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Angst- und Panikattaken!!!

beetle

Neues Mitglied
Hallo Beci,

ich hatte selber auch Angst- und Panikattacken. Angefangen hat es vor ca. 5 Jahren, mittlerweile bin ich fast beschwerdefrei.
Am Anfang wurde es schnell schlimmer. Nach der ersten Panikattacke kamen sie immer öfter und heftiger. Zu Hause, beim Einkaufen, im Auto ect. ect.
Ich war schon so weit, mir einen Therapeuten zu suchen. Da ich in einer Kleinstadt lebe, habe ich aber so schnell keinen gefunden.
Im Endeffekt habe ich auch gar keinen gebraucht. Und auch keine Medikamente. Obwohl mir meine Hausärztin welche verschrieben hat. Als ich den Beipackzettel gelesen hatte, habe ich die Medikamente wieder weggelegt.
Ich habe irgendwann mit meiner Familie über meine Attacken gesprochen. Und was kam dabei heraus? Sowohl mein Vater als auch meine Tante hatten in jüngeren Jahre solche Attacken. Und bei beiden sind diese von alleine irgendwann wieder verschwunden. Diese Information hat mir dann die Kraft gegeben, selber gegen die Attacken anzugehen. Ich wusste nun, dass ich alleine damit fertig werden kann. Und es hat funktioniert. Mir wurde klar, dass ich mich in die Panikattacken reingesteigert habe. Die ersten Attacken waren so fürchterlich, dass ich schon im Vorfeld Angst vor der nächsten Attacke hatte. Ich habe mir klar gemacht, dass mein Kopf und Körper sich im Laufe der Zeit die Reaktionen angewöhnt hatten. Und ich meinem Kopf und Körper die Reaktionen auch wieder abgewöhnen kann.
Hört sich doof an, hat aber funktioniert. Es hat einige Zeit gedauert. Aber wie am Anfang erwähnt, habe ich die Attacken fast überwunden. Nur noch bei für mich sehr aufregenden Situationen bekomme ich ein unangenehmes Gefühl im Körper. Von damals weiß ich noch, dass so die Attacken immer angefangen haben. Aber mittlerweile weiß ich, wie ich mich dann zu verhalten habe. Und dann geht das Gefühl ganz schnell vorbei, ohne dass es zu einer richtigen Attacke kommt.
Das Ah und Oh ist bei mir die Entspannung. Sobald ich merkte, dass eine Attacke vor der Tür steht, habe ich mich bewußt entspannt. Alle Muskeln bewußt entspannt, vor allem den Nacken. Zum entsprechenden Üben hat mir eine CD mit Übungen zur progressiven Muskelentspannung geholfen. Und bewußt langsam und locker geatmet. Und mir immer wieder bewußt gemacht, dass mir nichts schlimmes passieren wird und ich der Herr über meinen Kopf bin und solche (Angst)Gedanken nicht zulassen werde. Ablenkung ist ebenfalls unabdingbar. Mir haben meine Kinder sehr geholfen bei der Ablenkung. Und später bei Autofahrten dann auch das Hören von Hörspielen. Einfach eine Möglichkeit, diesen negativen Gedankenkreislauf gar nicht erst Anffangen zu lassen oder zumindest zu unterbrechen.
Ich wollte hier nur mal aufzeigen, dass es möglich ist, diese Attacken auch selber in den Griff zu bekommen. Für mich selber hatte ich die Befürchtung, dass Medikamente das Problem nicht lösen sondern nur unterdrücken. Und somit das Problem nicht verschwindet.
Vielleicht können Dir meine Erfahrungen ja etwas helfen?
lg
beetle
 

oneTree

Neues Mitglied
Hallo

Ich habe dieses Medikament noch nie genommen aber Medikamente derselben Wirkstoffklasse und ich muss sagen, es hilft schon sehr, vorallem um genügend Gelassenheit zu erhalten um sich der Angst zu stellen und ehemals "gefährliche" Situationen nicht mehr als gefährlich einzustufen.

