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Gesamtschule für alle

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Kareena

Sehr aktives Mitglied
Und was was soll da ein bunter Haufen auf einer Gesamtschule dran ändern?? Meinst du, dann ändert sich das plötzlich? Oder propagierst du etwa, wer nicht gut in Deutsch ist, kann ja mehr Mathe machen und vice versa? Wie stellst du dir das vor? Meinst du, dann werden die Chancen auf dem Arbeitsmarkt besser? Und was bitte ist der Unterschied zu jetzt (Kind kommt von der Hauptschule, geringerer Leistungsanspruch, besser in Mathe als in Deutsch) zu deinem Konstrukt (Kind kommt von der Gesamtschule, geringerer Leistungsanspruch, besser in Mathe als in Deutsch)? Es ändert sich NICHTS daran, dass einem AG durchaus klar ist, wer "intelligenter" ist, solange es überhaupt eine Beurteilung gibt - egal, welches Ettikett draufklebt. Was also soll das bringen? Wie soll das Leben überhaupt OHNE Wettbewerb funktionieren? Wie der Staat? Wie dein Leben, das sicherlich auch durchaus Bequemlichkeiten bietet?
Nein ich meine wenn jemand in Mathe ein Überflieger ist und in Deutsch vielleicht nicht. Warum soll er dann Mathe mit geringeren Anforderungen machen? Weil er ja alles in einem Niveau macht. Das meine ich.
Willst du nun jeden Schüler komplett individuell fördern, also nicht mal grundsätzliche Leistungen in den Hauptfächern verlangen? Und wie stellst du dir dann vor, kommt der Schüler in der Arbeitswelt klar? Wie soll denn "dein" Schulsystem im derzeitigen System dann überhaupt funktionieren? Also erstmal den Staat komplett umstrukturieren? Da hast du dir viel vorgenommen ;)
Ich möchte fördern und fordern. Klar sollten auch Bewertungen stattfinden. Aber mir ist der Schüler wichtiger als ein Wettbewerb. Zum Thema:( Arbeitswelt ) Wie häufig beklagen sich denn die Chefs das Schüler nicht genügend auf den Beruf vorbereitet werden? Dann sind doch berufliche Profile vom Vorteil. Damit kann jeder etwas anfangen.
Kareena, es hängt mehr an diesem Problem als Gesamtschule und singen, tanzen, klatschen. Ich verstehe deine generelle Unzufriedenheit ob deiner eigenen Situation. Aber deine Idee hier ist sehr unausgegoren und nicht umsetzbar derzeit. Ich finde, du hast einige gute Intentionen, die ich sofort unterschreibe (mehr Förderung von individuellen Talenten), aber im Großen und Ganzen stolpere ich da über zu viele Pferdefüße.
Mir ist das klar, dass das schwer umzusetzen ist und ich bin auch kompromissbereit. Aber meine Idee musste raus. :)
 
G

gesger

Gast
Mir ist das klar, dass das schwer umzusetzen ist und ich bin auch kompromissbereit. Aber meine Idee musste raus. :)
Deine Idee ergibt trotzdem keinen Sinn. Nehmen wir einmal an, es gäbe nurnoch die Gesamtschule und für jedes Fach 3 unterschiedliche Leistungsstufen: Basis, Aufbau und Erweitert (B, A und E). Jeder Schüler wird in seine individuelle Leisungssufe einsortiert, kann aufsteigen oder absteigen, je nachdem wie seine individuelle Leistungsfähigkeit im Schuljahr gerade ist.

Das führt dann dazu, dass die allgemeine Stimmung dann weg geht von "Guck mal die dummen Versager von der Hauptschule" hin zu "Guck mal die dummen Versager aus dem B-Kurs". Ist das wirklich besser? Gleichzeitig schärft man damit nur die Angst unter den Schülern, dass sie jederzeit neu einsortiert werden und damit aus ihrem jeweiligen Klassenverband herausgerissen werden bzw. dass sie von einem jahr aufs andere als Versager dastehen. Das Ergebnis ist nur eine verdichtete Atmosphäre der Angst.

