Wenn Leuten die Kraft, der Antrieb, sonstwas fehlt, die Bedingungen einzuhalten, oft wegen Depression, Sucht oder anderer psychischer Probleme, kann man sie beim Jobcenter in eine Sonderkategorie einteilen, wo der Bearbeiter lieber von sich aus mal auf den "Kunden" zukommt und nachfragt, was los ist, statt blind Sanktionen zu verhängen. Ich kenne den Alltagsdienst in so einem Jobcenter nicht, mutmaße aber mal fromm, daß das des Öfteren auch so gemacht wird, weil die Bearbeiter ihre Pappenheimer im Lauf der Zeit schon kennenlernen, hängt dann wohl vom Bearbeiter ab, wo er Nachsicht zeigen kann oder wo er Druck macht. Weniger Druck "von oben" auf die Bearbeiter, mit Verzicht auf sinnlose Beschäftigungstherapien, würde vermutlich ziemlich viel Druck auch von den Leuten ganz unten wegnehmen.