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Andere Regeln, als die die bei uns gelten?

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pusteblume

Mitglied
Und wo genau ist das Dein Problem? Also außerhalb Deiner 4 Wände? Es ist Ihre Erziehung, nicht Deine. Du klingst nicht um das Kindeswohl besorgt, sondern es geht Dir nur darum, aufzuzeigen, wie schlecht sie es macht und wie viel besser Du es weißt.
Nochmal: innerhalb Deiner 4 Wände musst DU als erwachsene Frau Dich gegen Deine Schwägerin durchsetzen, wenn Du das nicht kannst/willst, Dein Problem. Was Deine Schwägerin außerhalb Deiner 4 Wände macht: nicht Dein Problem.
Ich bin besorgt. Wäre ich es nicht, hätte ich beide vor die Tür gesetzt.

Du sollst dich abgrenzen, dass in deinem Haus deine Regeln gelten, und zwar für alle. Wenn sich jemand daran nicht halten kann oder will, dann muss er eben gehen.
Auch wenn ich das wie eine Gebetsmühle herbete, hat sie trotzdem ihre Meinung und behaart auf dieser.

Der Junge kann einem leid tun, denn er wird in seinem Leben noch Lehrgeld zahlen. Später regeln das die Schüler auch unter sich und wenn er immer derjenige ist, der querschießt, wird er zum Außenseiter. Das würde ich der Schwägerin noch mit auf den Weg geben - zum Wohle eures Neffen. Wahrscheinlcih wirst du auf taube Ohren stoßen, aber das Kind kann einem wirklich leid tun.
Das versuche ich seit 8 Jahren. Ohne Erfolg. Dann heißt es, wie wir unseren Sohn nur mit Regeln erziehen könnten und das wäre ja Schnee von gestern und man sieht ja, dass mit der Erziehung heutzutage lauter gestörte Menschen dabei herauskommen, die damit argumentieren, dass ihnen das die Erziehung ja auch nicht geschadet hat.
Ernsthaft? Mein Sohn wurde mit Grenzen erzogen, ist Klassensprecher und hat einen Einserschnitt. In der dritten Klasse hatte er keine Verweise und ich wurde auch nicht mehrfach in die Schule bestellt. Auch wenn der Gesellschaft unterstellt wird mit der Erziehung von Grenzen und mit Strafen irgendwas falsch zu machen. Ich sehe nicht, dass ich irgendwas falsch gemacht habe.
Wenn mein Kind gegen Regeln verstoßen hat, gab es auch Konsequenzen. Nie in Form von Schlägen. Gewalt ist für mich auch ein Tabu. Egal ob physisch oder psychisch, aber es gab auch mal Verbote.


Wie hier schon andere sagten: Innerhalb deiner 4 Wände bestimmst du die Regeln. Bei allem anderen muss man sich wohl raushalten. Ich kann aber verstehen, wenn es da in einem brodelt.
Ja, es brodelt und auch wenn ich das 5 Mal sage, diskutiert sie ja ständig weiter und setzt ihren Stuefel weiter durch.
Ich denke, sie hat die Grundansage geschnallt, aber ich kann in 2 Tagen ja auch nicht das widerrufen, was der Junge in fast 9 Jahren nicht gelernt hat.
Und es eckt eben an. Denn mein Sohn wurde mit Regeln und Grenzen erzogen und ihrer nicht.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Ja, es brodelt und auch wenn ich das 5 Mal sage, diskutiert sie ja ständig weiter.
Ich denke, sie hat die Grundansage geschnallt, aber ich kann in 2 Tagen ja auch nicht das widerrufen, was der Junge in fast 9 Jahren nicht gelernt hat.
Zum Diskutieren gehören 2 und wenn du da nicht aussteigst, geht so etwas endlos weiter.
Du musst überhaupt nichts korrigieren von dem, was sie ihm vermittelt.
Er muss aber kapieren, dass das, was seine Mutter ihm vermittelt, bei euch nicht gilt.

Hätte er den Hund am Fell gezogen hätte ich ihm einmal (und zwar klar) gesagt, dass er das gefälligst zu unterlassen hat und auch gerne noch erklärt, dass das dem Tier weh tut. Hätte er nicht aufgehört wären mein Ton schärfer und mein Blick warnend geworden und hätte sich die Mutter dann eingemischt hätte ich ihr gesagt, dass es hier keine Diskussionen gibt. Wenn ihr das nicht gefällt, dürfte sie mitsamt ihrem Filius auch gerne gehen.
 

kasiopaja

Urgestein
Ich bin besorgt. Wäre ich es nicht, hätte ich beide vor die Tür gesetzt.
Hättest Du tun sollen. So lernen beide, dass sie sich an Deine Regeln halten und bleiben können und wenn nicht nicht.
Wenn Du nicht konsequent bist lernen sie , dass Du meckerst und es keine Auswirkungen hat.

Auch wenn ich das wie eine Gebetsmühle herbete, hat sie trotzdem ihre Meinung und behaart auf dieser.
Dann lass es halt , wenn es keinen Wert hat. Ändern wirst Du es eh nicht.


Denn mein Sohn wurde mit Regeln und Grenzen erzogen und ihrer nicht.
So wie sie Deine Meinung nicht ändern wird, wirst Du ihre nicht ändern.
 