Als Alternative gibt es die unteschiedlichen Leistungsstufen nicht. Dann müsste jedes Kind wirklich individuelle gefördert werden. Das bedeutet dann aber, dass jedes Kind auch das gleiche Maß an Aufmerksamkeit verdient, da dies sonst ungerecht gegenüber den anderen wäre (außer du bist der Meinung, dass die besseren Schüler eh weniger Aufmerksamkeit verdient haben, damit ales "gerechter" ist). Wie sähe dann der zeitliche AUfwand dafür aus? Nehmen wir mal an, es wären 45 Minuten pro Fach, pro Schüler. Bei einer Schule mit Blocksystem (Schulstunden dauern 2x45 Minuten am Stück) wären das dann immer halb soviele Lehrer wie Schüler. In Deutschland gab es im Schuljahr 14/15 ca 11mio Schüler, man bräuchte also 5,5mio Lehrer. Gleichzeitig sinkt aber die Zahl der Schüler insgesamt ab (im Vergleich zum Vorjahr um fast 430.000). Daher nun die Fragen: 1. wo kriegt man 5,5mio Lehrer her? 2. Was macht man mit denen, die man von einem Jahr aufs andere nicht mehr braucht?

Davon mal abgesehen gibt es in Deutschland 330 Ausbildungsberufe und 17.437 Studiengänge. Wenn du also für jeden Schüler individuell aufführen willst, wofür er sich eignet (und sei es nur eine lose Auswahl), dann hat man eine Weile was zu tun, wenn man das ernsthaft betreibt. "Liebe Schülerinnen und Schüler, Ihre individuellen Bewertungen benötigen noch einige Zeit, sie können sich Ihre Abschlusszeugnise in 10 Jahren abholen. Wir danken für Ihr Verständnis", sehe ich da schon als Schulabschlussbegrüßung am Horizont herbeiflattern.

Ein einheitliches Bewertungssystem in dem die Leistungen der Schüler transparent bewertet werden (die Leistungsanforderungen stehen fest und sind einsehbar) eignet sich viel besser, da es realitätsnäher ist. Der eigentliche Knackpunkt ist nicht, dass es feste Kriterien gibt, auch nicht, dass es unterschiedliche Schulformen gibt, sondern das in Deutschlnd zu sehr auf Noten geachtet wird. Das Problem wird aber nicht dadurch gelöst, indem man es einfach durch etwas anderes ersetzt. Ein gesamtgesellschaftliches Umdenken muss da her, indem man sich klar macht, dass eine Klausurnote (und damit auch eine Zeugnisnote) eine Momentaufnahme der Leistungsfähigkeit in bestimmten 1,5 Stunden ist, welche durch X verschiedene Faktoren beeinflusst werden kann. Das kann aber nicht erzwungen werden indem man ein an sich brauchbares (nicht gutes) System ad absurdum führt.
 

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Deine Idee ergibt trotzdem keinen Sinn. Nehmen wir einmal an, es gäbe nurnoch die Gesamtschule und für jedes Fach 3 unterschiedliche Leistungsstufen: Basis, Aufbau und Erweitert (B, A und E). Jeder Schüler wird in seine individuelle Leisungssufe einsortiert, kann aufsteigen oder absteigen, je nachdem wie seine individuelle Leistungsfähigkeit im Schuljahr gerade ist.
Kurse finde ich mittelmäßig. Ich finde eher das man schauen sollte, nicht immer zu sortieren, sondern auch für die Kinder da zu sein und sie auf den eigenen Weg vorbereitet.
Das führt dann dazu, dass die allgemeine Stimmung dann weg geht von "Guck mal die dummen Versager von der Hauptschule" hin zu "Guck mal die dummen Versager aus dem B-Kurs". Ist das wirklich besser? Gleichzeitig schärft man damit nur die Angst unter den Schülern, dass sie jederzeit neu einsortiert werden und damit aus ihrem jeweiligen Klassenverband herausgerissen werden bzw. dass sie von einem jahr aufs andere als Versager dastehen. Das Ergebnis ist nur eine verdichtete Atmosphäre der Angst.

