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Emotionale Gewalt und ihre Folgen

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Für weitere Antworten geschlossen.
Durch meinen Ex-Partner. Er hat sich nach 25 Jahren im Januar von mir für eine jüngere getrennt, gibt auch einen Thread von mir dazu. Wie dieser Mensch sich seitdem entpuppt hat, hätte ich niemals für möglich gehalten.

Ich habe mir jetzt deinen Beitrag durchgelesen- ich find das richtig übel -> vorallem jetzt wo er das nicjt bekommt was er will startet er mit gaslighting und zwar bewusstem Gaslighting ! Ich finde Menschen die gaslighting benutzen richtig gefährliche Individuen !!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Leute die man so im Leben kennen lernt sehen immer harmlos aus. Oft benehmen sie sich auch nicht auffällig, aber wenn man sie dann einmal länger kennt zeigen sie ihr wahres Gesicht.
Ein Mensch (egal ob Männlein oder Weiblein) kann noch so gut aussehen oder mittels Schminke das Aussehen verbessern. Es nützt nichts, wenn das Herz dahinter schwarz und voller finsterer Absichten und Ansichten ist.
 
Die Leute die man so im Leben kennen lernt sehen immer harmlos aus. Oft benehmen sie sich auch nicht auffällig, aber wenn man sie dann einmal länger kennt zeigen sie ihr wahres Gesicht.
Ein Mensch (egal ob Männlein oder Weiblein) kann noch so gut aussehen oder mittels Schminke das Aussehen verbessern. Es nützt nichts, wenn das Herz dahinter schwarz und voller finsterer Absichten und Ansichten ist.

Ja Schauspieler halt :/ ..
man predigt gesunden Egoismus.. aber keiner spricht von dem toxischen .. wo man keine Empathie mehr entdecken kann.

Am schlimmsten sind die die Wölfe im Schafspelz sind und ihr wahres Gesicht nur in den eigenen vier Wänden dann auch herzeigen gekonnt versteckt vor dem Rest der Welt. …
Da lernt man da ohne Diskussion zu laufen….
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich bin der Meinung, dass emotionale Gewalt leider zur Standardkommunikation gehört, also ziemlich normal ist. Ich kenne keine Familie, keine Beziehung, die frei davon wäre. Ob also etwas zu tun ist, unterscheide ich nach folgenden Kriterien: Ist die Person wichtig für mich? Kann ich es ignorieren oder kompensieren? Wenn man ein Kind ist, ist es aber schwieriger.
 
Ich persönlich bin der Meinung, dass emotionale Gewalt leider zur Standardkommunikation gehört, also ziemlich normal ist. Ich kenne keine Familie, keine Beziehung, die frei davon wäre. Ob also etwas zu tun ist, unterscheide ich nach folgenden Kriterien: Ist die Person wichtig für mich? Kann ich es ignorieren oder kompensieren? Wenn man ein Kind ist, ist es aber schwieriger.

Nicht für alle. Manche versuchen dieses System zu durchbrechen oder dem zu entkommen.. gerade wenn man sehr sensibel ist reagiert man auf sowas.

Und es sollte auch nicht Standard sein das emotionale Gewalt irgendwo Platz hätte.
 
Ich habe sicher auch einiges an emotionaler Gewalt erfahren, auch wenn ich es so bisher nie benannt habe.
Ich finde so etwas gehört einfach dazu....
Wir Menschen sind keine Engel.
Und emotionale Gewalt übt jemand nicht immer aus reiner Boshaftigkeit aus, sondern eher oft weil er sich nicht anders zu helfen weiß, bzw es nicht anders kennt und vorgelegt bekam.

Ich war auch schon emotional gewalttätig, wer nicht?
Und ich merke es immer genau in dem Moment wo ich es tue.
Und es entsteht bei mir hauptsächlich aus einer Hilflosigkeit und aufgrund verletztendem Verhalten des anderen heraus.
Man ist verletzt und will den anderen auch auf irgendeiner Weise verletzten, in der Hoffnung er bemerkt das sein Verhalten auch nicht so toll war.

