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Freundin treibt ab ......

A

Aloha

Gast
Sie hat einen großen inneren Konflikt....nicht zu beneiden!
Dahinter kann sich ein großes Verantwortungsbewusstsein gegenüber des Kindes verbergen.

(denn ganz am Anfang der Schwangerschaft war ja auch Freude da, wie Du schreibst!?)

Diesen Konflikt muss sie ganz alleine lösen.

Deine Einstellung zu Eurem Kind und Deine uneingeschränkte Unterstützung kann sie annehmen - oder auch nicht.

Egal, wie ihre Entscheidung ausfällt - Niemand sollte hier bewerten!

Wenn Du sie im Falle einer Abtreibung verlassen wirst...ist das zwar hart - aber nicht zu ändern!

My 2 cents...

Alles Gute für Euch!
 

diabolo

Aktives Mitglied
@ Portion Control

die Entscheidung ist schon zu 90 Prozent gefallen. Ich würde sagen das ich persönlich ihr nicht mehr in die Augen schauen könnte wenn sie sich dann doch dafür entscheiden sollte das Kind abzutreiben. Das Problem an der Sache ist ich habe mich zu intensiv über Abtreibung informiert. Mit Text Bild und Film/Video. Damit hab ich es mir unbewusst noch schwerer gemacht als es eigentlich sein sollte. Ich rate persönlich jedem davon ab sich so etwas anzusehen etc. Evtl reagieren nicht betroffene anders auf solche sachen aber in meinem Fall schlägt das gewaltig auf die Psyche. Und sie ist meiner Meinung nach zu wenig darüber informiert was da genau passiert bzw was mit dem kleinen passiert. Für sie ist das wohl nur ein einstündiger Eingriff wonach man einfach wieder nach Hause geht und sein Leben weiterlebt. Sie macht sich keinerlei Gedanken darüber wie die Zeit danach aussieht. Und die wird nicht rosig!
Ich denke schon, dass sie sich Gedanken darüber macht. Und DU kannst ganz sicher nicht beurteilen, ob für sie danach die Zeit rosig sein würde oder nicht. Das kann nur sie selbst.

Alles in allem finde ich dich sehr übergriffig.
Wenn sie entscheiden sollte, dass sie eben nicht ihr Leben mit dem Kind auf dem Kopf stellen möchte, dann hat diese Entscheidung genauso eine Berechtigung wie eine, die in Richtung Kind gehen würde.

Hier auf die psychologische Schiene zu gehen und ihr in dieser wirklich schwierigen Lage noch mehr Ängste zu machen um die Entscheidung in deine Richtung zu beeinflussen, finde ich nicht fair.

DU sagst JETZT, du möchtest das Kind. Gesteh ihr bitte auch zu, dass sie sich nicht alleine auf deine Wünsche und deine gegenwärtige Aussage verlassen möchte. Sollte dir das Kind später zuviel werden, dann kannst du gehen. Sicher, du hast dann Kosten, aber du kannst dich (abgesehen vom Finanziellen) notfalls mehr oder weniger rausziehen. Sie kann das nicht, wenn sie sich für das Kind entscheidet.

Im Sinne des Kindes finde ich es absolut wichtig, dass eine Mutter weiß und entscheiden kann, ob sie sich darauf einlassen möchte/kann.
 

Portion Control

Urgestein
Immerwieder geil....

Wenn man hier als Mann schreibt, dass man zur Abtreibung tendiert, ist das Geschrei riesengroß. Man hat den Antwortbutton noch nicht gedruckt - da ist man bereits geächtet!
"Wie kann man(n) nur so etwas verlangen..."!

Möchte er, dass sie das gemeinsame Kind austrägt, ist es auch nicht in Ordnung. Schließlich kann er sich ja danach verdrücken!!

Und seine eigene Meinung, darf man natürlich ebenfalls nicht zum Ausdruck bringen. Es geht zwar auch um seine Zukunft, aber egal.

Am besten der Mann hält die Schnauze und nimmt noch dankbar die alleinige Entscheidung seiner Freundin an.

PRIMA! Das war mal wieder typisch Diablo! Passt wieder super ins Bild!
 

diabolo

Aktives Mitglied
Immerwieder geil....

Wenn man hier als Mann schreibt, dass man zur Abtreibung tendiert, ist das Geschrei riesengroß. Man hat den Antwortbutton noch nicht gedruckt - da ist man bereits geächtet!
"Wie kann man(n) nur so etwas verlangen..."!

