Liebe TE,
wie hier bereits meine Vorposter schrieben, macht einen Deine Geschichte einfach nur fassungslos.
Es tut mir leid, dass Du einen solchen Albtraum erleben musst!
Bist Du denn finanziell in der Lage, Eure Wohnung zu halten oder seid ihr jetzt auch noch gezwungen, auszuziehen?
Ich kann mir gut vorstellen, dass Du gerade nicht weißt, wo hinten oder vorne ist und dass Deine Kraft kaum ausreicht, um die Situation zu bewältigen.
Falls Du noch ein bisschen "Luft" hast, würde ich darüber nachdenken, eine Familienberatungsstelle aufzusuchen. Informiere Dich darüber, wie es am besten gelingt, einem Sechsjährigen eine so unfassbare Situation kindgerecht zu vermitteln. Es ist so schwer, einen solchen Schlag zu verarbeiten - schon für uns Erwachsene. Kinder suchen die Schuld leider häufig bei sich und es ist wichtig, dass Dein Kleiner sich nicht in irgendeiner Art und Weise für das Verschwinden seines Vaters verantwortlich macht.
Vielleicht kann man Dir dort noch ein paar gute Tipps geben, wie Du mit Deinem Kind in dieser heftigen Zeit am besten umgehen solltest.
Ich wünsche Dir viel Kraft und alles Gute!