lg
 
G

Gast

Gast
Hi,
auch ich leide unter Panikattacken nur finde auch ich leider keinen Therapeuthen, alle etwa 30 Stück bei denen ich in den letzten Monaten nachgefragt habe haben erst wieder Termine in einem halben Jahr nur muss ich mich nächste Woche einer Situation stellen, die solche Attacken normalerweiße in mir hervorruft. Ich habe mir angewöhnt in solchen Situationen ruhiger zu atmen (da ich zum hyperventilieren neige) und versuche mich immer zu entspannen, was nicht immer funktioniert, deswegen wollte ich fragen, ob jemand erfahrung mit pflanzlichen, freiverkäuflichen Arzeneimittlen hat und ob diese helfen?
 
G

Gast

Gast
Ui ihr soltet keine medis nehmen.......denn es gibt keine medis für krankheiten die mit denn psychen zutuen haben......www.anti-zensur.de oder googelt mal^^

Medikamente die von den pharmas erzeugt wurden sind ,sind pures gift(kann euch jeder mit gesundem menschen verstand bezeugen) so gesehen ist das nur ein placebo effekt,mit dem keine angst mehr haben aber in echt zerstören anti -depri usw nur das gehirn und den charakter und führen bis zum selbstmord .(wie es wissenschaftlich bewiessen ist ,nur leider würd das nicht zur kenntnis genommen,da sonst die pharmas nix mehr verdienen psychopharmakar sind das meist verkaufte medi.


ssry wegen den rechtschreibfehlern aber meine batterie ist leer von der tastatur und hab keine neue.
 

cassiopeya

Mitglied
Hi,
auch ich leide unter Panikattacken nur finde auch ich leider keinen Therapeuthen, alle etwa 30 Stück bei denen ich in den letzten Monaten nachgefragt habe haben erst wieder Termine in einem halben Jahr nur muss ich mich nächste Woche einer Situation stellen, die solche Attacken normalerweiße in mir hervorruft. Ich habe mir angewöhnt in solchen Situationen ruhiger zu atmen (da ich zum hyperventilieren neige) und versuche mich immer zu entspannen, was nicht immer funktioniert, deswegen wollte ich fragen, ob jemand erfahrung mit pflanzlichen, freiverkäuflichen Arzeneimittlen hat und ob diese helfen?
hey, ich weiß nicht aus welcher Stadt du kommst, aber informier dich doch mal ob es auch Notfall-Ambulanzen gibt. Ich zum Beispiel habe meine Therapie bei einer Ausbildungsstelle für Therapeuten gemacht, hatte also eine Therapeuten die gerade im 3. Jahr ihrer Ausbildung war (hat mir auch sehr geholfen). Da hat man meistens nicht so lange Wartezeiten.
Und sonst hol dir doch mal in der Apotheke diese Bachblüten-Notfall Tropfen, gibts auch als Bonbons, die sind rein homöopathisch und helfen auch ganz gut.
 

Falina

Mitglied
Hallo Beci,
ich hatte auch lange mit Panikanfällen zu kämpfen. Mir haben Verhaltenstherapie und das Opipramol sehr geholfen. Bei mir hatte das Medikament sofort gewirkt. Die einzige Nebenwirkung war Müdigkeit. Aber das ist ja normal, weil wer müde ist, kann nicht auf 180 gehen und Panik bekommen. Abhängig macht es auch nicht.
Wünsche dir viel Erfolg!
 

Traumbiker

Mitglied
Hallo!!:)

Immer erst genau den Beipackzettel lesen.
Meist sind schon Nebenwirkungen aufgezählt.
Sie wirken aber nicht immer gleich.
Bitte nachlesen, ob Du ein KFZ-Führen kannst.
Bei einem Unfall mit oder ohne Eigenverschulden, wird vor dem Gericht und in Versicherungsfällen mit Alkoholgenuss meist gleichgestellt.

Gruß Traumbiker :eek:
 

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