Pfefferminzdrops
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Genau darum geht es. Das Kind trifft keine Schuld - es tut, was die Mutter ihm gestattet und zwar überall. Damit eckt er an - auch überall. Entweder begreift sie, dass sie dem Jungen einen Bärendienst erweist, oder sie muss es auf die harte Tour lernen. Ein Lehrer wird sie nicht fragen, wie er das Kind unterrichten darf. Der zeigt ihr gepflegt einen Vogel, wenn sie mit ihrem Laissez-faire-Ansatz ankommt.Ich sehe hier nicht primär nur das Kind.
Wo soll er es denn auch her haben, wenn seine Eltern sich benehmen, als ob alles nach ihrer Pfeife tanzt und ihrem Kind die ganze Welt zu Füßen liegen muss.
Der ist einfach nicht erzogen, kennt keine Regeln. Für mich ist das bedürfnisoroentiert falsch aufgefasst. Bedürfnisorientiert heißt nicht nur ich hab Bedürfnisse, sondern andere haben auch welche. Und wenn das nur unser Hund ist.
Setz dich gegen diese Frau durch - und wenn dein Bruder in dasselbe Horn bläst, dann auch gegen den. Ich würde ihr wirklich sagen, sie sei herzlich willkommen, aber nicht, wenn sie sich als Familie nicht an Spielregeln für ein Miteinander halten, das Unversehrtheit von Personen und Lebenwesen sicherstellt. Ich wär glaub ich nicht übel versucht, dem Jungen auch mal an seinem Fell zu ziehen, wenn er sich am Tier austobt. Dann bräuchte es die Mutter nicht mehr und er hätte diese Lektion schon mal gelernt. Ich weiß, gehört sich nicht und trifft wie schon gesagt auch den Falschen. Der weiß es nicht besser.
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