z.B. daran, dass man menschlicher und sozialer wird und gerecht teilt auf der Welt...
Das Kriege abgeschafft gehören und dass man in Deutschland nicht in Hysterie und Egoismus fällt, weil man Flüchtlinge aufnimmt, wo man doch bereit ist, Soldaten und Waffen zu entsenden.
Nur, werde ich die Erfüllung meines Glaubens erleben?

Und beweisen bedeutet, etwas nachvollziehbar (auch für andere) darzustellen und wiederholbar zu machen.
Wenn jemand meint, mit einem Gott gesprochen zu haben oder dieser erschienen wäre, muss man dazu wissen, dass wir in der Lage sind simulierend zu denken.
Das heißt, wir können uns Dinge vorstellen, die wir noch nie erlebten, die wir noch nie sahen, schmeckten und die wir noch nie fühlten. Sogar sexuelle Erfahrungen können vorkommen.
Das geschieht im Traum sehr häufig und Menschen, die einen hohen Melatoninspiegel (Schlafhormon) haben, erleben dies häufiger, als die, die einen niedrigen Spiegel haben.

Dazu kommt noch der Fakt, dass Menschen aus den verschiedensten Gründen halluzinieren können.
Häufigste Erfahrung dabei ist das Hören von Stimmen.
Das kann auch darüber hinausgehen, dass man überzeugt ist, Dinge, die nicht wahr sein können, für wahr zu halten.

Medikamente oder Drogen verstärken diese Wahrnehmungen bis hin zu dem Fakt nicht mehr zwischen Vorstellung, Fiktion, Traum und Wirklichkeit unterscheiden zu können.
Sogar relativ harmlose Medikamente, wie z.B. Kortison, können das auslösen.

Das jemand an einen Gott glaubt, ist für mich weder krank noch zu beanstanden, (ich behaupte jeder ist sich selbst sein Gott) doch der Übergang wird dann kritisch, wenn man missioniert oder Handlungen vollzieht, die andere zwingen soll, das für wahr oder real zu erklären. Wenn man sie verachtet oder ihnen Nachteile zufügt, ihnen sogar in die Fortpflanzung hineinredet.

Nehmen wir "Glauben" wörtlich, dann setzt das eine Annahme voraus, die sich zur Überzeugung festigen kann.
Diese basiert aber dennoch nicht auf Fakten, Beweisen, sondern auf einem Gefühl.
Verstärkt wird das durch gegenseitige Beteuerungen und Zuspruch anderer, die vorgeben das Gleiche zu glauben, was auch gewollt ist... damit eigene Zweifel unterdrückt werden.

Zudem neigt der Mensch dazu Gleichgesinnte zu brauchen, um Eigenverantwortlichkeit gering zu halten.
Darum gibt es hauptsächlich zwei Motive zu Glauben... Verantwortung abgeben oder/und zu Herrschen.
Dazu kommen natürlich noch mehr Eigenschaften und Vorteile, wie Erhalt von Sicherheit in der Gruppe und selbst auch bescheiden zu herrschen, weil man auf Abweichler moralisch herabsehen kann.

Wir finden alle diese Verhaltensweisen auch in der Tierwelt, woraus der Mensch schließlich hervorging.
Es sind also Urinstinkte.




Die Analogie und die Evolution haben das bewiesen.
Es gibt unzählige Sternensysteme und diese haben mit Sicherheit ähnliche Planeten wie die Erde hervorgebracht, wo nach der Evolutionstheorie eben auch ähnliche bis gleiche Wesen vorkommen müssen.

Da kluge Gläubige das auch wissen, lehnen sie die Evolutionstheorie unter fadenscheinigen Begründungen ab.

Die Existenz eines Gottes (den du vermutlich meinst) kann man deshalb ausschließen, weil es nach Bekundungen von verschiedenen Gläubigen, viele Götter gibt. Alleine das wäre schon in einer Logik ein Ausschlussgrund eines Gottes, der für sich den Anspruch erhebt, alleinig, allmächtig und Schöpfer zu sein.

Dazu kommt verschärfend der Streit derer, die alle genau beschreiben, wie der Gott wäre und dennoch gravierende Unterschiede beschreiben.

Dazu kommt eine unumstößliche Logik, dass man etwas nicht beweisen kann, was nicht existiert.
Man kann nur beweisen, was existiert.


Wieso hat das was mit Gott zutun? Es kann doch sein, dass dieser Mensch die übersinnliche Fähigkeit hat.
 

mikenull

Urgestein
Unter all den Milliarden Menschen war aber noch nie einer, der übersinnlcihe Fähigkeiten beweisen konnte. Es waren zu 99% Tricks und bei einem Prozent hat man ( noch ) keine Erklärung. ( so die Kirche die alle diese Vorkommnisse unterucht ) Und überdies hat die Randi-Foundation schon seit zwei Jahrzehnten 1 Million Dollar ausgesetzt - für einen Beweis.
 