Marisol

Aktives Mitglied
Steht es mir theoretisch nicht frei zu sagen, dass in unserem Haus unsere Regeln gelten?
Doch, klar.
Unter Umständen hat man dann halt...weniger Besuch.
Oder kannst du mir sagen, wie ein Kind ohne Strafen und Grenzen erzogen werden soll?
Ich strafte meine Kinder nie und sie gerieten wohl.
grenzen setzt das leben. Wenn man Kindern eine Grenze erklärt (rote Ampel, scharfes Messer etc.) sind sie zumeist einsichtig.
Aber du darfst das anders halten. Es wird immer Menschen geben, die dir beipflichten. Es wird immer Menschen geben, die ihre Kinder nicht so erziehen möchten.
Da muss man mit leben.
Was soll denn das noch werden? Mein Neffe macht ja jetzt schon was er will.
Sorry, aber das geht dich nichts an.
Schwiegermutter meint, uns hat dieses oder jenes auch nicht geschadet. Meine Schwägerin ist ihr fast an die Gurgel gegangen.
Gute Schwägerin. :)
 

Marisol

Aktives Mitglied
Ernsthaft? Mein Sohn wurde mit Grenzen erzogen, ist Klassensprecher und hat einen Einserschnitt. In der dritten Klasse hatte er keine Verweise und ich wurde auch nicht mehrfach in die Schule bestellt. Auch wenn der Gesellschaft unterstellt wird mit der Erziehung von Grenzen und mit Strafen irgendwas falsch zu machen. Ich sehe nicht, dass ich irgendwas falsch gemacht habe.
Warum dann dieser Faden?
 

pusteblume

Mitglied
Hätte er den Hund am Fell gezogen hätte ich ihm einmal (und zwar klar) gesagt, dass er das gefälligst zu unterlassen hat und auch gerne noch erklärt, dass das dem Tier weh tut. Hätte er nicht aufgehört wären mein Ton schärfer und mein Blick warnend geworden und hätte sich die Mutter dann eingemischt hätte ich ihr gesagt, dass es hier keine Diskussionen gibt. Wenn ihr das nicht gefällt, dürfte sie mitsamt ihrem Filius auch gerne gehen.
Bis aufs gehen, war das meine Reihenfolge. In 2 Stunden geht sie dann glücklicherweise ganz. Nur der Filou bleibt da.
Was das werden wird? Aber das Kind kann ja nichts für. Das halte ich mir immer vor Augen.
Ich weiß auch nicht, was passieren muss, dass die zwei einsehen, dass sie ihrem Sohn so nichts Gutes tun.
 

pusteblume

Mitglied
Ich strafte meine Kinder nie und sie gerieten wohl.
grenzen setzt das leben. Wenn man Kindern eine Grenze erklärt (rote Ampel, scharfes Messer etc.) sind sie zumeist einsichtig.
Aber du darfst das anders halten. Es wird immer Menschen geben, die dir beipflichten. Es wird immer Menschen geben, die ihre Kinder nicht so erziehen möchten.
Da muss man mit leben.
Strafen setzt spätestens die Grundschule. Wenn man das so handhabt, kommt der große Schock später.

Sorry, aber das geht dich nichts an.
Es geht mich etwas an. Es ist mein Haus und wenn unser Hund misshandelt wird oder Haushaltsgegenstände und Essen kaputt gemacht wird, ist es mein gutes Recht das zu unterbinden.
Hier kollidiert die Erziehung mit meinem Leben und sie wird auch mit dem Leben anderer Menschen kollidieren, denn damit zieht man sich selbstgerechte Egoisten heran. Meine Meinung. Fühl dich frei das anders zu sehen.

Was möchtest du mit deinem Kommentar erreichen? Das Leben zeigt jetzt schon, dass mein Neffe an allen Ecken aneckt. Mir als seine Tante tut es leid, dass der Junge wortwörtlich vor den Baum geht und das Argument, das Leben regelt das schon finde ich schwach, denn damit bereitet man sein Kind nicht aufs Leben vor und gibt seinen Erziehungsauftrag quasi an andere ab.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Ich glaube, du vermischst hier 2 Aspekte, die du getrennt halten solltest:

1. Die Erziehung deines Neffen durch deine Schwester.
2. Die Regeln, die bei dir zu Hause gelten.

Zu 1: Dass du ihn anders erziehen würdest haben glaub ich alle verstanden. Es ist aber das Kind deiner Schwägerin. Offensichtlich ist es wenig zielführend, dass ihr euch zu Kindererziehung austauscht, da ihr hier unterschiedliche bis konträre Ansichten vertretet. Erst recht gibt es überhaupt keinen Grund, der deine Einmischung rechtfertigt. Maximal eine Sorge um das Kind; wenn die Erziehungsberechtigten sich davon aber nichts annehmen musst du das akzeptieren. Es gehört nicht in deine Verantwortung. Wenn du es bei deinem Kind anders/besser gemacht hast, freu dich darüber. Es steht dir aber nicht zu, deiner Schwägerin deinen Erziehungsansatz überzustülpen. Und eben auch nicht, sie belehren zu wollen.

Zu 2: Was dir sehr wohl zusteht ist, dass du in deinem Zuhause die Regeln bestimmst. Dass es ausgerechnet der anders erzogene Neffe ist, der jetzt quer schießt, ist der Zufall, der aus Punkt 1 resultiert. Trotzdem musst du nicht zum Thema machen, WARUM er das tut, sondern nur DASS. Er verstößt gegen die Regeln, die in euren Haus gelten.

Die Diskussion um Punkt 2 kann man kurz halten: Mein Zuhause, meine Regeln!
 
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