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Ärzte: Wählen sie nicht SPD!

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mikenull

Urgestein
Sieht gut aus - war mal vor Monaten. Inzwischen nimmt das bürgerliche Lager wieder ab, Merkel demontiert sich und die steigende Arbeitslosigkeit wird´s wohl richten. Ich wähle zwar nicht, aber wenn die SPD erkennt was für grandiose Chancen sie hat, halte ich sogar eine Neuauflage von Rot/Grün für möglich.
Hier sei der Mindestlohn, die Krankenversicherung udn natürlich der Atomausstieg angesprochen. Am ehesten werden sich die beiden großen Parteien in ein neues Zweckbündnis retten. Und Westerwelle abtreten oder mit Wowereit ein Bündnis bilden:D
 
H

hablo

Gast
aber wenn die SPD erkennt was für grandiose Chancen sie hat, halte ich sogar eine Neuauflage von Rot/Grün für möglich.
kann gut sein. zusätzlich erweist die linke mit ihrer eher kompromissarmen schiene der SPD einen gefallen.
lafontaines auftritt (vor ein paar tagen(?)) in der essener gruga war nämlich keinesfalls von annäherung an andere parteien geprägt....
durch ein kompromissbetonteres auftreten könnten die linken den von der SPD gewonnen boden sicher eher halten als auf diese art & weise......
 
W

willy

Gast
Sieht gut aus - war mal vor Monaten. Inzwischen nimmt das bürgerliche Lager wieder ab,
Umfrage: CDU-Anhänger grummeln, SPD verliert - Deutschland - FOCUS Online

Neueste Sternumfrage:
CDU/CSU: 33%(+-0)
Sozis: 24% (-1%)
FDP: 17% (+-0)
Grüne: 9%(+1%)
PDS-Kommunisten: 11% (+-0)

Das heißt: Das bürgerliche Lager kommt nachwievor auf über 50% der Stimmen. Rot/Grün auf magere 33% (weniger 17%!!!). Und die vereinte Linksfront käme auf 44%. Immer noch 6% hinter dem bürgerlichen Lager.
Merkel demontiert sich und die steigende Arbeitslosigkeit wird´s wohl richten. Ich wähle zwar nicht, aber wenn die SPD erkennt was für grandiose Chancen sie hat, halte ich sogar eine Neuauflage von Rot/Grün für möglich.
S.o., aber ich will dich bei Schlummern nicht stören.
Hier sei der Mindestlohn, die Krankenversicherung udn natürlich der Atomausstieg angesprochen. Am ehesten werden sich die beiden großen Parteien in ein neues Zweckbündnis retten.
Atomausstieg? Für den gibs mittlerweile keine eindeutige Mehrheit mehr. Bei Mindestlohn und Krankenkasse ist mir ein größerer Rückhalt auch nicht bekannt.
Und Westerwelle abtreten oder mit Wowereit ein Bündnis bilden:D
Trotz des Scherzes, ist die FDP zur Zeit der am wenigsten wankende politische Akteur.
 

Dame

Aktives Mitglied
Die CDU hat einst mit der Demontage des Gesundheitssystems begonnen. Ich erinnere mich dann an einen Herrn, der jetzt Bayern regiert. Wenn man schaut, dann muss man dorthin gehen, wo alles angefangen hat. Damals, Ende der 80er Jahre begann die AOK sich die Gesundheitskasse zu nennen. Vorher war sie noch eine Krankenkasse. Da habe ich schon gesagt, wo das wohl hinführen soll, denn sich die Krankenkasse nur noch um die Gesunden kümmert. Ich kann mich auch an eine Gesundheitsministerin der Grünen erinnern, die recht schnell abserviert worden ist, weil sie Dinge ausgesprochen hat, die so manch einem nicht gefallen haben. Die hatte wirklich was drauf.

Außerdem ist es ein Ministerposten, der nach jeder Wahl neu verteilt wird. Ganz so einfach ist es mit dem Aufruf meiner Meinung nach nicht. Man braucht nur mal die vergangen Jahre hervorzukramen, wer da schon alles Gesundheitsminister war.

Bei uns wird doch immer mehr verstaatlicht, nicht nur die Krankenkassen bekommen von der Politik gesagt, was sie tun oder lassen sollen, jetzt fangen sie ja schon an bei den Geldgeschäften (banken) mit reinreden zu wollen. Überall wo sich die Politiker (der Staat) irgendwann eingemischt hat, ging es nach einiger Zeit dann abwärts mit dieser Branche.

Über´s Hintertürchen werden wir doch schon seit Jahren immer mehr verstaatlicht und keiner hat groß aufgemuckt von denen, die was zu sagen hatten. Alles wegen dem Geld und dem Gewinn.

LG Dame
 

mikenull

Urgestein
@ Wielly

Es gibt dazu verschiedene Umfragen. Ganz einfach und auch für Dich verständlich, oder? Selbst wenn das bürgerliche Lager gerade auf 50% kommt - bis zum Herbst wird sich das insoweit ändern, das es eine weitere große Koalition geben wird. Die SPD pflegt im Wahlkampf immer stark aufzuholen.

Ich streite mich aber nicht über Umfragen - mit Dir lohnt sich das auch nicht.
 
H

hablo

Gast
wenn ich bezüglich der wahlfrage statistiken glauben schenke, dann sind es eigentlich nur die, die aussagen, dass moderne demokratien voller wechselwähler sind.....
 
C

Catherine

Gast
Bei uns wird doch immer mehr verstaatlicht, nicht nur die Krankenkassen bekommen von der Politik gesagt, was sie tun oder lassen sollen, jetzt fangen sie ja schon an bei den Geldgeschäften (banken) mit reinreden zu wollen. Überall wo sich die Politiker (der Staat) irgendwann eingemischt hat, ging es nach einiger Zeit dann abwärts mit dieser Branche.

Über´s Hintertürchen werden wir doch schon seit Jahren immer mehr verstaatlicht und keiner hat groß aufgemuckt von denen, die was zu sagen hatten. Alles wegen dem Geld und dem Gewinn.

LG Dame
Was die Banken mit dem Geld der Leute angefangen haben ist nun wirklich nicht zu übersehen. Da gehts um viele, viele Hundert-Milliarden-Beträge. Bürgen und helfen tun unterm Strich WIR - das heißt unsere Kinder! Wir überlassen ihnen Schuldenberge die niemals abgetragen werden können.

So lange es die Prozentrechnung gibt werden die kleinen Leute die nur mit kleinen Zahlen rechnen können auf der Strecke bleiben.

Was, wenn die Kassen genauso mit dem Geld umgehen wie die Banken? Wie soll das aussehen: "ha ha, sorry tut uns leid, wir können ihnen den Blinddarm nicht rausnehmen, kein Geld mehr da. Aber wir können ja mal beim Steuerzahler anklopfen und fragen ob er für ihren Blinddarm ne Bürgschaft übernimmt"

Das ganze System wird immer absurder.
 

Dame

Aktives Mitglied
Das ganze System wird immer absurder.
ja, so ist es. :( Da gehe ich schon wählen und trotzdem wird es immer schlimmer. In meinem Umfeld gibt es viele, die nicht wählen gehen und die meckern erst. Bei denen krieg ich immer die Krise, weil sie da, wo sie etwas in der Regierung zu sagen haben, ihr stimmrecht nicht wahrnehmen. :mad:

Dame
 
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