Als Alternative gibt es die unteschiedlichen Leistungsstufen nicht. Dann müsste jedes Kind wirklich individuelle gefördert werden. Das bedeutet dann aber, dass jedes Kind auch das gleiche Maß an Aufmerksamkeit verdient, da dies sonst ungerecht gegenüber den anderen wäre (außer du bist der Meinung, dass die besseren Schüler eh weniger Aufmerksamkeit verdient haben, damit ales "gerechter" ist). Wie sähe dann der zeitliche AUfwand dafür aus? Nehmen wir mal an, es wären 45 Minuten pro Fach, pro Schüler. Bei einer Schule mit Blocksystem (Schulstunden dauern 2x45 Minuten am Stück) wären das dann immer halb soviele Lehrer wie Schüler. In Deutschland gab es im Schuljahr 14/15 ca 11mio Schüler, man bräuchte also 5,5mio Lehrer. Gleichzeitig sinkt aber die Zahl der Schüler insgesamt ab (im Vergleich zum Vorjahr um fast 430.000). Daher nun die Fragen: 1. wo kriegt man 5,5mio Lehrer her? 2. Was macht man mit denen, die man von einem Jahr aufs andere nicht mehr braucht?
Nein gute Schüler haben nicht weniger Aufmerksamkeit verdient. Ich denke eher dass man die Lehrer besser schulen muss. Es muss erstmal ein Anfang gemacht werden. Indem man sich erstmal informiert welche Lernmethoden es gibt. Ich denke da wären wir schon ein Schritt weiter. Ich denke es ist einfach der falsche Ansatz, zu behaupten, dass man nach schwarz, weiß und grau sortiert, sondern sich mit verschiedenen Lernstilen auseinandersetzen muss. Aber der Mensch ist viel zu vielfältig, um einfach nach gute und schlechte Leistung zu sortieren. Am besten wäre zu hinterfragen: Warum läuft es nicht? Was stört dich am Unterricht? Wie lernst du besser? Was brauchst du, damit man dich motiviert. Man gibt die quasi mehr Lernoptionen.

Zu deiner ersten Frage: Lehrerfreund - Lehrermangel: Maßnahmen der Landesregierungen im Überblick

Das wird mit dem Lehrermangel schwierig, deswegen muss die Politik jetzt handeln.


zweite Frage: Was meinst du damit genau? Meinst du Lehrer die einfach gefeuert werden. Lehrer können doch Lehrer bleiben. Sie müssen sich halt nur weiterqualifizieren.

Davon mal abgesehen gibt es in Deutschland 330 Ausbildungsberufe und 17.437 Studiengänge. Wenn du also für jeden Schüler individuell aufführen willst, wofür er sich eignet (und sei es nur eine lose Auswahl), dann hat man eine Weile was zu tun, wenn man das ernsthaft betreibt. "Liebe Schülerinnen und Schüler, Ihre individuellen Bewertungen benötigen noch einige Zeit, sie können sich Ihre Abschlusszeugnise in 10 Jahren abholen. Wir danken für Ihr Verständnis", sehe ich da schon als Schulabschlussbegrüßung am Horizont herbeiflattern.
Ja man sollte sich für die Kinder Zeit nehmen. Sie müssen das Gefühl haben, das sie ernst genommen werden. Man kriegt ja Zwischenzeugnisse und man führt ja intensive Gespräche mit Lehrern, Schulpsychologen und anderen pädagogischen Fachkräften.
Ein einheitliches Bewertungssystem in dem die Leistungen der Schüler transparent bewertet werden (die Leistungsanforderungen stehen fest und sind einsehbar) eignet sich viel besser, da es realitätsnäher ist. Der eigentliche Knackpunkt ist nicht, dass es feste Kriterien gibt, auch nicht, dass es unterschiedliche Schulformen gibt, sondern das in Deutschlnd zu sehr auf Noten geachtet wird. Das Problem wird aber nicht dadurch gelöst, indem man es einfach durch etwas anderes ersetzt. Ein gesamtgesellschaftliches Umdenken muss da her, indem man sich klar macht, dass eine Klausurnote (und damit auch eine Zeugnisnote) eine Momentaufnahme der Leistungsfähigkeit in bestimmten 1,5 Stunden ist, welche durch X verschiedene Faktoren beeinflusst werden kann. Das kann aber nicht erzwungen werden indem man ein an sich brauchbares (nicht gutes) System ad absurdum führt.
Ja da gebe ich dir zum Teil recht, aber mann sieht leider, dass das gegliederte System keine Zukunft hat. Die Hauptschulen lösen sich in Luft auf. Die meisten Kinder gehen auf das Gymnasium. Diese Form ist nicht mehr Zeitgemäß.
 

