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Deutsche Gesellschaft

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Styx.85

Aktives Mitglied
Das Problem der deutschen Gesellschaft, das linksextreme Gedankengut salonfähig geworden ist. BGE-Phantasien sind dafür ein gutes Beispiel.
Leider sogar ein eher harmloseres Beispiel...

Jüngst schwadronierte eine junge linke Abgeordnete von "Erschießung der Reichen" auf einem Parteitag im vollbesetzten Saal. Da musste ich echt schlucken.

 
G

Gelöscht 75067

Gast
Oh, das haben meine Verwandten mit intensiver Auslandserfahrung auch Mal erwähnt. Im Ausland wird man bewundert, wenn man Erfolg und wohlhabend ist, in Deutschland seien es Ausbeuter.

Das Problem der deutschen Gesellschaft, das linksextreme Gedankengut salonfähig geworden ist. BGE-Phantasien sind dafür ein gutes Beispiel.
Wahrscheinlich liegt daran, dass von klein auf mit dem Vorschlaghammer eingetrichtert wurde, das jeder erfolgreicher Mensch ein böser dickbäuchiger Anzugmann ist, der Geldscheine raucht und Gläser aus Tränen afrikanischer Kindern säuft.
 

Styx.85

Aktives Mitglied
Wahrscheinlich liegt daran, dass von klein auf mit dem Vorschlaghammer eingetrichtert wurde, das jeder erfolgreicher Mensch ein böser dickbäuchiger Anzugmann ist, der Geldscheine raucht und Gläser aus Tränen afrikanischer Kindern säuft.
Seine Haifischzähne blitzen auf, wenn er von seinem Perlmutt-Löffel aus einer Schale aus echtem Elfenbein den Kaviar des letzten Schwarzmeer-Störs schlürft und dabei leicht verstimmt die fallenden Kurse seiner Monsanto-Aktie nach dem unleidlichen Glyphosat-Skandal studiert.
 
G

Gelöscht 84793

Gast
Also wenn ich so darüber nachdenke, sind mir die ganzen negativen Beispiele auch schon bei einer Handvoll Deutschen aufgefallen. Aber eben auch nur bei einer Handvoll, die nicht mal 10% ausmachen von denen ich kenne. Also für mich persönlich sind das eher Ausnahme und unangenehme Klischees.

Was mir ganz persönlich bei den Deutschen aber immer wieder sauer aufstößt ist die Abneigung gegen die englische Sprache. Damit meine ich nicht mal etwas ältere Herrschaften, die einfach Pech in der Schule hatten, sondern viele um die 20/30. Da wird dann rumgeheult, wenn jemand in einem jungen Team "nur" sehr gutes Englisch kann, weil er aus Italien oder sonst wo kommt. Da wird so stur drauf behaart, dass man deutsch sprechen muss, das finde ich einfach schrecklich. Versteht mich da bitte nicht falsch, ich bin trotzdem dafür das jemand die passende Landessprache für den Alltag lernt, aber in manchen(vielen) Branchen ist es in meinen Augen einfach muss, dass man sich beruflich auch auf Englisch unterhalten kann.
Und wenn ich mir da Nachbarländer wie die Niederlande oder weiterweg Skandinavien anschaue, schäme ich mich manchmal für den Unwillen einiger Deutscher.
 

Schattenwölfin

Aktives Mitglied
Also wenn ich so darüber nachdenke, sind mir die ganzen negativen Beispiele auch schon bei einer Handvoll Deutschen aufgefallen. Aber eben auch nur bei einer Handvoll, die nicht mal 10% ausmachen von denen ich kenne. Also für mich persönlich sind das eher Ausnahme und unangenehme Klischees.