Ein Beispiel. Wenn ich Einkaufen gehe und etwas sehe was meiner Tochter gefallen würde kaufe ich es um ihr eine Freude zu bereiten.
Sie kommt dann von der Schule, pfeffert ihre Schuhe irgendwo hin und lässt den Schulranzen mitten im Weg liegen. Ich mache sie dann darauf aufmerksam dass es sich um nicht mal einmal Meter handelt wo die Sachen besser und nicht im Weg liegen würden.
Da kommt von ihr, "du nervst schon wieder, mach doch selbst wenn es dich stört... " 😳 In dem Moment denke ich daran mit was ich ihr gleich eine Freude machen wollte und erwähnen das und das ich so keine Lust mehr habe für sie etwas zu kaufen. Kommt von ihr "Dann lass es halt." .... 😳😄 Hat sie Recht. 😉


Emotionale Gewalt verfolgt ja eine Absicht.
Ich würde sagen, meistens Kontrolle über jemand oder etwas zu erlangen.
Wenn jetzt hier oft von Täter gesprochen wird, habe ich den Eindruck es handelt sich dabei um eine Art Unmensch. Dabei ist das ein Mensch mit wahrscheinlich teils schwerwiegenden inneren Konflikten, der mit Hilfe von Manipulation verzweifelt versucht die Kontrolle über das Verhalten eines anderen zu erlangen. Natürlich gibt es auch boshafte Absichten. Aber ich denke eher weniger.

Meine Oma hatte mir Gegenüber als Kind emotional gewalttätig gehandelt, indem sie einfach längere Zeit mit mir nicht sprach.
Sie meinte bestimmt das wäre der richtige Weg um mich zu einem bestimmten Verhalten zu bewegen bzw etwas zu erzwingen. Ich fand es einfach nur gruselig und traurig.

Ich will jetzt "Täter" oder eben die Menschen nicht in Schutz nehmen.
Mir hilft es jedenfalls zu versuchen zu verstehen welche Absicht hinter dem Verhalten steckt.

Heute ist es so, wenn jemand versucht mich mit emotionaler Gewalt zu manipulieren, muss ich sofort grinsen. Ich denke mir dann oft, ah jetzt kommt die Person auf diese Tour... kenne ich schon, springe ich gar nicht drauf an, kann die Person sich Mühe geben wie sie will und von mir aus das ganze Repertoire an subtilen Unterstellungen und Beleidigungen anwenden, das prallt an mir ab.

Ich finde man sollte nie vergessen, das Täter auch Menschen sind und nur dann kann man evtl auch auf eine Basis der respektvollen Kommunikation zurück kehren.

Dieses Verteufeln kann hingegen zu einem tiefsitzenden Misstrauen gegenüber jedem und einer ausgeprägten Opferhaltung, heranwachsen. Ebenso verhält man sich selbst wie ein Täter indem man über andere richtet.

Ich finde als Erwachsener mit Erfahrung von emotionaler Gewalt kann man viel souveräner damit umgehen als zb ein Kind das die Liebe einer Person braucht oder auch ein unerfahrener Mensch der mit so etwas gar nicht rechnet.

Eine Diagnose braucht man also nicht wirklich um empfänglich für diese Manipulationsversuche in Form von emotionaler Gewalt zu sein, sondern einfach nur bedürftig und dadurch mit einer gewissen Erwartungshaltung an andere.

Gewalt kann nur jemand ausüben der die Macht dazu hat,- dem ich
die Macht dazu gebe.
Aber wer hat die Macht über mein Empfinden, mein Denken und mein Handeln? Doch ich selbst!
Grenzen entstehen daher nicht im Außen sondern in mir drin, indem Gesagtes einer Person mich gar nicht erst trifft, weil ich es gar nicht erst die Grenze in mich herein überschreiten lasse.
Das ist eine Grenze die vor der Manipulation anderer schützt.
Ich muss dafür nicht den anderen ändern oder dazu bewegen sich anders zu verhalten. Sondern mir nur denken, was ist das wieder für ein abstruser Versuch mich zu manipulieren. In das eine Ohr rein und zum anderen wieder raus.
 
Nicht für alle. Manche versuchen dieses System zu durchbrechen oder dem zu entkommen.. gerade wenn man sehr sensibel ist reagiert man auf sowas.

Und es sollte auch nicht Standard sein das emotionale Gewalt irgendwo Platz hätte.
Natürlich sollte es nicht. Aber es ist. Natürlich versuchen Menschen das System zu durchbrechen. Aber auch die ziehen unbewusst an denselben Schnürchen, vielleicht weniger. Man muss dennoch ankämpfen dagegen. Ich finde es aber wichtig, sich bewusst zu machen, dass es die Norm ist und keine außergewöhnliche Sache, die man leicht vermeiden kann.
 