Rhenus

Urgestein
Wieso hat das was mit Gott zutun? Es kann doch sein, dass dieser Mensch die übersinnliche Fähigkeit hat.
Ich weiß jetzt nicht, worauf sich deine Antwort bezieht...
Was verstehst du unter "übersinnliche" Fähigkeiten?

Psychosen bzw. Halluzinationen sind z.B. keine übersinnlichen Fähigkeiten, weil sie ja beliebig generiert werden können und bekannt sind.
Es ist vergleichbar zu einem Klavier, wo ein ungeübter Spieler begrenz und viele Misstöne erzeugt und ein Genie ungeahnt viele melodische Klänge erzeugen kann.

Dein Thema lautet aber: Glaubt ihr an einem Leben nach dem Tod?
Das bedeutet gleichzeitig, dass dies ernsthaft nur mit der These es gäbe einen oder, wie viel auch immer, Götter.
Denn ansonsten widerspricht das den physikalischen Grundsätzen, dass sich alles ständig verändert...
Einfach ausgedrückt:
Alles braucht einen Sinn,
alles braucht einen Weg oder Ablauf,
und alles braucht zum Selbsterhalt Nahrung oder zugeführte Energie,
Selbsterhalt muss endlich sein,
und Ende ist Anfang.

Insoweit, wenn du das auf Materie reduzierst, gibt es natürlich ein Leben nach dem Tod, weil es ja dann auch keinen wirklichen Tod gäbe.
Nur, sprachen wir nicht von einem persönlichen Sterben als Mensch?

Zudem wäre nach heutigem Stand des Wissens längst dieser Übergang zum Übersinnlichen, besser gesagt, erweiterten Sinnen, gefunden?
Man ist in der Forschung nahe dran, Gedanken lesen zu können. Doch mit dem Absterben von Nervenzellen zerfallen auch neuronale Verknüpfungen und Speicher...
Welchen Zustand sollte denn der befreite Geist einnehmen können.
Und wieso sollte man ihn nicht finden können, denn es muss ja Energie sein.

Aber sei's drum, wenn du Recht hättest, dann würde das meine Vorbehalte gegen Organspenden, sehr bestärken... ;):)
 

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Ich weiß jetzt nicht, worauf sich deine Antwort bezieht...
Was verstehst du unter "übersinnliche" Fähigkeiten?

Psychosen bzw. Halluzinationen sind z.B. keine übersinnlichen Fähigkeiten, weil sie ja beliebig generiert werden können und bekannt sind.
Es ist vergleichbar zu einem Klavier, wo ein ungeübter Spieler begrenz und viele Misstöne erzeugt und ein Genie ungeahnt viele melodische Klänge erzeugen kann.

Dein Thema lautet aber: Glaubt ihr an einem Leben nach dem Tod?
Das bedeutet gleichzeitig, dass dies ernsthaft nur mit der These es gäbe einen oder, wie viel auch immer, Götter.
Denn ansonsten widerspricht das den physikalischen Grundsätzen, dass sich alles ständig verändert...
Einfach ausgedrückt:
Alles braucht einen Sinn,
alles braucht einen Weg oder Ablauf,
und alles braucht zum Selbsterhalt Nahrung oder zugeführte Energie,
Selbsterhalt muss endlich sein,
und Ende ist Anfang.

Insoweit, wenn du das auf Materie reduzierst, gibt es natürlich ein Leben nach dem Tod, weil es ja dann auch keinen wirklichen Tod gäbe.
Nur, sprachen wir nicht von einem persönlichen Sterben als Mensch?

Zudem wäre nach heutigem Stand des Wissens längst dieser Übergang zum Übersinnlichen, besser gesagt, erweiterten Sinnen, gefunden?
Man ist in der Forschung nahe dran, Gedanken lesen zu können. Doch mit dem Absterben von Nervenzellen zerfallen auch neuronale Verknüpfungen und Speicher...
Welchen Zustand sollte denn der befreite Geist einnehmen können.
Und wieso sollte man ihn nicht finden können, denn es muss ja Energie sein.

Aber sei's drum, wenn du Recht hättest, dann würde das meine Vorbehalte gegen Organspenden, sehr bestärken... ;):)
Ich glaube an die Macht unserer Seele. Wenn man trauer verspürt, weil jemand gestorben ist. Dann glaube ich, dass die Seelen sich verbinden und sich dadurch eine Ebene erschaffen. So Matrix mäßig. Ich glaube an das Übersinnliche im Menschen und auch bei Tieren und Pflanzen.
 

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