Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Bin ich als Schwiegermutter eine schlechtere Oma?

cucaracha

Urgestein
Ich bin zu meiner übergriffigen Schwiegermutter sehr distanziert.
Ich kann leider nicht offen mit ihr darüber reden.. weil die Dame sonst auf die Palme springt...wenn ich sie kritisieren würde.
Ihr Sohn traut sich nicht offen mit ihr zu reden.
 

_cloudy_

Urgestein
Das habe ich schon. Es kommen immer wieder nur Ausflüchte. Mal hat die Kleine einen schlechten Tag, mal ist das Wetter angeblich schlecht. Mein Mann durfte zusammen mit unserem Ältesten sie 1x spazieren fahren, aber auch nur, weil sie in dieser Zeit einen Termin hatte. Wir sind beide sehr traurig darüber. Mein Mann überlegt schon, ob wir nicht alles verkaufen und wegziehen, wenn sich das nicht ändert. So nah dabei und doch so weit entfernt ist einfach unerträglich.
Ihr dürft aber auch nicht überreagieren jetzt.

Das Wetter war auch schlecht in den letzten Wochen. Dieses Argument wird sie nicht mehr nutzen können,

und sie gibt das Baby bis jetzt ja keinem, also ist das nicht gegen euch persönlich. Die Frühgeburt kann ihr noch nachhängen und damit eine überhöhte Sorge um ihr Baby.
 
G

Gelöscht 118400

Gast
Ich bin zu meiner übergriffigen Schwiegermutter sehr distanziert.
Ich kann leider nicht offen mit ihr darüber reden.. weil die Dame sonst auf die Palme springt...wenn ich sie kritisieren würde.
Ihr Sohn traut sich nicht offen mit ihr zu reden.
Ich bin wirklich nicht übergriffig. Da würde mein Sohn mir sonst schon die passenden Worte sagen. Wir gingn/gehen schon immer offen miteinander um. Auch Kritik "verkrafte" ich. Bin ja auch nur ein Mensch mit Fehlern.
 

Youshri

Aktives Mitglied
Haben Töchter-Mamas per se einfach mehr Glück und dürfen am Leben ihrer Enkel mehr teilhaben, als die Schwiegermütter?
Ja.
Das heisst aber nicht immer, dass Die Mütter der SchwieTö bessere Mütter oder Omas sind. Sie sind eben die eigene Mutter der SchwieTö, und diese kann ja auch mehr Druck auf ihre Tochter ausüben. Als SchwieMama kennt man nie so recht die Tochter/Mutter-Beziehung der SchwieTo, jedoch hat letztere wohl ein Bedürfnis, ihre gewohnten Verhaltensweisen aus ihrer Ursprungsfamilie dem eigenen Kind zu übertragen. Und diese sind eben völlig anders als die aus der anderen Familie kommenden.
Manche SchwieTö sind auch so besitzerisch veranlagt, dass sie nichts hergeben wollen, weder den Mann noch die eigenen Kinder. Und als SchwieMama bleibt man nicht vielleicht für immer aber doch sehr lange Jahre immer die Fremde, denn sie ist es, die der neuen Familie nicht zugehörig ist und nicht andersherum.
Ob man sich versteht oder nicht, hat damit gar nichts zutun. Ich kenne keine Oma, die nicht ihr Enkelkind liebhaben, ihm auch eine gewisse Tradition beibringen und mit ihm eine normale verwandtschaftliche Beziehung aufbauen will. Das ist aber für die Mütter väterlicherseits sehr schwer zu erzielen, aber auch nicht allzu hoffnungslos. Es ist eine reine Geduldsfrage, und ja, man leidet sehr darunter. Ausserdem liegt es ja auch in der Entwicklung der Frau, dass sie sich oft verändern muss, und dazu gehört auch das Grossmutterwerden.
Ein sehr kompliziertes Thema, und auch sehr schmerzhaft.

Was ich neuerdings erkannt habe, ist folgendes: Die Schwiegertochter sucht in der angeheirateten Schwiegermama keine zweite Mutter. Sie will nicht bemuttert werden, und wenn es noch mit bester Absicht und so liebevoll wie möglich gedacht ist. Sie will als gleichwertige Frau in ihrem Frausein anerkannt werden. Und das ist sehr schwer nachzuvollziehen, da sie eben doch noch sehr jung ist, also meistens wenigstens und auch nicht soviel Erfahrung besitzt.
Dann sollte man sich auch nicht als SchwieMama verbiegen, nur um des lieben Friedens willen, nur, um eine Verbindung anzubahnen und um der jungen Frau des Sohnes zu gefallen. Man sollte keine Angst vor ungewolltem falschen Verhalten haben, wenn man sowieso Meckern und Herumkritisieren gut sein lassen kann. Es kann schon mal krachen, ja und? Da stellt man nur die Gleise wieder richtig. Ziel sollte es natürlich nicht sein.

