T
Truth
Gast
Hi Kölner-Jung
muss zugeben, hab nicht alles von Anfang an gelesen. In der Phase, in der du gerade bist, war ich auch schon! Hab mich auch von meinem Mann getrennt (allerdings hatte ich mehr Eier als du, weil es keinen anderen Mann dazu gebraucht hat). In der Zeit hab ich ENDLICH gelernt, mich um mich selbst zu kümmern. Mir klar zu werden, was ich will, was ich bin und mal zur abwechslung mir gut zu tun.......! Deshalb kann ich sehr gut verstehen, was du sagst. Das ist nicht egoistisch - das ist absolut notwendig! Allerdings habe ich die Befürchtung, dass du etwas nicht so richtig in Betracht ziehst - weil ich es auch erst mit einem gewissem Abstand sehen konnte. Mein EIGENES Verhalten in der Ehe selbst hat zur Situation wesentlich beigetragen - genauso wesentlich, wie das Verhalten meines Mannes. Wir waren eigentlich beide erleichtert, als Schluss war, wenn es auch gleichzeitig weh getan hat am Anfang. Beide befreit von diesen gegenseitigen Ansprüchen und Erwartungen. Beide befreit von diesen ewigen Missverständnissen und Einforderungen. Misstrauisch was die Zukunft angeht - aber unendlich befreit! Es war ein Prozess - uns hat dieser Prozess wieder zusammengeführt, weil wir uns lieben und weil wir uns immer geliebt haben - wenn es auch lange Zeit nicht spürbar war.
Ich bin prinzipiell skeptisch, wenn es einen anderen Menschen bedarf, um aus einer Beziehung raus zu kommen. Denn das heißt unweigerlich, dass man vor seinen eigenen Problemen davonläuft. Dieser andere Mensch bringt nicht das Fass zum überlaufen, das Fass war längst schon übergelaufen. Dieser andere Mensch - in deinem Fall Dany - kann lediglich ein Grashalm sein, an dem du dich wiederum festhälst. Und das ist finde ich schon ein wenig kritisch.
LG Truth
muss zugeben, hab nicht alles von Anfang an gelesen. In der Phase, in der du gerade bist, war ich auch schon! Hab mich auch von meinem Mann getrennt (allerdings hatte ich mehr Eier als du, weil es keinen anderen Mann dazu gebraucht hat). In der Zeit hab ich ENDLICH gelernt, mich um mich selbst zu kümmern. Mir klar zu werden, was ich will, was ich bin und mal zur abwechslung mir gut zu tun.......! Deshalb kann ich sehr gut verstehen, was du sagst. Das ist nicht egoistisch - das ist absolut notwendig! Allerdings habe ich die Befürchtung, dass du etwas nicht so richtig in Betracht ziehst - weil ich es auch erst mit einem gewissem Abstand sehen konnte. Mein EIGENES Verhalten in der Ehe selbst hat zur Situation wesentlich beigetragen - genauso wesentlich, wie das Verhalten meines Mannes. Wir waren eigentlich beide erleichtert, als Schluss war, wenn es auch gleichzeitig weh getan hat am Anfang. Beide befreit von diesen gegenseitigen Ansprüchen und Erwartungen. Beide befreit von diesen ewigen Missverständnissen und Einforderungen. Misstrauisch was die Zukunft angeht - aber unendlich befreit! Es war ein Prozess - uns hat dieser Prozess wieder zusammengeführt, weil wir uns lieben und weil wir uns immer geliebt haben - wenn es auch lange Zeit nicht spürbar war.
Ich bin prinzipiell skeptisch, wenn es einen anderen Menschen bedarf, um aus einer Beziehung raus zu kommen. Denn das heißt unweigerlich, dass man vor seinen eigenen Problemen davonläuft. Dieser andere Mensch bringt nicht das Fass zum überlaufen, das Fass war längst schon übergelaufen. Dieser andere Mensch - in deinem Fall Dany - kann lediglich ein Grashalm sein, an dem du dich wiederum festhälst. Und das ist finde ich schon ein wenig kritisch.
LG Truth