Daoga

Urgestein
Die Zahl der Kinder auf Gymnasien steigt, weil die Leistungsanforderungen der Gymnasien in den letzten Jahrzehnten ständig gesunken sind, ein Gymnasium mit dem Standard von vor 30 Jahren täten viele Kinder heute gar nicht erreichen (Ergebnis von ständigem Druck von Seiten der Eltern, die ihre minderbegabten Sprößlinge trotzdem mindestens aufs Gymnasium schicken wollten). Zugleich sank der Standard der Hauptschulen, man sagt nicht umsonst "Hauptschulen sind die heutigen Sonderschulen". Und Sonder- bzw. Förderschulen... noch tiefer als zuunterst geht halt nicht. Was Kareena will, schätze ich, wäre Direktbeschulung mit ca. einem Lehrer pro 5 Schüler. Bei so einem Niveau würde allerdings der Druck auf jeden einzelnen Schüler massiv steigen, weil er ja den ganzen Tag viel stärker im Blick des Lehrers wäre, er könnte sich nicht mehr hinter der Masse anderer Schüler verstecken, und da auch Lehrer leistungsmäßig bewertet werden am Schnitt ihrer Schüler, wäre auch auf Seiten des Lehrers der Druck viel größer, Druck, den er dann logischerweise wieder an die Schüler weitergibt, je schlechter der Schüler, um so gnadenloser würde er vorangepeitscht, um den Lehrer nicht schlecht dastehen zu lassen. In größeren Klassen gibt es mehr Mix von schlechten, mittleren und guten Schülern, also mehr Faktoren für die Entwicklung eines guten Durchschnitts, hilfreich für Schüler und Lehrer gleichermaßen.
 

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Die Zahl der Kinder auf Gymnasien steigt, weil die Leistungsanforderungen der Gymnasien in den letzten Jahrzehnten ständig gesunken sind, ein Gymnasium mit dem Standard von vor 30 Jahren täten viele Kinder heute gar nicht erreichen (Ergebnis von ständigem Druck von Seiten der Eltern, die ihre minderbegabten Sprößlinge trotzdem mindestens aufs Gymnasium schicken wollten). Zugleich sank der Standard der Hauptschulen, man sagt nicht umsonst "Hauptschulen sind die heutigen Sonderschulen". Und Sonder- bzw. Förderschulen... noch tiefer als zuunterst geht halt nicht. Was Kareena will, schätze ich, wäre Direktbeschulung mit ca. einem Lehrer pro 5 Schüler. Bei so einem Niveau würde allerdings der Druck auf jeden einzelnen Schüler massiv steigen, weil er ja den ganzen Tag viel stärker im Blick des Lehrers wäre, er könnte sich nicht mehr hinter der Masse anderer Schüler verstecken, und da auch Lehrer leistungsmäßig bewertet werden am Schnitt ihrer Schüler, wäre auch auf Seiten des Lehrers der Druck viel größer, Druck, den er dann logischerweise wieder an die Schüler weitergibt, je schlechter der Schüler, um so gnadenloser würde er vorangepeitscht, um den Lehrer nicht schlecht dastehen zu lassen. In größeren Klassen gibt es mehr Mix von schlechten, mittleren und guten Schülern, also mehr Faktoren für die Entwicklung eines guten Durchschnitts, hilfreich für Schüler und Lehrer gleichermaßen.
Du Daoga, meine Idee ist ja nicht Perfekt. Es war nur so eine Idee von mir. Für jede Kritik bzw. Verbesserung sollte man offen sein. Ich denke nur, so wie es jetzt ist, sollten wir nicht weitermachen. Ich finde die Schulen sollten Kindern eine Perspektive geben. Wenn man schon von vorne herein weiss. Das die Betriebe keine Hauptschüler mehr wollen und die Zahl der Hauptschüler sehr stark gesunken ist. Dann bringt es doch nichts, diese Schule weiterzuführen. Selbstverständlich sollte man niemand etwas schenken. Man muss etwas tun, damit man was bekommen möchte. Aber die Schüler müssen das Gefühl haben, dass sie mit dem Ziel etwas erreichen können.
 