Was mir ganz persönlich bei den Deutschen aber immer wieder sauer aufstößt ist die Abneigung gegen die englische Sprache. Damit meine ich nicht mal etwas ältere Herrschaften, die einfach Pech in der Schule hatten, sondern viele um die 20/30. Da wird dann rumgeheult, wenn jemand in einem jungen Team "nur" sehr gutes Englisch kann, weil er aus Italien oder sonst wo kommt. Da wird so stur drauf behaart, dass man deutsch sprechen muss, das finde ich einfach schrecklich. Versteht mich da bitte nicht falsch, ich bin trotzdem dafür das jemand die passende Landessprache für den Alltag lernt, aber in manchen(vielen) Branchen ist es in meinen Augen einfach muss, dass man sich beruflich auch auf Englisch unterhalten kann.
Und wenn ich mir da Nachbarländer wie die Niederlande oder weiterweg Skandinavien anschaue, schäme ich mich manchmal für den Unwillen einiger Deutscher.
ja weisst du, das liegt sicher auch daran, dass man oft das Gefühl bekommt, dass die englische Sprache schon bald wichtiger zu sein scheint als die deutsche Sprache. Wir leben aber in Deutschland und haben eine sehr schöne Sprache, die nur leider immer mehr verhunzt und verwässert wird. Ich mag die englische Sprache wirklich sehr gerne, man ist damit quasi aufgewachsen, und benutzt sie auch wie selbstverständlich, wenn man sie halbwegs gut beherrscht. Aber ich wehre mich gegen diesen auferlegten Zwang, das man diese Sprache sozusagen der eigenen Muttersprache vorziehen soll.

Frag mal die Amerikaner, die verehren ihre eigene Muttersprache und sprechen sie selbstverständlich bevorzugt. Würde da irgendwer auf die Idee kommen, Filme in einer anderen Sprache zu gucken oder Bücher in einer Fremdsprache zu lesen? Nur in Deutschland wird einem von einer Minderheit eingetrichtert, das es uncool und rückständig sein soll, wenn man seine Filme, Serien und Bücher in der eigenen Muttersprache liest oder schaut?!!! Was für ein Unfug, echt. Ich kenne auch keine älteren Leute, die irgendwas vermissen, nur weil sie kein Englisch in der Schule hatten. Alles hat eben seine Zeit und jede Generation ihre ganz eigenen Prioritäten, damals gab es eben noch wichtigere Dinge und Probleme als eine Fremdsprache zu lernen.

Fremdsprachen zu können ist klasse und wichtig, aber nicht mit Zwang und schon gar nicht als Ersatz für die eigene Muttersprache.
 

Schattenwölfin

Aktives Mitglied
Es stimmt, dass Deutsche oftmals im Ausland nur als Touristen mit Geldbeutel gern gesehen werden. Und im Streitfall werden sie dann ohnehin wieder diffamiert und man holt irgendwelche alten Kamellen raus.

Den Charakter und die Moral einer Gesellschaft erkennt man im Übrigen auch und gerade daran, wie sie mit ihren Tieren umgeht. Und da frag ich mich echt, wie man so manches Land bewundern und charakterlich höher werten kann, wenn dort Tierquälerei auf den Strassen und in aller Öffentlichkeit toleriert und ausgeübt wird.

Ich mein, ihr vergöttert als Beispiel die griechische Gastfreundschaft, gut und schön, wisst oder interessiert euch aber nicht dafür, was sie dort mit den Hunden und Katzen anstellen. Die werden dort in Masse misshandelt, ausgesetzt, ertränkt, jahrelang an Ketten unter schlimmsten Bedingungen gehalten.

Also was soll da an der Mentalität irgendwie sympathischer sein als an der Mentalität hierzulande?

Das war jetzt nur ein Beispiel mit Griechenland. Diese bestialische Tierquälereien gibt es ja leider in den meisten Ländern, in manchen allerdings eben noch viel extremer und geduldeter als in anderen.

Da kann ich mich doch dann nicht ernsthaft hinstellen und sagen, in anderen Ländern sind die Menschen besser und symphatischer als bei uns. Das ist doch Schwachsinn.

kommt es nicht immer auf den jeweiligen Charakter eines Menschen an? Und erfahre ich diesen wahrheitsgetreu, wenn ich irgendwo als Tourist oder als Gast bin? Wohl kaum.
 