Ich habe sicher auch einiges an emotionaler Gewalt erfahren, auch wenn ich es so bisher nie benannt habe.
Ich finde so etwas gehört einfach dazu....
Wir Menschen sind keine Engel.
Und emotionale Gewalt übt jemand nicht immer aus reiner Boshaftigkeit aus, sondern eher oft weil er sich nicht anders zu helfen weiß, bzw es nicht anders kennt und vorgelegt bekam.

Ich war auch schon emotional gewalttätig, wer nicht?
Und ich merke es immer genau in dem Moment wo ich es tue.
Und es entsteht bei mir hauptsächlich aus einer Hilflosigkeit und aufgrund verletztendem Verhalten des anderen heraus.
Man ist verletzt und will den anderen auch auf irgendeiner Weise verletzten, in der Hoffnung er bemerkt das sein Verhalten auch nicht so toll war.

Ein Beispiel. Wenn ich Einkaufen gehe und etwas sehe was meiner Tochter gefallen würde kaufe ich es um ihr eine Freude zu bereiten.
Sie kommt dann von der Schule, pfeffert ihre Schuhe irgendwo hin und lässt den Schulranzen mitten im Weg liegen. Ich mache sie dann darauf aufmerksam dass es sich um nicht mal einmal Meter handelt wo die Sachen besser und nicht im Weg liegen würden.
Da kommt von ihr, "du nervst schon wieder, mach doch selbst wenn es dich stört... " 😳 In dem Moment denke ich daran mit was ich ihr gleich eine Freude machen wollte und erwähnen das und das ich so keine Lust mehr habe für sie etwas zu kaufen. Kommt von ihr "Dann lass es halt." .... 😳😄 Hat sie Recht. 😉


Emotionale Gewalt verfolgt ja eine Absicht.
Ich würde sagen, meistens Kontrolle über jemand oder etwas zu erlangen.
Wenn jetzt hier oft von Täter gesprochen wird, habe ich den Eindruck es handelt sich dabei um eine Art Unmensch. Dabei ist das ein Mensch mit wahrscheinlich teils schwerwiegenden inneren Konflikten, der mit Hilfe von Manipulation verzweifelt versucht die Kontrolle über das Verhalten eines anderen zu erlangen. Natürlich gibt es auch boshafte Absichten. Aber ich denke eher weniger.

Meine Oma hatte mir Gegenüber als Kind emotional gewalttätig gehandelt, indem sie einfach längere Zeit mit mir nicht sprach.
Sie meinte bestimmt das wäre der richtige Weg um mich zu einem bestimmten Verhalten zu bewegen bzw etwas zu erzwingen. Ich fand es einfach nur gruselig und traurig.

Ich will jetzt "Täter" oder eben die Menschen nicht in Schutz nehmen.
Mir hilft es jedenfalls zu versuchen zu verstehen welche Absicht hinter dem Verhalten steckt.

Heute ist es so, wenn jemand versucht mich mit emotionaler Gewalt zu manipulieren, muss ich sofort grinsen. Ich denke mir dann oft, ah jetzt kommt die Person auf diese Tour... kenne ich schon, springe ich gar nicht drauf an, kann die Person sich Mühe geben wie sie will und von mir aus das ganze Repertoire an subtilen Unterstellungen und Beleidigungen anwenden, das prallt an mir ab.

Ich finde man sollte nie vergessen, das Täter auch Menschen sind und nur dann kann man evtl auch auf eine Basis der respektvollen Kommunikation zurück kehren.

Dieses Verteufeln kann hingegen zu einem tiefsitzenden Misstrauen gegenüber jedem und einer ausgeprägten Opferhaltung, heranwachsen. Ebenso verhält man sich selbst wie ein Täter indem man über andere richtet.

Ich finde als Erwachsener mit Erfahrung von emotionaler Gewalt kann man viel souveräner damit umgehen als zb ein Kind das die Liebe einer Person braucht oder auch ein unerfahrener Mensch der mit so etwas gar nicht rechnet.

Eine Diagnose braucht man also nicht wirklich um empfänglich für diese Manipulationsversuche in Form von emotionaler Gewalt zu sein, sondern einfach nur bedürftig und dadurch mit einer gewissen Erwartungshaltung an andere.