Möchte er, dass sie das gemeinsame Kind austrägt, ist es auch nicht in Ordnung. Schließlich kann er sich ja danach verdrücken!!

Und seine eigene Meinung, darf man natürlich ebenfalls nicht zum Ausdruck bringen. Es geht zwar auch um seine Zukunft, aber egal.

Am besten der Mann hält die Schnauze und nimmt noch dankbar die alleinige Entscheidung seiner Freundin an.

PRIMA! Das war mal wieder typisch Diablo! Passt wieder super ins Bild!
Und differenziert lesen kannst du immer noch nicht wenn es um bestimmte Themen geht.

Sicher kann und soll er sagen, wenn er das Kind möchte. Er kann auch seine Hilfe und Unterstützung anbieten.
ABER, das was er da geschrieben hat geht auf die Psychoschiene: "Du wirst nicht gut damit leben können, wenn du das Kind nicht auf die Welt bringst." Und das geht zu weit.

Ob es dir gefällt oder nicht, ich bin der absoluten Meinung, dass eine Frau bereit sein sollte ein Kind notfalls! auch alleine großziehen zu wollen, wenn es die Situation erfordert.
Hilft der Mann - wunderbar!
Hilft er nicht - dann sollte sie sich in der Lage fühlen können mit der Entscheidung auch alleine klarkommen zu können.
Versprechen sind schön und gut - aber sie gelten immer nur für das Jetzt und für eine Absicht, die eine Person hat. Was sich im Leben entwickelt, ist ein anderes Thema.

Dein Bild ist mir eh zu schwarz/weiß.
 
B

Baileys

Gast
Hi

das ist keine Lage um die ich Euch beneide.
2. Für die Frau
Bei jeder Abtreibung ist die Frau das 2.Opfer. Auch wenn die Abtreibung von manchen als einfache und unkomplizierte Hilfe für die Frau gedeutet wird. In Wirklichkeit und mittelfristig gesehen ist die Abtreibung eines der Schlimmsten Dinge was man einer Frau antun kann.
Es gibt Frauen denen eine Abtreibung nichts ausgemacht hat. Es gibt aber definitiv auch viele Frauen, die psychisch nicht darüber hinweg kommen. Viele würden alles dafür geben, ihr Kind im Arm zu halten. Auch wenn die Lage noch so aussichtslos erscheint, es gibt immer einen Weg, der nicht über Leichen führt.
Es gibt unzählige Beispiele, wo Frauen sich in einer ganz schwierigen Lage für das Kind entschieden haben, und es nie bereut haben. Leider gibt es auch viele andere Beispiele, wo sich Frauen gegen das Kind entschieden haben, und das nachher bitter bereuen mussten und niemehr rückgängig machen können. (s.a. Erzählungen von betroffenen Frauen). Unter dem sogenannten PAS ("Post Abortion Syndrom", Trauma nach Abtreibung) leiden nicht wenige Frauen, die eine Abtreibung hinter sich haben. psychisch:
Potenzielle Folgen jeder Abtreibung


Abtreibung ist eine Todes-Erfahrung, und sie ist die Erfahrung von Trauer. Wir wissen (jede psychologische Überlegung wird dies bestätigen), welchen katastrophalen Verlust der Tod eines kleinen Kindes für Eltern bedeutet. Ebenso ist bekannt, welchen großen Verlust Frauen nach einer Fehlgeburt zu erleiden haben. Es ist wirklich unverantwortlich, jenen Frauen, die vor einer Abtreibung stehen, nicht bewußt zu machen, daß ihnen das gleiche Leiden bevorsteht. Die gleiche Trauer um den gleichen Verlust, gerade wie nach einer Fehlgeburt, nur noch schlimmer, da sie ja die Entscheidung für die Abtreibung selbst getroffen haben. Es ist also jene Auffassung absolut unhaltbar, eine Frau könne ein ungeplantes oder ungewolltes Kind ohne weiteres, vor allem aber ohne Konsequenzen, einfach loswerden. Schwerwiegende Konsequenzen kommen da auf sie zu. Und ich spreche nicht von den Konsequenzen aus einer spirituellen Perspektive, sondern vom psychischen Alptraum, der viele Frauen erwartet. Wenn in einer Frau dieser Trauerprozeß beginnt, weiß sie einfach nicht, was mit ihr geschieht. Und so versucht sie, ihre Gefühle zu leugnen und sie zu unterdrücken. Solche Frauen spüren und erleben ihren Verlust, aber sie erlauben sich ihre Trauer nicht, da sie ja den Schritt zur Abtreibung selbst gewählt haben. Und doch bräuchten sie ihre Trauer - verzweifelt nötig hätten sie ihre Trauer. [...]

