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Corona spaltet Familie

fdok

Neues Mitglied
Die "Macke" Deiner Mutter ist zweitrangig, da wirst Du kaum durchdringen, vordringlich brauchst Du eine Lösung für Dich.

Vorerst einen Job am Studienort annehmen und jetzt schon umziehen, gäbe es die Möglichkeit?

Zur Freundin ziehen mit Kostenbeteiligung?
Danke für die Antwort!
Leider nein. Mein Bundesfreiwilligendienst endet am 31.08. Solange wohne ich aufjedenfall noch zuhause.
Tatsächlich verbringe ich bereits die Wochenenden ausschleißlich bei meiner Freundin. Leider studiert diese in einer anderen Statdt, weshalb ich unter der Woche meistens zuhause bin.
Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:

fdok

Neues Mitglied
man kann schon davon ausgehen, dass in der vorliegenden konstellation (TE ist geimpft, mutter als risiko patient ist geimpft) die chance auf importieren des virus / "schwere erkrankung" in folge nahezu ausgeschlossen ist. zum einen ist die ansteckung dank impfung unwahrscheinlich(er), zum anderen ist das weitergeben, falls man sich dennoch ansteckt, unwahrscheinlich(er). und zu allem überfluss ist die wahrscheinlichkeit, dass man einen schweren verlauf bekommt (selbst als risikopatient) ebenfalls sehr gering. da jedes ereignis (anstecken trotz impfung, weitergeben trotz impfung, schwerer verlauf trotz impfung) für sich genommen schon sehr unwahrscheinlich ist, dürfte die wahrscheinlichkeit, das ALLES drei passiert (sonst ist ja alles im lot) irgendwo bei NULL liegen.

spielt aber keine rolle, wenn die mutter derart angst um ihr leben hat (warum wurde sie als hochrisikopatient eigentlich als LETZTES von euch dreien geimpft? verstehe ich absolut nicht). als lösung sehe ich nur akzeptanz der situation, auch wenns nervt, oder ausziehen. alternativen? keine.
Danke für die Antwort!
Bin ganz deiner Meinung.
Zur Impfreihenfolge: Mein Vater als auch ich, arbeiten in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung, deshalb zählen wir laut Priorisierung zur Kategorie 1. Dass meine Mama trotz COPD + anderen Autoimmunerkrankungen "nur" in Kategorie 2 gefallen ist, ist mir nicht ersichtlich.
 

fdok

Neues Mitglied
Hallo @fdok , ein bisschen kann ich deine Mutter verstehen. Ich gehöre auch zur Risikogruppe und hatte große Angst.

Allerdings bin ich trotzdem weiter arbeiten gegangen und lebe zusammen mit meinem Sohn, der gerade Abi macht. Er hatte somit viel Präsenzunterricht. Allerdings wurde er in den letzten Wochen in der Schule dreimal pro Woche getestet. Das hat mich immer sehr beruhigt. Inzwischen bin ich zweimal geimpft, und das hat mich sehr entlastet.

Es wurde ja schon vorgeschlagen, dass du dich regelmäßig testen lässt oder selbst testest, wäre das eine Möglichkeit?

Macht deine Mutter eine Therapie? Wenn sie die Notwendigkeit nicht selbst einsieht, kannst du sie natürlich nicht dazu bewegen, aber diese ständige Panik ist ja auch sehr schädlich für sie selbst.