Gewalt kann nur jemand ausüben der die Macht dazu hat,- dem ich
die Macht dazu gebe.
Aber wer hat die Macht über mein Empfinden, mein Denken und mein Handeln? Doch ich selbst!
Grenzen entstehen daher nicht im Außen sondern in mir drin, indem Gesagtes einer Person mich gar nicht erst trifft, weil ich es gar nicht erst die Grenze in mich herein überschreiten lasse.
Das ist eine Grenze die vor der Manipulation anderer schützt.
Ich muss dafür nicht den anderen ändern oder dazu bewegen sich anders zu verhalten. Sondern mir nur denken, was ist das wieder für ein abstruser Versuch mich zu manipulieren. In das eine Ohr rein und zum anderen wieder raus.
Ein sehr wertvoller Beitrag.
Es ist sehr sehr schwer, als jemand der emotional manipuliert wird, aus dieser Sache souverän auszusteigen. Wer die Konsequenzen als Kind zu spüren bekam, wird weniger Selbstbewusst sich der Manipulation bewusst werden und Grenzen setzen können. Bei mir war das so. Ich habe, wie eben über Jahre eingetrichtert bekommen, die Schuld bei mir gesucht und oft aus einer Angst heraus mich dem Willen anderer unterworfen. DAS würde mir heute in dieser krassen Form so nicht mehr passieren. Ich erkenne Manipulation viel schneller. Kann unterscheiden zwischen Menschen, die Manipulieren und sich als Opfer fühlen und den realen Opfern. Das Problem ist nur, dass ich meiner Wahrnehmung viel zu wenig vertraue, um selbst rechtzeitig auszusteigen. Daran arbeite ich hart. Mein Kompass funktioniert sehr zuverlässig, ich habe nur verlernt darauf zu vertrauen.
Aber es gibt eben auch genau jene, die stets manipulieren und sich selbst als Opfer betrachten. Eine offene Kommunikation würde all diese Taktikspielchen obsolet machen. Tja, aber daran scheitern die allermeisten und es entsteht Misstrauen und einhergehend damit Kontrollverlust und Gewalt.
Strafen durch Schweigen ist die feigeste Art.
 
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Ich habe sicher auch einiges an emotionaler Gewalt erfahren, auch wenn ich es so bisher nie benannt habe.
Ich finde so etwas gehört einfach dazu....
Wir Menschen sind keine Engel.
Und emotionale Gewalt übt jemand nicht immer aus reiner Boshaftigkeit aus, sondern eher oft weil er sich nicht anders zu helfen weiß, bzw es nicht anders kennt und vorgelegt bekam.

Ich war auch schon emotional gewalttätig, wer nicht?
Und ich merke es immer genau in dem Moment wo ich es tue.
Und es entsteht bei mir hauptsächlich aus einer Hilflosigkeit und aufgrund verletztendem Verhalten des anderen heraus.
Man ist verletzt und will den anderen auch auf irgendeiner Weise verletzten, in der Hoffnung er bemerkt das sein Verhalten auch nicht so toll war.

Ein Beispiel. Wenn ich Einkaufen gehe und etwas sehe was meiner Tochter gefallen würde kaufe ich es um ihr eine Freude zu bereiten.
Sie kommt dann von der Schule, pfeffert ihre Schuhe irgendwo hin und lässt den Schulranzen mitten im Weg liegen. Ich mache sie dann darauf aufmerksam dass es sich um nicht mal einmal Meter handelt wo die Sachen besser und nicht im Weg liegen würden.
Da kommt von ihr, "du nervst schon wieder, mach doch selbst wenn es dich stört... " 😳 In dem Moment denke ich daran mit was ich ihr gleich eine Freude machen wollte und erwähnen das und das ich so keine Lust mehr habe für sie etwas zu kaufen. Kommt von ihr "Dann lass es halt." .... 😳😄 Hat sie Recht. 😉


Emotionale Gewalt verfolgt ja eine Absicht.
Ich würde sagen, meistens Kontrolle über jemand oder etwas zu erlangen.
Wenn jetzt hier oft von Täter gesprochen wird, habe ich den Eindruck es handelt sich dabei um eine Art Unmensch. Dabei ist das ein Mensch mit wahrscheinlich teils schwerwiegenden inneren Konflikten, der mit Hilfe von Manipulation verzweifelt versucht die Kontrolle über das Verhalten eines anderen zu erlangen. Natürlich gibt es auch boshafte Absichten. Aber ich denke eher weniger.

Meine Oma hatte mir Gegenüber als Kind emotional gewalttätig gehandelt, indem sie einfach längere Zeit mit mir nicht sprach.
Sie meinte bestimmt das wäre der richtige Weg um mich zu einem bestimmten Verhalten zu bewegen bzw etwas zu erzwingen. Ich fand es einfach nur gruselig und traurig.