Die psychischen Folgen der Abtreibung


Psychische Folgen einer Abtreibung

Selbstverständlich leiden einige Frauen unter den Folgen eines Schwangerschaftsabbruchs. Manche kommen damit einfach nicht zurecht und fallen anschließend in ein tiefes Loch. Sie bereuen diesen Schritt zutiefst. Einige von Ihnen entwickeln psychische Erkrankungen wie Panikattacken, andere Angststörungen oder Depressionen. Manche Frauen sehen nach einem Schwangerschaftsabbruch ihr eigenes, nicht geborenes Kind in anderen Kindern. Nicht selten kommt es zu Beziehungsproblemen, vor allem wenn sich die Partner hinsichtlich der Abtreibung nicht einig waren.

Psychische Folgen einer Abtreibung | Abtreibung-Schwangerschaftsabbruch




Körperliche Folgen



Eine Abtreibung ist ein operativer Eingriff, der entsprechende medizinische Komplikationen nach sich ziehen kann. Diese Komplikationen können dauerhafte (also irreversible) Folgen haben:

  • Kreislauf- und Narkoseprobleme
  • Entzündungen der Eileiter (Bei Verkleben der Eileiter tritt Unfruchtbarkeit ein.)
  • Verletzungen der Gebärmutterwand (Durch Vernarbung kann es später zu Fehlgeburten kommen.)
  • Verletzungen am Gebärmuttermund (Durch Einrisse oder Überdehnung kann es später zu Fehlgeburten kommen.)
  • Starke Blutungen durch innere Verletzungen (Im Extremfall muss in einer Notoperation die Gebärmutter entfernt werden; Unfruchtbarkeit ist die Folge.)
aus-WEG: Körperliche Folgen einer Abtreibung


Sie sollte sich damit RICHTIG auseinandersetzen und nicht sich einfach den Schein holen ,
der es ihr Erlaubt.


Ggf , kannst Du ihr auch ein Video zeigen.


Ich weiß nicht ob das so gut ist ,ob ich das eine hier reinstelle.
Ich kann es Dir aber per PN zukommen lassen,falls Du es möchtest.
 

Portion Control

Urgestein
ABER, das was er da geschrieben hat geht auf die Psychoschiene: "Du wirst nicht gut damit leben können, wenn du das Kind nicht auf die Welt bringst." Und das geht zu weit.
Die beiden haben sicherlich zur Zeit kein anderes Thema mehr. Und dann fallen auch diese Dinge. Es geht hier um Emotionen und ein Menschenleben. Natürlich kommt man in diesen unzähligen Gesprächen dann vom Ästchen aufs Stöckchen. Frau würde im umgekehrten Falle den ganzen Tag heulen und wäre nicht mehr in irgendeine Richtung ansprechbar, um ihre psychologische Kriegsführung durchzuziehen.

Ob es dir gefällt oder nicht, ich bin der absoluten Meinung, dass eine Frau bereit sein sollte ein Kind notfalls! auch alleine großziehen zu wollen, wenn es die Situation erfordert.
Das denke ich auch. Muss ja leider auch häufig so sein.

Versprechen sind schön und gut - aber sie gelten immer nur für das Jetzt und für eine Absicht, die eine Person hat. Was sich im Leben entwickelt, ist ein anderes Thema.
Tja, wenn man das Leben nicht planen kann muss man eine Entscheidung aus dem Hier und Jetzt treffen. Und aktuell sind sie nunmal ein Paar. Zählt dieser Gedanke dann noch vorrangig vor dem getrennt sein oder redest du Beziehungen von vornherein tot?!?

Dein Bild ist mir eh zu schwarz/weiß.
Ach komm, dir ist doch alles zu schwarz/weiß wenn die Bedürfnisse einer Frau nicht vorrangig behandelt werden...

Siehst du ja auch daran dass andere Schreiberinnen vor dir komischerweise nicht so vehement an seiner Haltung genörgelt hatten.

