Portion Control
Urgestein
Mit Mitbestimmung hat es ja nichtmal etwas zu tun. Sondern in deinem Falle darf er ja nichtmal alle Argumente in dieser Sache ansprechen. Sondern hinterm Berg halten, um sie auch ja nicht zu manipulieren.Es ist typisch für dich, dass allein schon die Aussage, dass er in seiner Meinungsvertretung zu weit geht, für dich gleichbedeutend ist mit:"Der Mann darf nichts mitbestimmen, nur zahlen."
Und nein, er trägt ihre Konsequenzen daraus nicht, sondern seine eigenen. Auch diese genügen bereits. Außerdem läuft deine Aussage ins Leere, denn das Kind kann auch bei ihm verbleiben wenn sie nicht damit klar kommt.
Und im übrigen geht es mir doch gar nicht darum, das sie die Risiken nicht abwägen dürfe. Ich an ihrer Stelle würde gar nicht dazu tendieren, dieses Kind überhaupt zu bekommen. Von daher hätte ich für eine Abtreibung vollstes Verständnis.
Es geht doch gerade viel mehr darum, dass er kaum etwas tun kann als nunmal Argumente gegen eine Abteibung vorzubringen. Und inwiefern diese manipulativ sind kannst du gar nicht einschätzen denn du bist nicht dabei wenn sie sich darüber unterhalten. Denn dazu gehört auch zu wissen, ob diese Dinge mit Vorsicht oder eher zu großem Nachdruck angesprochen werden. Und auch der Ton macht die Musik.
Er darf schon nichts entscheiden. Sein Kind darf gegen seinen Willen getötet werden! Aber sich dann noch darüber mukieren ob das ein- oder andere angesprochene unpassend sei. Dieses Verständnis soll der Mann dann natürlich noch zusätzlich aufbringen. Sorry, das haut dem Faß den Boden aus.