Ich will jetzt "Täter" oder eben die Menschen nicht in Schutz nehmen.
Mir hilft es jedenfalls zu versuchen zu verstehen welche Absicht hinter dem Verhalten steckt.

Heute ist es so, wenn jemand versucht mich mit emotionaler Gewalt zu manipulieren, muss ich sofort grinsen. Ich denke mir dann oft, ah jetzt kommt die Person auf diese Tour... kenne ich schon, springe ich gar nicht drauf an, kann die Person sich Mühe geben wie sie will und von mir aus das ganze Repertoire an subtilen Unterstellungen und Beleidigungen anwenden, das prallt an mir ab.

Ich finde man sollte nie vergessen, das Täter auch Menschen sind und nur dann kann man evtl auch auf eine Basis der respektvollen Kommunikation zurück kehren.

Dieses Verteufeln kann hingegen zu einem tiefsitzenden Misstrauen gegenüber jedem und einer ausgeprägten Opferhaltung, heranwachsen. Ebenso verhält man sich selbst wie ein Täter indem man über andere richtet.

Ich finde als Erwachsener mit Erfahrung von emotionaler Gewalt kann man viel souveräner damit umgehen als zb ein Kind das die Liebe einer Person braucht oder auch ein unerfahrener Mensch der mit so etwas gar nicht rechnet.

Eine Diagnose braucht man also nicht wirklich um empfänglich für diese Manipulationsversuche in Form von emotionaler Gewalt zu sein, sondern einfach nur bedürftig und dadurch mit einer gewissen Erwartungshaltung an andere.

Gewalt kann nur jemand ausüben der die Macht dazu hat,- dem ich
die Macht dazu gebe.
Aber wer hat die Macht über mein Empfinden, mein Denken und mein Handeln? Doch ich selbst!
Grenzen entstehen daher nicht im Außen sondern in mir drin, indem Gesagtes einer Person mich gar nicht erst trifft, weil ich es gar nicht erst die Grenze in mich herein überschreiten lasse.
Das ist eine Grenze die vor der Manipulation anderer schützt.
Ich muss dafür nicht den anderen ändern oder dazu bewegen sich anders zu verhalten. Sondern mir nur denken, was ist das wieder für ein abstruser Versuch mich zu manipulieren. In das eine Ohr rein und zum anderen wieder raus.

Du sprichst von Lappalien .. mein Post ging um mehr um extremeres Verhalten.

Diagnosen hin oder her. Tut mir leid es gibt durchaus Menschen die einfach boshaft sind .. Ich rede nicht von irgendwann mal „schlecht drauf“ deswegen sowas ich rede von sehr zerstörerischem Verhalten einer anderen Person gegenüber .. das zu psychischen folgeerkrankungen wird. Tut mir echt leid wenn das für dich normal ist .. finde wenn jemand aktiv gaslighted oder mit silent Treatment straft etc .. die Liste ist lang natürlich hat da die andere Person die psychische Erkrankung.. allerdings würde ich zu solchen Leuten die so drauf sind wenn es KEINEN triftigen Grund gibt keinen Kontakt mehr halten ! Und sorry runterspielen würde ich so ein Verhalten auch nicht.. Ich denke du würdest auch nicht zu wem hingehen der dich ständig respektlos und abwertend behandelt oder doch ?

Ich ghoste respektlose Emotion unintelligente Menschen die mich nur runterziehen .. interessieren mich nicht mehr und sollen ihren toxischen emotionalen Müll oder emotionale missbräuchliche Art woanders ausleben ..
Warum sollte ich solche Leute in meiner Nähe haben wollen? Und noch viel wichtiger nein Manipulieren kann man mich auch nciht mehr ..damals war es anders aber die Zeiten sind vorbei und ich hab damals zig Stunden versucht zu verstehen warum tut der andere das warum werden meine Grenzen missachtet .. die Person will ja auch nciht das man es mit ihr / ihm macht etc… und es hat mir null gebracht außer Ausreden für Täter gefunden warum ihr Scheiß Verhalten irgendwo einen Ursprung hat. Man entscheidet sich als erwachsener wie man sich gegenüber anderen Leuten verhält, .. ich bringe das nicht einem erwachsenen bei und lasse mich all along nur verletzen in dem sog. an Verständnis das man gegenüber einem Täter ständig hat .. ich überlege nicht mehr warum macht der die das … das ist mir egal .. mittlerweile und kostet mir nur meine Lebensenergie die ich für mich selbst brauche wenn jemand so boshaft drauf ist ,. Ist er halt so drauf !