Doratio

Aktives Mitglied
Frag mal die Amerikaner, die verehren ihre eigene Muttersprache und sprechen sie selbstverständlich bevorzugt. Würde da irgendwer auf die Idee kommen, Filme in einer anderen Sprache zu gucken oder Bücher in einer Fremdsprache zu lesen? Nur in Deutschland wird einem von einer Minderheit eingetrichtert, das es uncool und rückständig sein soll, wenn man seine Filme, Serien und Bücher in der eigenen Muttersprache liest oder schaut?!!! Was für ein Unfug, echt. Ich kenne auch keine älteren Leute, die irgendwas vermissen, nur weil sie kein Englisch in der Schule hatten. Alles hat eben seine Zeit und jede Generation ihre ganz eigenen Prioritäten, damals gab es eben noch wichtigere Dinge und Probleme als eine Fremdsprache zu lernen.

Fremdsprachen zu können ist klasse und wichtig, aber nicht mit Zwang und schon gar nicht als Ersatz für die eigene Muttersprache.
Nicht nur hierzulande schauen viele Menschen Filme und Serien im Original. In vielen kleineren Ländern wie z.B. in Skandinavien, werden die Produktionen aus Kostengründen nicht synchronisiert. Dadurch lernen die Kinder schon von klein auf Englisch. Ansonsten müssten sie ständig die eingeblendeten Untertitel mitlesen, was auf Dauer recht anstrengend ist.
 
G

Gelöscht 84793

Gast
ja weisst du, das liegt sicher auch daran, dass man oft das Gefühl bekommt, dass die englische Sprache schon bald wichtiger zu sein scheint als die deutsche Sprache. Wir leben aber in Deutschland und haben eine sehr schöne Sprache, die nur leider immer mehr verhunzt und verwässert wird. Ich mag die englische Sprache wirklich sehr gerne, man ist damit quasi aufgewachsen, und benutzt sie auch wie selbstverständlich, wenn man sie halbwegs gut beherrscht. Aber ich wehre mich gegen diesen auferlegten Zwang, das man diese Sprache sozusagen der eigenen Muttersprache vorziehen soll.

Frag mal die Amerikaner, die verehren ihre eigene Muttersprache und sprechen sie selbstverständlich bevorzugt. Würde da irgendwer auf die Idee kommen, Filme in einer anderen Sprache zu gucken oder Bücher in einer Fremdsprache zu lesen? Nur in Deutschland wird einem von einer Minderheit eingetrichtert, das es uncool und rückständig sein soll, wenn man seine Filme, Serien und Bücher in der eigenen Muttersprache liest oder schaut?!!! Was für ein Unfug, echt. Ich kenne auch keine älteren Leute, die irgendwas vermissen, nur weil sie kein Englisch in der Schule hatten. Alles hat eben seine Zeit und jede Generation ihre ganz eigenen Prioritäten, damals gab es eben noch wichtigere Dinge und Probleme als eine Fremdsprache zu lernen.

Fremdsprachen zu können ist klasse und wichtig, aber nicht mit Zwang und schon gar nicht als Ersatz für die eigene Muttersprache.
Ich glaube du hast meinen Beitrag nicht verstanden. Ich schrieb davon, dass es mir um das Englisch im Berufsleben geht.

Also wenn du in deinem Job nur das Problem hast, ob du nun einen Film auf Deutsch oder Englisch schauen kannst, dann herzlichen Glückwunsch. Da bin ich wirklich neidisch und hätte diesen Job auch gerne.
 
G

Gelöscht 84793

Gast
Mir ist noch nie aufgefallen, dass Deutsche eine Abneigung gegen die englische Sprache haben.

So ein Gebaren, kenne ich nur von den Franzosen.
Lustig, gerade von den Franzosen kenne ich das nicht. Da kann mir an der Universität jede Sekretärin oder Bibliothekarin auf Englisch antworten, wohingegen in Deutschland diese Personengruppen sehr schnell überfordert sind, wenn nicht sogar wütend. Und dabei gehört es zum Job, sich auch mit internationalen Studenten oder Doktoranden unterhalten zu können.


Anders sieht es ja im normalen Alltag aus, aber das habe ich ja auch schon erwähnt. Obwohl ich ehrlich sein muss und etwas mehr Bildung für die Deutschen, ähnlich wie in Skandinavien schon schöner fände.
Die lernen gutes Englisch ohne daraus gleich einen Verfall der eigenen Kultur zu stricken und zumindest ich persönlich, bin sehr dankbar dafür das ich mir dort einen Kaffee in unserer Weltsprache holen kann ohne doof angemacht zu werden. ;)
 
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