Daoga

Urgestein
Ich habe auch Hauptschule, dann Realschule nachgemacht (drei Jahre, damals gab es die verkürzte Minifassung noch nicht) und könnte nicht behaupten, daß ich heute am Hungertuch nage, unter einer Brücke leben muß oder als Assi den ganzen Tag vor der Glotze sitze und mir den Verstand wegdröhne. Auch ein Hauptschüler kann sich später noch fortbilden und mehr erreichen, manche abgeschlossene Berufsausbildungen entsprechen einem höheren Schulabschluß, auch ein Hauptschüler kann - insbesondere in handwerklichen Berufen, aber nicht nur - erfolgreich sein. Lieber ein guter Haupt- oder Realschulabschluß als in einem (inzwischen stark abgewerteten) Gymnasium ein Versager.
 

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Ich habe auch Hauptschule, dann Realschule nachgemacht (drei Jahre, damals gab es die verkürzte Minifassung noch nicht) und könnte nicht behaupten, daß ich heute am Hungertuch nage, unter einer Brücke leben muß oder als Assi den ganzen Tag vor der Glotze sitze und mir den Verstand wegdröhne. Auch ein Hauptschüler kann sich später noch fortbilden und mehr erreichen, manche abgeschlossene Berufsausbildungen entsprechen einem höheren Schulabschluß, auch ein Hauptschüler kann - insbesondere in handwerklichen Berufen, aber nicht nur - erfolgreich sein. Lieber ein guter Haupt- oder Realschulabschluß als in einem (inzwischen stark abgewerteten) Gymnasium ein Versager.
Ja da gebe ich dir sogar Recht. Aber damals hatte die Hauptschule ein ganz anderen Ruf und ich bezweifel, dass man das auch wieder Retten kann. Deshalb braucht man eine Alternative.
 

Daoga

Urgestein
...und erst vor kurzem war ein Artikel in der lokalen Tageszeitung, nach dem Vertreter des Handwerks händeringend nach Lehrlingen suchen und lautstark beklagt wird, daß Eltern ihre Sprößlinge lieber zu Abitur und Studium peitschen, statt einen niedrigeren Abschluß mit Lehre in einem Handwerksbetrieb auch nur in Betracht zu ziehen.
 

Kareena

Sehr aktives Mitglied
...und erst vor kurzem war ein Artikel in der lokalen Tageszeitung, nach dem Vertreter des Handwerks händeringend nach Lehrlingen suchen und lautstark beklagt wird, daß Eltern ihre Sprößlinge lieber zu Abitur und Studium peitschen, statt einen niedrigeren Abschluß mit Lehre in einem Handwerksbetrieb auch nur in Betracht zu ziehen.
Ich bin froh, wenn noch andere Abschlüsse eine Chance auf dem Arbeitsmarkt haben. :eek:
 
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