Ich finde richtig dass sie letztendlich diese Entscheidung trifft. Aber ihm in seiner Situation sein Mitspracherecht abspenstig machen bloß weil er auch psychologische Aspekte anspricht, ist einfach grotesk! Manchmal frage ich mich, was ein Mann überhaupt darf in Sachen Kinder...außer Zahlen!
 

diabolo

Aktives Mitglied
Frau würde im umgekehrten Falle den ganzen Tag heulen und wäre nicht mehr in irgendeine Richtung ansprechbar, um ihre psychologische Kriegsführung durchzuziehen.

Womit wir hier wieder mal dein typisches Frauenbild hätten.

Tja, wenn man das Leben nicht planen kann muss man eine Entscheidung aus dem Hier und Jetzt treffen. Und aktuell sind sie nunmal ein Paar. Zählt dieser Gedanke dann noch vorrangig vor dem getrennt sein oder redest du Beziehungen von vornherein tot?!?

Ich kalkuliere auch ein, dass es nicht klappen könnte - ja.
Wenn es nicht klappt - trägt er dann die Konsequenz daraus, dass sie in der Folge eventuell keine anständige Ausbildung gemacht hat? Trägt er die Konsequenz daraus, dass sie beruflich nicht so durchstarten kann? Trägt er die eventuelle Konsequenz, dass sie mit ihrem Leben (so wie es ist) nicht klar kommt?
Das sind Konsequenzen, die notfalls sie alleine tragen muss. Und es sind eventuelle Folgen, die einen großen Einfluss auf das Leben des Kinder haben können.
Das sind Punkte, deren Bewältigung sie sich alleine zutrauen muss.


Ach komm, dir ist doch alles zu schwarz/weiß wenn die Bedürfnisse einer Frau nicht vorrangig behandelt werden...

Und du bist einer der ersten der laut aufschreit, wenn Frau nicht das Ideal schafft für Kind und Haushalt da zu sein und für sich selbst zu sorgen.

Siehst du ja auch daran dass andere Schreiberinnen vor dir komischerweise nicht so vehement an seiner Haltung genörgelt hatten.

Stellt allein dies meine Aussagen in Frage?

Ich finde richtig dass sie letztendlich diese Entscheidung trifft. Aber ihm in seiner Situation sein Mitspracherecht abspenstig machen bloß weil er auch psychologische Aspekte anspricht, ist einfach grotesk! Manchmal frage ich mich, was ein Mann überhaupt darf in Sachen Kinder...außer Zahlen!
Ich habe es ihm nie abspenstig gemacht.

Es ist typisch für dich, dass allein schon die Aussage, dass er in seiner Meinungsvertretung zu weit geht, für dich gleichbedeutend ist mit:"Der Mann darf nichts mitbestimmen, nur zahlen."
 
B

Baileys

Gast
Ich würde es gut finden ,wenn die Männer da mehr eingebunden werden würden.
Es ist auch das Kind vom Mann ,nur oft verzieht sich der Mann ,
also doch allein der Frau überlassen ?

Es gibt soviele Wege die eine Abtreibung unnötig machen.

Man kann so ziemlich alle Probleme irgendwie lösen.

Sie kann auch zur Schule wenn sie schwanger ist,oder unterbricht die Schule
wenn es soweit ist.
Die Großeltern könnten da auch in der Zeit aufpassen wenn sie in der Schule ist.

Mal im Vorfeld mit den Großeltern reden ?
 

Selah

Aktives Mitglied
Klar, sollte der Mann da mit eingebunden werden. Im Ernstfall müsste auch er (in diesem Fall halt der TE) sich fragen, ob er das Kind auch alleine großziehen würde, wenn die Partnerin sich mit dem Gedanken der Elternschaft gar nicht anfreunden kann. Es gibt ja durchaus - und wohl auch immer mehr - allein erziehende Männer.

Woran das aber nichts ändert: Das Kind bekommen muss nunmal sie. Und wenn sie das nicht möchte, hat sie das Recht, die entsprechende Entscheidung zu treffen. Und die kann ihr letztlich auch niemand abnehmen.
 
B

Baileys

Gast
Wenn man es so sieht sind es immerhin nur 9 Monate.
Wenn man dafür dann das ganze Leben die Zeitspanne des Kindes hat.
Das vielleicht 60 wird , was sind da schon 9 Monate ?
 

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