Du kannst nur für dich selbst möglichst gelassen bleiben, bis sich die Lage beruhigt oder du ausziehen kannst. Ich wünsche dir alles Gute!
Danke für die Antwort!
Testen fällt als Lösungsoption leider raus, da ich Kontakt zu meiner Freundin habe.
Ich glaube mit einer Therapie, wäre meine Mutter nicht mit einverstanden. Auch wenn sie ihr bestimmt zugute kommt. Ich kann mir garnicht ausmalen wie es sich anfühlt, unter ständiger Panik/Angst zu stehen.
Danke für die netten Schlussworte, ich wünsche Ihnen und Ihren Sohn alles Gute!
Liebe Grüße
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Das Ganze hat nichts Rationales, das hört sich fast schon nach Angsterkrankung an.
Vor allem,weil sie Dir in´s Gesicht sagt, dass Du gefährlich und das Problem bist, das will kein Kind von seiner Mutter hören, egal, vor welchem Hint4rgrund.
Vor allem weiß Deine Mom, dass Dir das wehtut, das hält sie trotzdem nicht davon ab, das ist schon auffällig.
Insofern hilft glaube ich nur Abstand, evtgl. zu den Großeltern ziehen, in ein Hotelzimmer (muss Deine Mom übrigens zahlen....) ....
und ihr eine Therapie an´s Herz legen....
wobei ich mich schon die ganze Zeit frage, wieso Dein Dad das so zulässt?
Wo ist der denn?
Schreitet der nicht normalisierend ein?
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Da die Impfung wohl nur fake ist und sich am gesamten Corona-Zirkus nicht viel ändern wird, bleibt nur der eigene Schutz als Risikogruppe.
kannst Du das mal genauer erklären?
Meinst Du,
dass da nur Wasser in den Spritzen ist und
meinst Du. dass man als Angehöriger von Risikogruppen für seinen eigenen Schutz verantwortlich ist? (da fehlen Wörter in deinem Satz....).
 

wolkenreigen

Aktives Mitglied
@ fdok
Man sollte die Mutter nicht verurteilen, sie hat Angst.
Wie wärs, wenn sich Deine Freundin vor deinem Besuch auch testen lassen würde?
Wie sind die Inzidenzzahlen bei euch?
 

fdok

Neues Mitglied
verstehe ich jetzt nicht....
Ist so gemeint: Wenn ich, nachdem ich beim testen war mit meiner Freundin Kontakt habe, könnte sie mich ja theoretisch anstecken. Also ist der gemachte Test wertlos. Auch wenn ich mich nach dem Besuch bei meiner Freundin testen lasse, bringt mich des auch nicht weiter, weil ja der Virus eine Art "Entwicklungszeit" benötigt. Heißt ich kann schon andere infizieren, doch der Test zeigt noch negativ an. Sorry für die Ausdrucksweise, bin kein Experte.
 
V

violina 2

Gast
Halte dich soweit wie möglich an die gewünschten Regeln und bereite während der Zeit deinen Auszug vor. Dieses Spiel kannst du nicht gewinnen, hier liegen Dynamiken vor, die du alleine nicht lösen kannst.
Vielleicht kannst du doch etwas früher ausziehen oder noch eine Zeitangabe bei Freunden unterkommen.
Verschleiß dich nicht daran, du brauchst deine Kraft für dein eigenes Fortkommen.
 

fdok

Neues Mitglied
Das Ganze hat nichts Rationales, das hört sich fast schon nach Angsterkrankung an.
Vor allem,weil sie Dir in´s Gesicht sagt, dass Du gefährlich und das Problem bist, das will kein Kind von seiner Mutter hören, egal, vor welchem Hint4rgrund.
Vor allem weiß Deine Mom, dass Dir das wehtut, das hält sie trotzdem nicht davon ab, das ist schon auffällig.
Insofern hilft glaube ich nur Abstand, evtgl. zu den Großeltern ziehen, in ein Hotelzimmer (muss Deine Mom übrigens zahlen....) ....
und ihr eine Therapie an´s Herz legen....
wobei ich mich schon die ganze Zeit frage, wieso Dein Dad das so zulässt?
Wo ist der denn?
Schreitet der nicht normalisierend ein?
Hier muss ich etwas klarstellen. Und zwar dass die ganzen gemeinen Äußerungen alle im Streit gefallen sind. Ich bin auch alles andere als ein Unschuldsengel. Meine Mutter und ich können beide sehr impulsiv sein. Natürlich sind solche Aussagen verletztend, aber dafür verurteile ich sie nicht!
Mein Vater hält sich größtenteils zurück. Für meinen Bruder wäre es das schlimmste, wenn alle miteinander streiten. Für ihn ist die aktuelle Situation belastend genug, deswegen finde ich es vernünftig, dass sich mein Vater nur selten einmischt.
Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:

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