AW: Cip unter der Haut
Das meinst du doch nicht im Ernst, Lena7, oder?
Die Europäische Union ist seit ihrer Gründung bewusst auch auf christlichen Werten aufgebaut, schützt die Religionsfreiheit (auch die deine), die Menschenrechte und garantiert viel mehr soziale Gleichheit als es jemals zuvor in der Geschichte gab.
Und das nennst du "satanisch heidnisch"?
Was war denn dann das "3. Reich" für dich, wenn ich mal nachfragen darf? Gibts noch schlimmere Ausdrücke in deinem Vokabular?
Zur Zeit wird ja in christlichen Kreisen über das Buch "Mission Gottesreich" diskutiert, in dem die Autoren behaupten, fundamentalistische Christen in Deutschland würden heimlich gegen den Staat und seine demokratischen Strukturen agieren und in Wirklichkeit einen Gottesstaat anstreben.
Mit solchen Äußerungen, wie du sie hier machst, gießt du da natürlich Öl ins Feuer. Es lesen ja nicht nur ein paar Leute aus dem hilferuf.de mit sondern durch Google jeder Journalist, der mal was über die politischen Ansichten der bibeltreuen Christen erfahren möchte.
Nicht alles was christlich aussieht, ist auch wirklich mit dem Wort Gottes vereinbar.Aber noch ist es ja auch nicht ganz soweit.
So wie es aussieht,wird Europa sehr warscheinlich das Reich des kommenden Antichristen sein.
Die Weltgeschichte nach biblischer Prophetie sagt am Ende des Zeitalters die Aufrichtung eines von Satan selbst eingesetzten Reiches voraus.
Der Drache gab ihm seine Kraft und seinen Thron und grosse Macht (Off. 13,4).
Viele Bibelausleger gingen schon davon aus, dass es das Römische Reich sein wird, das noch einmal mit unbändiger Macht auftreten wird.
Sie beziehen sich auf Offenbarung 13,3; 17,8 und das Buch des Propheten Daniel, darin vor allem die Kapitel 2, 7 und 8.
Im Traum sah Daniel vier Tiere aus dem Meer steigen (Kap. 7,2 und 3): Vier Winde des Himmels brachen los auf das grosse Meer. Und vier grosse Tiere stiegen aus dem Meer herauf, eines verschieden von den anderen.
Das Meer ist im biblischen Kontext ein Bild für die heidnischen Nationen (vgl. Jes. 17,12 und 13; Ps. 65,8 und 9). Aus ihnen wachsen vier Weltreiche empor: Babylon, Medo-Persien, Griechenland und Rom. Sie steigen auf den Gipfel der Macht und gehen unter, und zwar angefangen in den Tagen Daniels bis zur Wiederkunft von Jesus Christus, der Jerusalem befreien wird.
Aber das alles gehört hier eigendlich nicht mehr zum Thema.