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Bin ich als Schwiegermutter eine schlechtere Oma?

  • Starter*in Starter*in Gelöscht 118400
  • Datum Start Datum Start
Mirila meinte:
Nachdem was sie durchgemacht hat (scheinbar bringt dafür auch keiner Verständnis auf) wird es ihr umso schwerer fallen. Nichtmal ich gebe nach nun jetzt 8 Monaten mein Baby ab. Es fällt schwer, tut weh. Ein Baby hat Bedürfnisse, die oft nur die Mutter stillen kann und dann ist sie nicht da!
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Wir haben wirklich Verständnis für sie. Dass es ihr schwerfällt, die Kleine abzugeben, verstehe ich wirklich. Aber es geht ja nicht darum, die Maus über Stunden in fremde Hände zu geben. Es wäre schon toll für uns, wenn unser Sohn einfach mal kurz mit seiner Tochter rüberkommen würde.
Ich war auch mal zum ersten Mal Mama und kann mich noch gut z.B. an meine Unsicherheit in den ersten Wochen erinnern. Mein 2. Sohn musste gleich nach der Geburt für 3 Wochen in die Kinderklinik. Das war schon sehr traumatisch. Aber ich hätte es nie übers Herz gebracht, meinen Schwiegereltern ihren Enkel "vorzuenthalten". Sie durften ihn natürlich gleich, nachdem er endlich nach Hause durfte, in den Arm nehmen und knuddeln. Großeltern sind doch nach den Eltern die allernächste Familie.
 
cucaracha meinte:
Es gibt in vielen Regionen Grossmutterdienste.
Du findest sie im Internet, wenn du googelst.
Dort werden Menschen gesucht, welche gerne auf kleine Kinder aufpassen würden.
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Nicht dein Ernst, oder? Die TE hätte gerne mehr Kontakt zu ihrem Enkelkind, das ist doch verständlich. Ihr zu empfehlen, sich um andere Kinder zu kümmern, finde ich völlig daneben.

Liebe TE, ich könnte mir vorstellen, dass sich die Situation erst einspielen muss. Irgendwann wird die ST ganz froh sein, wenn sie das Kind mal bei dir abgeben kann. Momentan ist sie halt noch nicht so weit.
 
Nein..ich finde den Vorschlag nicht daneben, sondern durchdacht.
Die Schwiegertochter möchte in Ruhe gelassen werden.
Sie will ihr Kind nicht abgeben und nicht teilen.
Man kann sie nicht zwingen ihr Verhalten zu verändern.
Wenn die Schwiegermutter sie in Ruhe lässt und sich z.B. um andere kleine Kinder kümmert (was sie gerne möchte)...kommt vielleicht mal die Schwiegertochter zu ihr.
 
Meine Meinung dazu? Die ST braucht ihre Zeit um anzukommen. Das erste Kind, dazu eine Frühgeburt (nach Fehlgeburt) ist speziell. Das erste Kind krempelt das eigene Leben komplett um. Viele Ängste begleiten die Mutter. Es bedarf einfach einige Zeit um anzukommen.
Ich selbst war nicht anders beim ersten Kind und hatte und habe nichts gegen meine SM.
Ich bin froh darüber, dass mich niemand verurteilt hat, für mich eine schwere Zeit gewesen.
 
KeinSchwiegermonster meinte:
Aber ich hätte es nie übers Herz gebracht, meinen Schwiegereltern ihren Enkel "vorzuenthalten". Sie durften ihn natürlich gleich, nachdem er endlich nach Hause durfte, in den Arm nehmen und knuddeln. Großeltern sind doch nach den Eltern die allernächste Familie.
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Ja.. das ist heutzutage nicht mehr so. Sie ist ja auch erst 3 Monate. Gib ihr mehr Zeit. Ich habe erst jetzt nach 8 Monaten das Gefühl sie überhaupt mal kurz meiner Mutter allein mitgeben zu können. Und eure Schwiegertochter scheint ja gerade auch kein Vertrauen in ihren Mann zu haben. Das wird nichts mit euch allein zu tun haben, dass er sie nicht rüberbringen soll.
 
Es war ein großer Fehler von Sohn und Schwiegertochter, auf euer Grundstück zu ziehen.
Als Schwiegertochter wäre ich sehr genervt und würde ebenfalls reserviert sein.
So nah beieinander ist nicht gesund.
 
KeinSchwiegermonster meinte:
Das habe ich schon. Es kommen immer wieder nur Ausflüchte. Mal hat die Kleine einen schlechten Tag, mal ist das Wetter angeblich schlecht. Mein Mann durfte zusammen mit unserem Ältesten sie 1x spazieren fahren, aber auch nur, weil sie in dieser Zeit einen Termin hatte. Wir sind beide sehr traurig darüber. Mein Mann überlegt schon, ob wir nicht alles verkaufen und wegziehen, wenn sich das nicht ändert. So nah dabei und doch so weit entfernt ist einfach unerträglich.
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Das ist eine gute Idee, finde ich.
Aber rede nur darüber, wenn es euch ernst ist, nicht als Druckmittel.
(Sie muss übrigens keine Erklärungen liefern. Ende.)
 
Ich finde das aber auch schwierig, alle auf einem Grundstück.

Wie muss man sich das vorstellen, wohnt ihr so weit auseinander, dass ihr die Häuser der anderen nicht seht?
 

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