_Tsunami_
Urgestein
Also, ich hatte mal die Idee, dass jedem ab Geburt ein Stück Land zustehen müsste, und sei es auch nur ein kleines Stück Land.
Wie haben die Leute das denn ganz früher gemacht? Die sind einfach irgendwo hingelatscht und haben ein Stück Land für sich beansprucht? Und heutzutage muss man sich das alles teuer erkaufen? Ich meine, wem gehört das ganze Land, Wasser und Luft denn wirklich?
Wenn man vom Eigentums- oder Besitzgedanken so angetan ist, könnte man doch fairerweise gleich jedem Erdenbewohner zu gleichen Teilen ein Stück der ganzen Welt oder zumindest der Landmasse zuschreiben? Ich würde auch ein Stück von einem Dschungel oder der Antarktis nehmen. Irgendwas lässt sich damit bestimmt auch anfangen.
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Oder mal etwas weiter in die Zukunft gedacht. Wenn bspw. der Mond oder Mars kolonisiert werden und diverse Rohstoffe vorgefunden werden, wem gehört das alles denn? Dem oder denen, die zuerst da waren und sozusagen ihren Claim abgesteckt haben?
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Und ja, was den Sinn des Lebens betrifft, die Besitzergreifung oder Inbesitznahme stellt irgendwie auch einen Sinn des Lebens dar?
Hab' das gerade mal recherchiert bzw. durchgerechnet.
Die Welt besteht zu etwa 30 % aus Landmasse - also etwa 150 Millionen km².
Wenn wir nun mal mit 10 Milliarden Erdenbürgern rechnen und jedem einfach mal 100 m² zuschreiben, wären wir bei 1 Billion m² - also 1 Million km². Theoretisch/rechnerisch wäre die von mir angedachte Verteilung also möglich - und wir hätten immer noch einen Puffer von 149 Million km².
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Alle Angaben ohne Gewähr. Ihr könnt's ja selbst durchrechnen.