Aber vorsichtiger Umgang wäre sicher nicht zu schlecht. Daher, liebe TE, würde ich an Deiner Stelle jetzt nicht mehr meine Dienste anbieten wie Kind hüten usw. Die jungen Leute kommen sicher rechtzeitig an, wenn sie Dich brauchen. Versuche, diskret präsent zu sein, überlege Dir, wie Du auf Deine Weise zu Deinem "Recht" auch nur annäherungsweise kommen kannst, dann wirst Du erfinderisch und anregend.:cool: Denn eine neue Phase in Deinem Frauenleben fängt nun an.
Ich drück' Dir die Daumen, dass Du in diesem neuen Werdegang durchhältst. :)
 
G

Gelöscht 118400

Gast
Ich bin wirklich nicht übergriffig. Da würde mein Sohn mir sonst schon die passenden Worte sagen. Wir gingn/gehen schon immer offen miteinander um. Auch Kritik "verkrafte" ich. Bin ja auch nur ein Mensch mit Fehlern.
Ich bin zu meiner übergriffigen Schwiegermutter sehr distanziert.
Ich kann leider nicht offen mit ihr darüber reden.. weil die Dame sonst auf die Palme springt...wenn ich sie kritisieren würde.
Ihr Sohn traut sich nicht offen mit ihr zu reden.
Was empfindest du denn als übergriffig. Was bei dem einen schon zu Abwehr führt, empfindet der andere als ganz o.k.
 

cucaracha

Urgestein
Übergriffig:
Z.B. sich an den Sohn zu klammern, den Sohn wie ein Kleinkind zu bemuttern, Vorschriften und Vorwürfe zu machen, intolerant zu reagieren, die Schwiegertochter abzuwerten, sich in die Beziehung einzumischen, häufig ungebeten zu Besuch zu kommen...usw.
 
G

Gelöscht 118400

Gast
Übergriffig:
Z.B. sich an den Sohn zu klammern, den Sohn wie ein Kleinkind zu bemuttern, Vorschriften und Vorwürfe zu machen, intolerant zu reagieren, die Schwiegertochter abzuwerten, sich in die Beziehung einzumischen, häufig ungebeten zu Besuch zu kommen...usw.
Da stimme ich dir zu. Das ist wirklich übergriffig. Meine Söhne sind alle erwachsen, die muss und will ich auch nicht bemuttern. War aber nie so eine Gluckenmutter, hatte z.B. keine Depressionen, nur weil meine Kinder ausgezogen sind - im Gegenteil. Ich genieße die "Mehrzeit" für z.B. meine Hobbys.
 

cucaracha

Urgestein
Das ist doch schön.
Solch eine Schwiegermutter hätte ich mir auch gewünscht.

Versuche mit deinem Sohn offen und ehrlich über die Probleme zu reden und was du anders machen könntest.
Ansonsten würde ich erstmal das distanzierte Verhalten der Schwiegertochter akzeptieren.
Wenn das Kind älter ist wird es vermutlich auch zu dir laufen wollen und können.
 
G

Gelöscht 115368

Gast
Aha. Immer diese bösen Schwiegerdinger. Allerdings kann ich das kaum glauben. Auf das Wort "S_Monster" bin ich erst in einem Forum darauf gestossen. Aber egal..
Hier ist von einem Frühchen die Rede. Meine Kollegin in der Nachbarschaft hat auch ein Kind 5 Wochen zu früh bekommen und ich und alle anderen dürfen den kleinen Menschen sehen, aufheben und und..
Dem zur Folge sehe ich das Problem eher bei deiner Schwiegertochter die wohl zu einer Glucke wird.
 
G

Gelöscht 118400

Gast
Ich sollte vielleicht noch dazuschreiben, dass die kleine Maus ihr Gewicht und Körpergröße schnell aufgeholt hat und jetzt mit 14 Wochen bereits 63 cm groß und 6300 g schwer ist. Also kein zerbrechlich wirkendes Baby. Sie ist wirklich ein Sonnenschein und ich habe ST und Sohn schon des öfteren gesagt, dass sie das als Eltern wirklich gut machen.
Als Mama und Baby noch in der Klinik waren, wollte meine ST mal für eine Nacht nach Hause kommen . Ihre Mutter hat sich wohl sehr darüber aufgeregt, dass sie ihr Kind "im Stich lässt". Mich hat sie dann gebeten, ihrer Mutter bitte nichts zu sagen, was ich natürlich auch nicht gemacht habe (nicht meine "Baustelle"). Ich habe sie in einem Telefongespräch eher darin bestärkt, sich etwas Gutes zu tun, denn nur dann kann sie sich gestärkt wieder ums Baby kümmern. Die Kleine war ja auf der Babystation gut untergebracht, bekam dort sowieso die abgepumpte Muttermilch durch Sonde, weil sie noch Probleme beim Saugen an der Brust hatte und ST war auch gleich morgens um 8 Uhr wieder in der Klinik.
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben