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Freundin treibt ab ......

Gelinda

Sehr aktives Mitglied
Sie erwartet von mir vollstes Verständniss ist aber nicht in der Lage selbst welches aufzubringen, ausser allen darzustellen wie egal ihr das alles ist und wie sie leidet. Daher rührt meine Reaktion.
Sie leidet? Wegen sich selber - weil nicht ausreichend vorgesorgt!

Jedes kluge Hinne schißt mal ins Nest!
...........................................Volksmund

Freilich kann ich sie verstehen und auch nachempfinden, heute ist eine andere Zeit.
Möglicherweise könnt ihr ja doch noch Hilfe bekommen über diese Beratung? Versuchen könntet ihr es ja, die nötige Hilfe zu bekommen.
 

Kathrinchen

Aktives Mitglied
Ich sehe es etwas anders, als werdender Vater ist man zwar nicht mehr körperlich beteiligt aber emotional schon.
Natürlich sind auch die Väter emotional beteiligt. Ich habe damit nicht gemeint, dass sie komplett außen vor sind. Natürlich zählt auch ihre Meinung. Nur in Fällen wie diesen, wo die Fronten vorerst ziemlich verhärtet sind, ist die emotionale Stabiltät der werdenden Mutter erstmal wichtiger. Es ist schließlich ihr Körper, der den kleinen Zwerg trägt, darum steht ihr körperliches und seelisches Gleichgewicht an oberster Stelle. Und darum sollten sich Männer, im eigenen Interesse bzw. im Interesse ihres Kindes, sich und ihre Emotionen und Ängste zurücknehmen. Zuviel Druck und Diskutieren bringt da gar nichts, eher das Gegenteil.
 

Gelinda

Sehr aktives Mitglied
Natürlich sind auch die Väter emotional beteiligt. Ich habe damit nicht gemeint, dass sie komplett außen vor sind. Natürlich zählt auch ihre Meinung. Nur in Fällen wie diesen, wo die Fronten vorerst ziemlich verhärtet sind, ist die emotionale Stabiltät der werdenden Mutter erstmal wichtiger. Es ist schließlich ihr Körper, der den kleinen Zwerg trägt, darum steht ihr körperliches und seelisches Gleichgewicht an oberster Stelle. Und darum sollten sich Männer, im eigenen Interesse bzw. im Interesse ihres Kindes, sich und ihre Emotionen und Ängste zurücknehmen. Zuviel Druck und Diskutieren bringt da gar nichts, eher das Gegenteil.
Aber ja, natürlich werden die Gespräche hoffentlich in aller Zuneigung und Verständnis ablaufen. Für die Gespräche braucht er aber auch so Argumente, die sollten wir ihm geben. *denke ich mal*

Gelinda:);)
 

Prasior

Mitglied
Also wenn ich jetzt mal an das Gespräch denke, fallen mir spontan wenige argumente ein... vor allem auf die Aussage das sie es konstant nicht möchte und ggf. wenn das Gespräch bescheiden verläuft das sie direkt weg ist und ich dann absolut nichts mehr zu melden hab.... Argumente meinerseits wären einmal das genug Unterstützung da ist, 2tends das ich mit ihrer Schule gesprochen habe das sie die 2 Monate ausfällt das sie den Stoff nach Hause bekommt, und 3ttends das ich zurückstecke wo ich kann für das kleine. Mehr habe ich nicht zur Verteidigung des kleinen zur Verfügung.
 

Kathrinchen

Aktives Mitglied
Also direkt abhauen kann sie nicht, dann bekommt sie nämlich auch nicht den Schein, den sie zur Abtreibung benötigt. Und die Leute, die das machen, machen das nicht zum ersten Mal ;)
Und einfach sagen, ich will nicht, zack, bumm, Zettel her - so läuft das nicht. Die werden sie schon fragen, nach dem Warum und den Umständen.

Deine Argumente sind doch sehr gut, vor allem vermitteln sie, dass du verantwortungsbewusst bist und als Vater wirklich zur Verfügung stehst. Viel mehr kannst du auch nicht machen. Mach im Gespräch klar, dass du bereit bist, dich auch weiterhin um alles zu kümmern und du auch emotional absolut bereit bist. Aber ich denke, das werden die sowieso merken ;)

Wenn dann trotz allem, Gespräch mit Pro und Kontra, dem Aufzeigen weiterer Möglichkeiten an die ihr bisher noch nicht gedacht habt, immer noch die Abtreibung die einzige Möglichkeit für deine Freundin ist, dann bleibt dir leider nichts, als das zu akzeptieren und gegebenenfalls deine Konsequenzen zu ziehen.
Aber ich würde wirklich jetzt erstmal abwarten. Gönn auch deinem Gedankenkarussell ein bißchen Ruhe. Zur Zeit kommt ihr da nicht weiter. Wann ist das Gespräch?
 
M

Mosaike

Gast
Natürlich sind auch die Väter emotional beteiligt. Ich habe damit nicht gemeint, dass sie komplett außen vor sind. Natürlich zählt auch ihre Meinung. Nur in Fällen wie diesen, wo die Fronten vorerst ziemlich verhärtet sind, ist die emotionale Stabiltät der werdenden Mutter erstmal wichtiger. Es ist schließlich ihr Körper, der den kleinen Zwerg trägt, darum steht ihr körperliches und seelisches Gleichgewicht an oberster Stelle. Und darum sollten sich Männer, im eigenen Interesse bzw. im Interesse ihres Kindes, sich und ihre Emotionen und Ängste zurücknehmen. Zuviel Druck und Diskutieren bringt da gar nichts, eher das Gegenteil.
Nur so lange hat er leider keine Zeit mehr, denn die biologische Uhr läuft, die Entscheidungsfreist wehrt nicht ewig.

Macht er garnichts, dann wird sich wohl an ihrer Meinung schwerlich etwas ändern.
Ruhig und sachlich bleiben wäre sicher erstmal sinnvoll, obwohl es sicher schwierig ist die Emotionen zurückzuhalten.
Sie zu stark unter Druck setzen ist sicher auch nicht richtig, da sie sich bereits zu dem Zeitpunkt eingeengt fühlen könnte.

Die Frage ist was möchte sie denn?
Was für ein Typ ist sie?
Will sie hören:"Ich liebe Dich, ich will unser gemeinsames Kind, auch wenn wir noch jung sind!"
Oder möchte sie lieber hören:"Hör zu, ich möchte dieses Kind aber Du hast nicht die Verpflichtung, Dich auf ewig an mich zu binden, da wir noch jung sind!"

Ich verstehe Dich, Du fühlst Dich verantwortlich und möchtest etwas tun aber Dir sind auch irgendwie die Hände gebunden-

Hier stellt sich auch die Frage, was macht ihr Angst und was ist eher unterstützend?
 

Kathrinchen

Aktives Mitglied
Nur so lange hat er leider keine Zeit mehr, denn die biologische Uhr läuft, die Entscheidungsfreist wehrt nicht ewig.
Er kann versuchen die ENtscheidung zu beeinflussen, dennoch ist und bleibt es trotzdem ihre.

Macht er garnichts, dann wird sich wohl an ihrer Meinung schwerlich etwas ändern.
Ich denke das, was in seiner Macht steht, hat er bereits getan. Liest sich jedenfalls so für mich.

Ruhig und sachlich bleiben wäre sicher erstmal sinnvoll, obwohl es sicher schwierig ist die Emotionen zurückzuhalten.
Sie zu stark unter Druck setzen ist sicher auch nicht richtig, da sie sich bereits zu dem Zeitpunkt eingeengt fühlen könnte.
Eben, ich denke, das ist schon längst passiert. Darum meine Empfehlung, bis zum Beratungsgespräch erstmal ein bißchen runterzukommen, dort dann noch mal alle Argumente (und auch die emotionale Bereitschaft) vorbringen und das Gespräch aktiv mitgestalten. So schlimm das ist, mehr kann der TE nicht tun.
 

Prasior

Mitglied
Also der Termin is am Donnerstag und auf die Frage was ist sie für ein Typ kann ich nur sagen sie is eher zurückhaltend sehr sentimental und auf die Frage was sie hören möchte ersteres würde meiner Ansicht nach am besten passen. Und was ihr angst macht (das nehme ich zumindest an) ist das sie einfach denkt das sie keinerleic Möglichkeiten mehr nach der geburt hat ihre Schule oder eine Ausbildung hinter sich zu bringen weil sie denkt das sie zu alt ist. Was ich an der "angst" nicht verstehe ist das ich ihr ja schon angeboten habe das ich zu hause bleibe und sie ihr ding macht. das mit dem runterkommen ist an sich eine gute idee dann geht es mir aber auch nur in der kurzen zeit besser und kaum bin ich wieder im gewohnten umfeld geht das alles wieder von vorne los. und da der Termin schon in 2 Tagen stattfindet ist die zeit zu kurz bemessen.
 

Portion Control

Urgestein
@ Prasior

Letztendlich kannst du ihren Abtreibungswunsch nicht verhindern. Aber du kannst für dich entscheiden, ob im Falle einer Abtreibung von deiner Seite aus diese Beziehung überhaupt noch eine Zukunft hat.
 

Prasior

Mitglied
@ Portion Control

die Entscheidung ist schon zu 90 Prozent gefallen. Ich würde sagen das ich persönlich ihr nicht mehr in die Augen schauen könnte wenn sie sich dann doch dafür entscheiden sollte das Kind abzutreiben. Das Problem an der Sache ist ich habe mich zu intensiv über Abtreibung informiert. Mit Text Bild und Film/Video. Damit hab ich es mir unbewusst noch schwerer gemacht als es eigentlich sein sollte. Ich rate persönlich jedem davon ab sich so etwas anzusehen etc. Evtl reagieren nicht betroffene anders auf solche sachen aber in meinem Fall schlägt das gewaltig auf die Psyche. Und sie ist meiner Meinung nach zu wenig darüber informiert was da genau passiert bzw was mit dem kleinen passiert. Für sie ist das wohl nur ein einstündiger Eingriff wonach man einfach wieder nach Hause geht und sein Leben weiterlebt. Sie macht sich keinerlei Gedanken darüber wie die Zeit danach aussieht. Und die wird nicht rosig!
 

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