Und tut mir echt leid ich habe mittlerweile Leute um mich die halt nicht so drauf sind ,..
 
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Aber wer hat die Macht über mein Empfinden, mein Denken und mein Handeln? Doch ich selbst!
Ist das ein Gesetz? Oder doch nur ein westlich geprägter Glaubenssätze, den wir überall eingetrichtert bekommen, um mit der Unmenschlichkeit umgehen zu können? Ich finde nicht, dass dies allein in meiner Macht steht oder besser: stehen sollte.
In anderen Kulturen gibt es gesellschaftliche Höflichkeitsregeln, die darauf bedacht sind, sein Gegenüber nicht zu verletzen. Da ist das Wohl der Mitmenschen ebenso von Bedeutung, wie das eigene. Hier aber bekommt man an allen Ecken ein außerst Ich bezogenes Weltbild vermittelt... Nur du bist für dich selbst verantwortlich... nur du hast die Macht über deine Empfindungen... Nur du bist wichtig. Ich mag mit meiner Weltsicht eine Einzelkämpferin hierzulande sein, aber ich bin überzeugt davon, dass es eben um viel mehr geht, als um mich selbst. Wenn ich etwas falsches gesagt oder getan habe, möchte ich mich darauf verlassen können dürfen, dass mir das mitgeteilt wird, ohne fürchten zu müssen, dass die Bindung sofort aufgelöst wird. Wenn jemand mir gegenüber etwas falsch macht, dann möchte ich das ebenso kommunizieren und aushandeln dürfen. Alle Menschen haben blinde Flecken. Warum wird nicht versucht gemeinsam daran zu arbeiten, um mehr Licht ins Dunkel zu bringen?
Ich habe mit so vielen Opfern von Gewalt inzwischen gesprochen... Was die allermeisten vereint, ist die Tatsache, dass diese sich stets immer nur eines gewünscht haben: aufrichtige Einsicht in das Verhalten/die Taten der Täter. Keiner dieser Menschen wollte Rache, will Geld, will Erklärungen... Sie wollen echte Einsicht und vielleicht auch eine Entschuldigung. Aber gerade darin sind wir Menschen ganz besonders mies. Zu dem stehen, was wir getan haben.
Ich habe aufgehört mit Tätern Mitgefühl zu haben, wie es hier gefordert wird, so lange, bis sie mir aufrichtig gegenüber treten und sie zu ihren Taten stehen. Dann erst darf neu verhandelt werden. Diese Türe lasse ich allen Menschen offen, denn niemand ist perfekt und niemand wird böse geboren. Und wer mir massiv schadet, der hat sehr wohl einen Anteil daran. Wenn ich jemanden versehentlich töte, dann mag das auch keine Absicht gewesen sein. Die Konsequenzen habe ich aber dennoch zu tragen. Leider bleiben diese bei emotionaler Gewalt und Missbrauch oft aus, weil wir keine guten Werkzeuge haben, das zu sühnen. Also braucht es Krücken wie: es ist ja deine Entscheidung, ob dich das verletzt oder nicht, krank macht oder nicht. Westliche Krücken, um von dem ICH, ICH und nach mir ICH nicht abrücken zu müssen. Anstatt sich einfach mal zu entschuldigen, werden Rechtfertigungen vorgebracht. So, wie es Savay auch tut.

Ich habe neulich meinem Lehrer volles Brett ins Gesicht geschlagen. Das war keine Absicht. Ich habe nicht damit gerechnet, dass er nicht ausweicht. Anders als mein erster Lehrer dies gerne tat und dem Trainingspartner die volle Verantwortung dafür gibt, weil er " ja nicht ausgewichen ist", wenn er ihn verletzt hat, habe ich mich kurz bei meinem Lehrer entschuldigt und gezeigt, dass mir klar ist, dass ich ihn verletzt habe. Dass er aber darauf vertrauen darf und kann, dass dies keine Absicht war. Ein solches Verhalten fehlt vielen Menschen. Sie kehren es lieber schnell unter den Teppich oder ziehen weiter, anstatt zu dem zu stehen, was sie getan haben. Unsere "Verbindung" aber stärkt es, da wir darauf vertrauen, dass Verletzungen im Miteinander eben passieren können, dies aber niemals den Respekt voreinander untergräbt. Dazu braucht es stets beide Seiten.
 
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